Dreams - Traeume der Vergangenheit
hassen.“
„Ich werde dich nie hassen.“
„Wenn ich dir den Schulabschluss nehme und die Chance ein normales Leben zu führen, dann schon. Glaub mir.“
Jayden nahm sie fest in die Arme: „Ich könnte dich nicht hassen, Bella. Dafür liebe ich dich zu sehr.“
Bella schossen wieder die Tränen aus ihren Augen: „Ich weiß nicht mehr was ich machen soll? Ich schaffe das nicht? Ich bin zu schwach. Ich breche einfach nur zusammen.“
Und plötzlich wurde ihr wirklich schwarz vor Augen.
Jayden hielt auf einmal nur noch eine schlaffe Bella in seinen Armen. Sie war bewusstlos.
Er reagierte sofort und hob Bella hoch, er trat mit dem Fuß die Tür auf und lief nach draußen. In der Rezeption schrie er: „Rufen Sie die Rettung.“
Sofort setzte sich ein Mann an der Rezeption ans Telefon und rief den Notarzt an.
Jayden legte Bella auf ein Sofa in der Mitte des Raumes und nahm ihre Hand: „Bella, wenn du mich hörst. Du musst durchhalten, okay? Es wird alles gut.“
Plötzlich sah er Carlos, der boshaft lachte.
Als Bella wieder aufwachte, lag sie in einem Bett im Krankenhaus. Sie merkte es erst gar nicht, aber jemand hielt ihre Hand, und zwar fest.
Ihr Kopf tat weh und sie war schwach, alles schmerzte einfach.
Als sie die Augen öffnete sah sie eine graue Decke. Von beiden Seiten war ein piepen zu hören. Als sich Bella dann umsah, blickte sie in ein Gesicht dass sie einfach nur liebte.
Jedoch sah das Gesicht anders aus, es war schon grau und hatte dicke Augen ringe. Jayden sah so aus als hätte er seit Tagen nicht mehr geschlafen.
Bella hob drückte seine Hand leicht: „Was ist passiert?“
Jayden atmete erleichtert aus: „Du hattest einen Nervenzusammenbruch. Die Ärzte haben dich eine Woche ins künstliche Koma gelegt. Damit du wieder zur Ruhe kommst.“
„Ich war eine Woche weg?“
Jayden nickte: „Aber du hast es wieder geschafft.“
„Du warst die ganze Zeit hier? Was ist mit der Schule?“, Bella konnte nur schwach sprechen und ihre Stimme war rau.
Jayden streichelte Bellas Wange: „Die Schule ist im Moment wirklich das letzte an das ich denke. Natürlich war ich die ganze Zeit hier.“
Bella schloss kurz die Augen: „Ich liebe dich.“
Jayden gab ihr einen Kuss auf die Stirn: „Ich liebe dich auch.“
Bella drückte sich die Hände an den Kopf: „Hab ich etwas wichtiges verpasst?“
Jayden lächelte: „Das hast du. Sie haben Carlos gefasst. Und in ein paar Monaten ist die Verhandlung.“
Bella setzte sich langsam auf: „Was? Wirklich? Oh mein Gott, das ist ja großartig.“
Sie fiel Jayden in die Arme und lächelte: „Das heißt, unser Leben wird jetzt ganz normal.“
Jayden lachte: „Ja, ich hoffe wir schaffen das.“
Bella rannten Tränen herunter: „Bestimmt.“
Bella musste noch zwei Wochen im Krankenhaus bleiben zur Untersuchung und damit sie sich wieder beruhigen konnte. Jayden blieb die ganze Zeit über bei ihr und auch Avril und Jasper besuchten sie hin und wieder und erzählten ihnen was in der Schule so los war. Avril war nun im 3 Monat schwanger und ein winziger Bauch war schon zu sehen. Keiner aus der Schule wusste über die Schwangerschaft Bescheid und Avril wollte es so lange wie möglich verstecken, sie hatte Angst was ihre Mitschüler über sie dann dachten.
Bella versuchte sie aufzuheitern und versprach es niemanden zu erzählen. In den letzten Wochen verstanden sich Bella und Avril immer besser, sie wussten schon fast alles übereinander und wurden richtig gute Freunde.
Bella telefonierte hin und wieder auch mit der Polizei und einem Anwalt, den Cat ihr empfohlen hatte. Die Polizei sagte, die Gerichtsverhandlung sei erst in ein paar Monaten und bis da hin war Carlos in Untersuchungshaft.
Der Anwalt schien wirklich nett und kam manchmal ins Krankenhaus um Bella über ihre Geschichte auszufragen um jede Einzelheit zu wissen.
Auch Cory kam sie oft besuchen, er und Jayden verstanden sich ganz gut und Cory sagte auch nichts dummes mehr.
Er wusste, der letzte Satz hatte Bella sehr gekränkt und verletzt.
Am letzten Tag ihres Aufenthaltes im Krankenhaus hatte sie schon zu Mittag alles fertig gepackt und wartete mit Jayden nur noch auf die Papiere. Jayden und Bella wurden zu einem Herz und einer Seele, Jayden wich keine Sekunde von ihrer Seite und Bella liebte ihn umso mehr.
Bella war an dem Tag schon richtig nervös endlich wieder raus zu kommen aus dem Krankenhaus, sie war es aber auf eine gute Art und Weise, sie hatte lauter Vorfreude in
Weitere Kostenlose Bücher