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Dreams - Traeume der Vergangenheit

Dreams - Traeume der Vergangenheit

Titel: Dreams - Traeume der Vergangenheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Denise Docekal
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dich nie wieder sehe? Hast du eine Ahnung was ich dann machen werde?“
    Bella sah auf den Boden: „Dir eine neue Freundin suchen.“
    Jayden zog sie beim Kinn hoch damit sie ihm in die Augen sieht: „Dann werde ich dich bis an mein Lebensende suchen.“
    Bella kamen die Tränen, welche sie zu unterdrücken versuchte: „Ich will doch nur nicht dass dir etwas passiert. Wenn wir nicht rechtzeitig zu der Waffe kommen? Ich kann mich ja einfach in meiner Wohnung verschanzen, oder ich suche mir ein Hotel. Aber du bist in meiner Nähe einfach nicht sicher.“
    Jayden ging wieder weg und in der Küche auf und ab, nach einer Weile sagte er: „Such dir ein Hotel. Aber du nimmst die Waffe und wir treffen uns dort.“
    Bella lief eine Träne die Wange herunter, die Jayden weg küsste, dann nickte sie zustimmend.
    Jayden flüsterte ihr zu: „Ich liebe dich, vergiss das nie.“
    Bella lächelte ihn an: „Ich liebe dich auch.“
    Es kam ihr wie eine Verabschiedung vor, sie hatte immer noch Angst, doch ihr Plan könnte funktionieren.
    Zurück im Esszimmer sagte Bella: „Wir müssen mit euch reden.“
    Jayden setzte sich auf seinen Stuhl: „Es könnte für euch zu gefährlich werden wenn ihr euch mit uns trefft. Also denken wir uns dass, bis Carlos gefangen ist, nicht sehen sollten. Es ist für einfach sicherer.“
    Erst waren Jasper und Avril etwas geschockt, doch sie verstanden es.
    Als sie aufstanden fragte Jasper: „Und was macht ihr? Immerhin seit ihr auch nicht Sicher?“
    Bella wusste nicht ob sie sie in ihren Plan einweihen sollten, Jayden dachte wohl das selbe und sagte deshalb: „Wir kommen schon klar.“, und zog Bella enger an sich.
    Bella nickte: „Ja, wir schaffen das.“
    Bella hatte immer noch Bedenken, wenn etwas schief ginge, könnte das ein Leben kosten.
    Sie verabschiedeten sich von Jasper und Avril und Bella ging sofort ins Schlafzimmer um ihre Sachen zu packen: „Ich weiß das Carlos in der Nähe ist und uns beobachtet. Wenn ich raus gehe spüre ich das, entweder er oder Lexy. Deshalb brauchen wir uns nur in der Öffentlichkeit zu streiten und so zu tun als würden wir Schluss machen.“
    Jayden war hinter ihr und sah ihr zu wie Bella ihre Sachen packte: „Auch wenn es nicht echt ist, es fühlt sich komisch an.“
    Bella sah zu ihm und nickte mit Tränen in den Augen: „Ich weiß, das tut es für mich auch. Ich will ja nicht mal so tun als würden wir Schluss machen. Schon nur der Gedanke daran ist unerträglich.“
    Jayden nahm sie noch mal in den Arm und küsste ihre Stirn: „Wir treffen uns dann im Hotel.“
    Bella nickte.
    Sie machten sich ein Hotel aus wo sie sich trafen und Bella packte einige Sachen von Jayden auch ein. Als die Tasche dann voll war nahm sie sich ihr Handy und packte es in den Mantel.
    Ganz oben noch in die Tasche kam die Waffe, bei der Bella ein ungutes Gefühl hatte: „Willst sie nicht lieber du nehmen?“
    Jayden ging zu einer alten Kommode und holte von dort eine zweite, etwas kleinere Waffe heraus: „Nein, ich komme klar.“
    „Wieso hast du so viele Waffen?“
    Jayden packte sie in seinen Hosenbund: „Als ich alt genug war, machte ich den Waffenschein. Ich hatte Angst mir könnte das aus meiner Kindheit nochmal passieren und deshalb hab ich mir die Waffen angeschafft.“
    Bella küsste Jayden noch ein letztes Mal bevor sie „Schluss machten“.
    Sie gingen nach draußen und gingen ein bisschen auf dem Gehsteig.
    Bella genoss die letzten Minuten mit Jayden in der Öffentlichkeit. Wer weiß wie lange es dauert bis das wieder sein konnte. Irgendwann nickten sie sich dann zu und Bella begann ihn an zu schreien: „Du bist echt widerlich. Ich hasse dich.“, obwohl das alles nur gespielt war, tat es Bella trotzdem furchtbar weh.
    Jayden schrie ebenfalls: „Du bist einfach nur abstoßend. Dein ewiges Geheul ist unerträglich.“
    Bella drückte ihre Tränen zurück: „Schön. Wenn ich so unerträglich bin, sollten wir uns wohl lieber nicht mehr sehen.“
    „Gut. Ist mir nur recht.“, schrie Jayden und verschwand in die entgegengesetzte Richtung von Bella.
    Auch wenn dieser Streit nur gespielt war und falsch war, es tat Bella im Herzen weh. Sie drückte ihre Tasche mit der Waffe enger an sich und ging in Richtung U-Bahn.
    Von dort fuhr sie zum Hotel.
    Auf dem Weg dorthin kamen Bella immer wieder die Tränen, die sie schnell wieder wegwischte.
    Also wenn Carlos sie jetzt sah, musste er glauben dass das alles echt war. Bella wusste dass in dem Hotel ein Zimmer frei war

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