Dreams - Traeume der Vergangenheit
einen Kuss auf ihr Haar: „Und ich liebe dich Bella.“
Jayden konnte die Schwestern davon überzeugen dass er bei Bella bleiben durfte. Wenn sich Bella gut erholte durfte sie auch schon wieder in zwei Tagen heim gehen da es nur ein kleiner Eingriff war.
Bella schlief in einem sehr großen Bett und deshalb hatte auch Jayden darin Platz. Und so schlief Bella wie ein Baby, bis sie endlich entlassen wurde.
Bella hatte ein Pflaster am Bauch und dann noch einen Verband darum. Die Schwester sagte ihr zur Verabschiedung: „Und passe auf dass das nicht wieder passiert. Okay? Weil du hast wirklich einen sensiblen Magen.“
„Mach ich. Danke.“
Jayden nahm ihre Tasche und sie verschwanden aus dem Krankenhaus. Vor der Tür wartete Jasper mit Avril in einem schwarzen Wagen. Bella und Jayden stiegen zu ihnen ein und Avril sagte sofort: „Sicher dass du nicht zur Polizei willst?“
Bella seufzte und lies sich zurück fallen: „Nein, will ich nicht. Es war eigentlich ja ein Unfall, und ich hab es verdient. Ich hab sie immerhin zuerst geschlagen.“
Jayden sah sie verwirrt an: „Du hast es ganz Sicher nicht verdient fast zu sterben. Und Olivia hat ein paar Kratzer. Du hast jetzt eine Narbe.“
Bella zuckte mit den Schultern: „Es geht mir aber gut, okay? Können wir Essen fahren? Ich brauch was was nicht nach Krankenhaus schmeckt.“
Jasper nickte und fuhr los.
In einer kleinen Pizzeria in Brooklyn aßen sie zu Mittag. Irgendwann bekam Bella – als die Stimmung gerade perfekt war und alle glücklich – einen Anruf: „Hallo?“, fragte Bella.
„Mrs Black? Hier ist Agent Jason. Es tut mir Leid Ihnen sagen zu müssen dass ihr Ex-Freund ausbrechen konnte.“, der Mann klang bedrückt.
Bella wurde heiser und ihr wurde plötzlich total warm: „Was? Wieso?“
„Er war in Einzelhaft da er sich schlecht benahm und hat dann einen Agent – als der ihm gerade Essen brachte – die Waffe abgenommen und erschossen. Er hat auch etwas an die Wand geschrieben, mit dem Blut des Agent.“
Bellas Stimme zitterte: „Und was?“
Der Mann las von einem Papier vor: „Bella, ich komme.“
Bella legte sofort auf und legte das Handy weg, dann sah sie sich erst verschreckt um.
Jayden legte einen Arm um sie und zog sie an sich: „Was ist?“
Bella schluckte: „Carlos ist frei.“
Sechsundzwanzig
„Was meinst du damit, er ist frei?“, fragte Avril.
„Er hat einen Polizisten umgebracht als der ihm Essen bringen wollte und ist dann raus.“
Jayden zog sie noch enger an sich: „Alles wird gut, okay? Er kann dir nichts tun, er weiß ja noch nicht mal wo du bist. Außerdem sind im Moment Semesterferien, das heißt du kannst in einem Hotel schlafen oder so.“
Bellas Hände zitterten, deshalb hielt Jayden sie fest.
„Ich hab Angst. Er hat an die Wand geschrieben, Bella, ich komme. Das kann ja gar nichts gutes heißen. Tut mir Leid, aber ich muss hier raus.“
Sie schmiss ein bisschen Geld auf den Tisch und lief dann aus dem Restaurant. Die frische Abendluft tat ihr gut und Bella lief die Straße hinab. Sie hatte keine Jacke an, weshalb sie gleich fror. Glücklicherweise kam gleich Jayden zu ihr und gab ihr seine Jacke: „Alles wird gut, Schatz.“
Bella blieb stehen und lies sich von Jayden in den Arm nehmen: „Ich hoffe es so sehr. Ich will nicht mehr.“
Jayden küsste sie auf ihr Haar: „Alles wird gut Bella, alles wird gut.“
Ihre Hände zitternden immer noch und ihr Herz raste. Die Sonne ging immer weiter unter und irgendwann wurde es dunkel. Jayden zog sie an sich und sie gingen zurück zum Wagen. Jasper und Avril hatten ein Taxi genommen und ihnen das Auto da gelassen. Bella vertraute im Moment niemanden und war deshalb froh das Auto zu haben. Jayden fuhr sie zu sich nach Hause wo Bella sofort einige Sachen packte und Cory eine Nachricht hinterließ worin stand dass sie bei Jayden schlief.
Es war zwar eine Lüge, doch sie wollte ihn nicht aufregen und nervös machen und so sagte sie auch nichts über Carlos.
Jayden wartete im Wagen und als Bella wieder kam fuhr er los. Sie fuhren raus aus Manhattan und raus aus New York. Sie fuhren in Richtung New Jersey, aber nicht richtig hinein. Sie blieben an einem Hotel auf der Autobahn stehen und nahmen sich ein kleines Zimmer. Das Zimmer war nicht unbedingt das was man schön bezeichnen konnte, die Wände waren in einem alten grau, das Bett hatte hässliche Laken und es war ziemlich dreckig. Doch es war ihr tausend mal lieber als in einem
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