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Dreams - Traeume der Vergangenheit

Dreams - Traeume der Vergangenheit

Titel: Dreams - Traeume der Vergangenheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Denise Docekal
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morgen.“
    Sie legten auf und Isabella zog sich schnell um um dann ins warme Bett zu steigen. Doch sie konnte nicht einschlafen also nahm sie sich nochmal ihr Handy und schrieb SMS, das konnte Cory wenigstens nicht hören.
     
    Nach einiger Zeit schreiben fiel Isabella doch noch in einen tiefen Schlaf.
     
    Als sie langsam die Augen öffnete war alles richtig hell. Aber nicht so hell wie es in der früh immer war, es war sehr weiß und es war ein stechendes hell. Isabella rieb sich die Augen und nach ein paar Minuten hatte sie sich an das grelle Licht gewöhnt. Sie verstand nicht wo sie war oder was sie hier machte, doch plötzlich sah sie zwei Gestalten auf sich zu kommen. Isabella wollte weg laufen oder sich verstecken, doch alles sah so aus wie ein riesiger Raum ohne Ende und es gab weit und breit nichts um sich zu verstecken, also blieb sie einfach stehen. Die Gestalten bewegten sich komisch, sie gingen nicht mit den Beinen es sah eher so aus als würden sie über den Boden schweben. Isabella wurde immer nervöser und die Gestalten kamen immer näher. Es war bereits zu sehen dass es ein Mann und eine Frau waren, die Frau hatte ein langes weißes Kleid an, ihre blonden Haare nach hinten gesteckt und in den Haaren waren kleine Blumen verflochten. Der Mann hatte kurzes braunes Haar und eine weiße Hose und ein weißes Hemd an. Sie lächelten beiden und als sie nur noch einen Meter von Isabella entfernt waren erkannte sie sie. Isabella hatte sie das letzte mal vor vielen Jahren gesehen, ihre Eltern. Das Mädchen konnte es nicht glauben und trat näher heran: „Mom, Dad?“
    Ihre Mutter lächelte sie an: „Bella, schön dich zu sehen.“
    Isabella wollte ihr gerade in die Arme laufen, doch ihre Mutter verschränkte sie: „Nein, tut mir Leid Bella. Aber wir lassen nicht zu dass du das alles einfach aufgibst und ohne zu kämpfen mit uns kommst. Du sollst erst in vielen Jahren zu uns stoßen und dein Bruder ebenfalls. Du sollst noch bei ihm bleiben damit er nicht völlig alleine ist.“
    Isabella verstand nicht: „Was meinst du? Das hier ist ein Traum, ich sterbe doch nicht. Oder?“
    Ihr Vater trat einen Schritt nach vorne: „Schätzchen, hör einfach auf uns und kämpfe weiter. Wir wollen noch nicht dass du zu uns kommst. Du sollst noch heiraten und Kinder kriegen und dann mit deinem Mann alt werden.“
    „Dad, ich versteh euch nicht. Ich meine ich schlafe doch nur. Ich sterbe doch nicht. Ich werde noch nicht zu euch kommen. Nicht wahr?“
    Isabella war sich nicht mehr ganz Sicher was hier los war, war es ein Traum? Hat gerade ihr Herz im Schlaf aufgehört zu schlagen? Sie wusste einfach nicht was hier gespielt war, doch eines wusste sie, das vor ihr waren ihre Eltern sie wollte endlich mal wieder mit ihnen reden: „Mom, Dad, ich will mit euch reden. Nur reden, bitte.“
    Ihre Mutter nahm ihre Hand und küsste sie auf die Stirn: „Nein Schatz. Wir reden wenn du das nächste mal zu uns kommst und dann bist du eine alte Frau. Doch hier wirst du dann wieder jung sein und dein nächstes Leben, dein ewiges Leben weiterleben.“
    Jetzt wo es ihre Mutter sagte fand Isabella das ihre Eltern ziemlich jung aussahen. Sie hatten keine Falten im Gesicht und keine Altersanzeichen. Sie wirkten wie Anfang zwanzig. Isabella wollte noch etwas sagen, doch ihre Eltern entfernten sich von ihr und um sie selbst wurde alles schwarz.
     

Elf
     
    „Mom.“, als Isabella hoch schoss aus ihrem Bett hatte sie das Gefühl dieser Traum war real. Doch das war nicht jetzt passiert, sondern vor zwei drei Wochen als Isabella beinahe starb. Sie konnte sich vorher nicht mehr daran erinnern, ihr Unterbewusstsein musste es gespeichert haben. Isabella saß jetzt in ihrem Bett und fuhr sich durch die Haare, vielleicht war es doch nur ein Traum den sie jetzt ein zweites Mal geträumt hatte. Sie seufzte und merkte wie verschwitzt und heiß ihr war. Das Mädchen ging zum Fenster und öffnete es, als sie spürte wie die frische Luft zu ihr durchdrang atmete sie erleichtert auf. Es fühlte sich toll an und gleich wurde ihr etwas leichter. Sie dachte noch kurz an ihren Traum und sie kam zu den Schluss dass sich das alles abgespielt hat als sie im Krankenwagen im sterben lag und jetzt ihre Erinnerungen aufgefrischt wurden. Der Traum war – obwohl sie nicht lange mit ihren Eltern gesprochen hatte – wirklich schön. Die einzigen Träume über ihre Eltern die sie gehabt hatte bis jetzt waren immer über das Feuer, wie sie verbrannten, ihre Schreie und

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