Dreams - Traeume der Vergangenheit
Leid. Wegen mir bist du schon wieder in Gefahr.“
Jayden nahm Bella in den Arm: „Alles wird gut. Komm, wir gehen lieber.“
Er legte einen Arm um ihre Taille und sie gingen zurück in die Wohnung.
Dort verriegelte Jayden die Tür und versuchte Bella zu beruhigen: „Er kommt hier nicht hinein. Außerdem muss ich dir noch etwas zeigen.“
Jayden nahm Bella mit in das Schlafzimmer und machte eine Schublade auf. Dort lag eine Waffe: „Ich hab einen Waffenschein. Also wenn er hier rein kommt, kommt er nicht mehr raus. Okay?“
Bella nickte, die Waffe beruhigte sie etwas: „Okay. Danke.“
Jayden gab ihr einen Kuss, letztlich blieben sie gleich im Schlafzimmer.
Am Abend kamen Jasper und Avril vorbei mit etwas zu essen.
Am Tisch setzten sie sich zusammen und sprachen über dies und jenes. Irgendwann fragte Avril Bella als die Jungs nicht zuhörten: „War Lexy heute wieder bei euch?“
Bella nickte: „Nicht nur das, sie ist uns auch noch zum See gefolgt. Aber das schlimmste ist, sie kennt Carlos und hat ihm Jaydens Adresse gegeben.“
Avril sagte etwas zu laut: „Sie kennt Carlos?“
Jasper wurde sofort aufmerksam und fragte: „Wer kennt Carlos?“
Avril hustete da sie sich verschluckt hatte, dann sagte sie: „Lexy. Das Pizzamädchen das dauernd vor deiner Tür steht.“
Jasper war entsetzt: „Was? Woher?“
Bella zuckte mit den Schultern: „Ich weiß nicht. Aber sie weiß es ganz sicher. Aber die ist doch verrückt, sie meint wenn ich weg bin ist Jayden frei oder so. Ich verstehe die Braut nicht.“
Avril schluckte nochmal runter: „Was will die eigentlich? Ich meine hat die nichts besseres zu tun als den ganzen Tag vor den Türen irgendwelcher Jungs zu stehen?“
Jayden schüttelte den Kopf: „Ich weiß nicht? Ich würde nur gerne wissen woher sich Lexy und Carlos kennen? Immerhin ist New York groß, die können sich nicht rein zufällig über den Weg gelaufen sein.“
Bella nickte: „Bestimmt nicht. Sie kommt morgen bestimmt wieder.“
Jayden nickte: „Ganz bestimmt.“
Jasper stimmte zu: „Zu mir auch. Ich fühle mich von ihr schon richtig verfolgt.“
Avril sah ihn ironisch an: „Ach komm schon, dir gefällt die ganze Aufmerksamkeit doch.“
Jasper räusperte sich: „Mir gefällt Aufmerksamkeit von dir, aber Lexy nervt schon.“
Avril nahm seine Hand und streichelte sie.
Bella wollte eigentlich nicht mehr darüber reden und nahm die Teller und trug sie in die Küche.
Alle sahen ihr nach da sie nicht besonders froh aussah als sie ging und deshalb stand auch Jayden auf und folgte ihr in die Küche.
Dort stellte Bella gerade das Geschirr ab und hielt sich den Kopf.
Jayden drehte sie zu sich: „Was ist los?“
Bella zuckte mit den Achseln: „Ach nichts.“
Jayden sah seine Freundin nur ungläubig an und sie seufzte: „Ich hab nur Angst. Das ganze ist wie in einem schlechten Film. Immerhin könnte Lexy auch Carlos verraten wo Jasper wohnt. Wenn er ihn umbringt, bin ich daran Schuld. Es ist einfach ein eigenartiges Gefühl so machtlos über das eigene Leben zu sein.“
Jayden nahm ihre Hand: „Es ist komisch, nicht? Wir haben eigentlich nur eine einzige Möglichkeit damit Jasper und Avril nichts passiert.“
„Und welche?“
„Es ist hart, aber wir dürfen sie eine Weile nicht mehr sehen.“
Bella hatte darüber auch schon nachgedacht, jedoch nicht bei Jasper und Avril sondern bei Jayden. Wenn Carlos denkt sie wären nicht mehr zusammen, würde er Jayden bestimmt in Ruhe lassen: „Weißt du, das kam mir auch schon in den Sinn, jedoch bei uns.“
Jayden konnte man seine Bedenken ansehen: „Wie meinst du das?“
„Wenn wir so tun als hätten wir Schluss gemacht, hat Carlos es nicht mehr auf dich abgesehen. Und du wärst in Sicherheit.“
Er wurde wütend und ging ein paar Schritte zurück: „Du willst dass wir Schluss machen?“
Bella schüttelte den Kopf: „Nein, nur so tun als ob.“
„Bella, wir haben jetzt schon so viel durchgemacht und jetzt willst du einfach so aufgeben? Ich meine, wenn ich nicht da bin kannst du dich ja nicht richtig verteidigen. Du wirst sterben!“
Bella wurde auch lauter: „Und wenn dir das selbe wie vor kurzen passiert, nur dass du stirbst? Was dann? Dann bist du tot und ich wäre ohne dir, was ich sowieso nicht ertragen könnte.“
Jayden ging auf und ab: „Und wenn ich nicht da bin und er bekommt dich in seine Finger?“
„Er wird mich nicht töten.“
Jayden ging auf sie zu: „Und wenn er dich entführt und ich
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