Dreams - Traeume der Vergangenheit
nehmen und das Kondom war vielleicht undicht ….“
Bella nickte: „Okay, ich verstehe. Und willst du es behalten?“
„Ja, ich kann das Kind von Jasper nicht weggeben. Ich liebe es jetzt schon. Aber ich hab Angst eine schlechte Mutter zu sein.
Ich hab Angst das Jasper so abhaut wie mein Vater. Ich hab Angst mit einem riesigen Bauch in die Schule zu kommen und diese Blicke ertragen zu müssen. Was ist wenn mich Jasper verlässt? Wenn ich so werde wie meine Mutter und jeden Mann verabscheue?“
Bella umarmte sie: „Erstens, wirst du nie eine schlechte Mutter, du wirst eine grandiose Mutter. Zweitens, Jasper liebt dich und er wird dich und euer Kind auch lieben, immerhin ist es auch dein Kind. Er wird es genauso lieben wie du und er wird dich nie verlassen. Und drittens, zieh dir weite Kleidung an und wenn sie es wirklich merken ignoriere sie. Ich helfe dir und Jayden bestimmt auch. Aber du musst es Jasper sagen. Du kannst es ihm nicht erst sagen wenn du das Kind bekommst. Sag es ihm jetzt.“
Avril seufzte: „Ich hab Angst.“
Bella lächelte: „Ich helfe dir. Okay?“
Avril nickte und sie gingen aus der Toilette.
Als sie zurück zu den Jungs kamen lachten sie gerade.
Avril ging zu Jasper: „Kann ich mit dir reden?“
Jasper wirkte verunsichert: „Alles okay?“
„Also, ich weiß nicht. Ich muss unbedingt mit dir reden.“
Jayden gab einen Arm um Bella und hörte Jasper zu: „Schatz, was ist los?“
Avril atmete tief ein: „Ich liebe dich.“
Jasper lächelte: „Ich liebe dich auch.“
Avril sagte: „Ich bin schwanger.“
Bella hielt die Luft an, sie wollte wissen wie Jasper reagierte.
Sie dachte er würde weg laufen oder die Nerven verlieren, stattdessen nahm er Avril fest in den Arm und lächelte: „Wir bekommen ein Kind?“
Avril schien sichtlich verwirrt: „Du bist froh darüber?“
Jasper küsste sie: „Es ist zwar früh, aber ich liebe dich und will mein Leben mit dir verbringen. Und wenn es ein Mädchen wird wird es genauso schön wie du.“
Avril schloss ihn eng in ihre Arme: „Ich liebe dich.“
„Ich liebe dich auch.“, sagte Jasper und streichelte dann kurz ihren Bauch: „Seit wann bist du eigentlich schwanger?“
Avril schüttelte den Kopf: „Ich weiß nicht. Ein oder zwei Monate.“
Jasper kam gar nicht mehr aus dem Lächeln heraus: „Ich bin so glücklich. Wir bekommen ein Kind.“
Avril lächelte: „Ja, das bekommen wir. Wir müssen es nur noch unseren Eltern beibringen.“
Jasper lächelte: „Sie werden es bestimmt verstehen.“
Avril nickte: „Hoffentlich.“
Jasper küsste Avril auf die Stirn und dann drehte sie sich zu Bella und Jayden.
Jayden kam zu Jasper und Avril: „Alles Gute Leute.“
Bella kam auch zu ihnen: „Ja, ihr werdet tolle Eltern.“
„Danke. Und ich denke Taufpaten haben wir auch schon.“, lachte Avril.
Bella kicherte: „Das wäre echt lieb.“
Sie sprachen für den Rest der Nacht noch über ihr Kind, wie sie es am Besten ihren Eltern beibringen und noch über alles andere. Über ihre Zukunft und die Vergangenheit.
Um fünf Uhr morgens verabschiedeten sie sich und Bella und Jayden gingen zurück zur Wohnung.
Am Weg dort hin hielt Jayden Bella fest im Arm: „Und denkst du auch manchmal über deine Zukunft nach?“
Bella sah ihn lächelnd an: „Seitdem ich dich kenne, jeden Tag. Und du?“
„Ebenfalls. Denkst du wir ….?“
Bella lächelte: „Ich hoffe. Ich will mich auch irgendwann so freuen wie Jasper und Avril gerade, und ich will das mit dir.“
Jayden küsste Bella und sie gingen in die Wohnung.
Einundzwanzig
Am nächsten Tag wachte Bella erst nach der Mittagszeit in Jaydens Armen auf. Anstatt auf zustehen schloss sie nochmal ihre Augen und kuschelte sich enger an Jayden. Sie schlief zwar nicht, genoss jedoch die Ruhe und das Zusammensein mit Jayden.
Bella merkte gar nicht dass Jayden aufwachte, sie bekam es erst mit als er ihr Haar küsste.
Bella drehte sich zu ihm: „Weißt du was?“
Jayden streichelte ihr Haar: „Was?“
„Das wird unser Jahr.“
Jayden nahm ihr Gesicht in eine Hand: „Ich liebe dich.“
Bella setzte sich auf und nahm seine Hände in ihre: „Ich liebe dich auch.“
Jayden stand auf und zog Bella mit sich.
Er gab ihr noch einen Kuss und dann gingen sie in die Küche. Jayden machte das Frühstück während Bella sich im Bad frisch machte.
Nachdem sie sich die Zähne geputzt hatte klingelte es an der Tür.
Bella ging hin und mal wieder stand dort das Pizzamädchen
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