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Dreams - Traeume der Vergangenheit

Dreams - Traeume der Vergangenheit

Titel: Dreams - Traeume der Vergangenheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Denise Docekal
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und es war ein vornehmes Hotel, also kam Carlos nicht ohne Zimmerkarte am Personal vorbei, was gut war.
    Jayden und Bella hatten schon zwei Zimmer gebucht, sie lagen genau nebeneinander und hatten eine Tür damit man immer von dem einen in das andere kam.
    Als die U-Bahn an der Richtigen Haltestelle stehen blieb stieg Bella aus und ging zum Hotel. Sie hoffte nur dass es Jayden gut ginge und ihm nichts passierte. Sie spürte die Anwesenheit von Carlos, er beobachtete sie.
    Bei der Rezeption sagte Bella ihren Namen und bekam ihren Schlüssel. Jayden war noch nicht da, das sagte ihr die Dame an der Rezeption. Das Hotel war schön, alles war mit kleinen Brunnen und Wasser verziert, doch Bella achtete gar nicht darauf.
    Sie ging auf ihr Zimmer und als sie im Fahrstuhl war merkte sie wie sie entspannter wurde, sie spürte Carlos´Blicke nicht mehr. Die einzige Befürchtung die Bella noch hatte war dass Carlos ihren Plan durchschaute, falls er Jayden sah. Jedoch würde Carlos bestimmt bald gehen und Jayden gar nicht sehen. Und wenn doch nicht erkennen, da Jayden eine Kapuze und Sonnenbrille trug.
    Im Zimmer angekommen schmiss Bella die Tasche auf das Bett und schloss die Vorhänge. Draußen war es sowieso schon dunkel und es würde keinem auffallen wenn sie zu waren.
    Bella kam es vor wie eine Ewigkeit, sie hatte die Tür zum anderen Zimmer bereits geöffnet und wartete nur noch das die Tür aufging. Aus Sicherheitsgründen hatte sie trotzdem die Waffe in ihren zitternden Händen falls doch Carlos kam.
    Nach einer vorkommenden Ewigkeit öffnete sich die Tür, wie aus Reflex sprang Bella hoch und zielte mit der Waffe. Sie schoss nicht, sonder wartete wer es war. Als die Tür zu ging drehte sich eine männliche Gestalt zu ihr und lächelte sie an. Es war Jayden.
    Als sie ihn sah schmiss sie die Pistole auf das Bett und fiel ihm in die Arme. Aus Freude kamen auch Tränen an ihren Wangen herunter geflossen: „Ich bin so froh das es dir gut geht.“, flüsterte sie.
    Jayden zog sie noch enger an sich: „Ich bin froh das du noch heil bist.“
    Bella zog ihn sofort in ihr Zimmer – wo die Vorhänge zu waren – und begann ihn aus Freude die Jacke auszuziehen.
     

Zweiundzwanzig
     
    Am nächsten Morgen wachte Bella mit einem Lächeln auf. Sie war so froh mit Jayden in einem Bett zu liegen und keine Angst zu haben dass Carlos sie fand.
    Bella lag in Jaydens Armen und sie sahen sich nur an. Die Stille war einfach unglaublich schön.
    Jedoch zerstörte Bellas Magen diese bezaubernde Stille.
    Sie lachte und setze sich auf: „Denkst du es gibt hier Zimmerservice?“
    Jayden nahm von seinem Nachttisch eine Speisekarte: „Ich denke schon.“
    Bella lachte und suchte sich ein Frühstück aus, dann auch Jayden und sie riefen einzeln unten an.
    Nachdem sie bestellt hatten fragte Bella: „Bei einer Sache hab ich noch Bedenken. Was ist wenn sie Carlos nicht mehr in den Ferien schnappen? Immerhin müssen wir wieder in die Schule und wir können uns das Hotel nicht ewig leisten.“
    Jayden nickte: „Darüber hab ich auch schon nachgedacht. Ich weiß es aber ehrlich gesagt nicht.“
    Bella lies sich ins Bett fallen: „Wieso ist die Angst immer noch nicht weg?“
    Jayden streichelte ihre Wange: „Die wird wohl nie richtig verschwinden.“
    „Es ist ja auch alles meine Schuld. Wieso hab ich mich überhaupt auf den Idioten eingelassen? Ich hätte doch merken müssen dass er nicht der Richtige ist.“
    „Es ist nicht deine Schuld. Wäre Carlos nicht so ein Arsch gewesen dann wärst du auch nicht in das hinein geraten.“
    Bella sah Jayden an: „Dann wäre ich aber bestimmt nie hier her gekommen. Und wir hätten uns nie kennen gelernt.“
    Jayden lächelte: „Das wäre grauenhaft.“
    Bella nickte: „Grauenhaft. Wie unser falscher Streit vorhin.“
    Jayden legte Bella in seine Arme: „Ich hab mich dabei völlig schrecklich gefühlt.“
    „Ich auch. Das war falsch. Aber es hat sich so schlimm angefühlt.“
    Jayden streichelte ihr Haar: „Das passiert nie wieder.“
    Bella schloss die Augen: „Ja.“
    Doch sie schlug sie gleich wieder auf, als es an der Tür klopfte.
    Bellas Herz schlug höher, wegen der Angst Carlos könnte hinter der Tür stehen. Jayden stand auf und Bella nahm die Waffe hinter ihren Rücken.
    Jayden öffnete die Tür und ein Mann mit schon grauen Haar trat mit einem Wagen mit Essen und Trinken ein: „Ihr Essen. Lassen Sie es sich schmecken.“
    „Danke.“, sagte Jayden und schloss hinter dem Mann wieder die

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