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Dreams - Traeume der Vergangenheit

Dreams - Traeume der Vergangenheit

Titel: Dreams - Traeume der Vergangenheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Denise Docekal
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„Es tut mir so Leid, Cory. Ich hab dich lieb.“
    Sie schloss ihm die Augen und lies sich dann in die Arme von Jayden fallen der neben ihr hockte. Sie stotterte die ganze Zeit: „Es ist alles meine Schuld, es ist alles meine Schuld.“
    Jayden streichelte ihr Haar: „Es ist nicht deine Schuld. Es ist auf keinen Fall deine Schuld.“
    Als Bella kurz hoch sah schreckte sie zurück, denn an der Wand stand mit Blut geschrieben:
    Du bist die Nächste.
    Bella zitterte am ganzen Körper und begann noch mehr zu weinen. Wieso musste sie das alles erschrecken.
    Er brachte Bella raus aus dem Zimmer und schloss die Tür hinter sich. Er rief sofort die Polizei und ging mit Bella aus der Wohnung an die frische Luft. An den Stufen vor dem Haus setzten sie sich hin und Jayden setzte Bella auf sich. Er hielt sie fest während sie sich an seiner Schulter ausweinte. Andauernd sagte sei wieder: „Es tut mir so Leid Cory.“, oder: „Es ist meine Schuld. Ich bin Schuld an seinem Tod.“
    Doch jedes mal flüstert Jayden: „Du bist nicht Schuld Bella. Carlos ist daran Schuld und dafür wird er auch seine Strafe bekommen. Das schwöre ich dir.“
    Bella sah zu ihm hoch, sie hatte geschwollene Augen und rot unterlaufene Augen: „Aber wieso ich? Wieso tut er mir das alles an? Ich hab ihm doch nie etwas getan. Ist es meine Schuld?“
    Jayden nahm sie fest in den Arm: „Es ist niemandem Schuld, nur die von Carlos.“
    Nach zehn Minuten kam die Polizei und ging in die Wohnung.
    Als sie dann mit den Schwarzen Tragetaschen wieder raus kamen blieb Bella fast das Herz stehen. Sie fing wieder an fürchterlich zu weinen: „Was soll ich jetzt machen? Ich meine ich hab niemanden mehr. Meine Großeltern hassen mich und meine Familie ist tot.“
    Jayden gab ihr einen Kuss auf die Wange: „Du hast noch uns. Jasper, Avril und ich sind deine neue Familie.“
    sie drückte sich eng an Jayden: „Ich liebe dich.“
    „Ich liebe dich auch.“
    Gerade ging die Sonne auf als Bella wieder in den Himmel sah, sie fuhren ja die ganze Nacht und kamen vor wenigen Stunden erst an. Der Himmel hatte eine orange Farbe und die Sonne kam zum Vorschein. Der Leichenwagen fuhr gerade weg und Bella stand auf. Sie wollte nicht mehr in der Nähe dieser Wohnung sein: „Können wir bitte woanders hin gehen? Ich will von hier weg.“
    Jayden nickte und nahm Bellas Hand. Sie gingen in den Park der gleich neben der Wohnung war. Weit drinnen im Park setzten sie sich auf eine Parkbank und Bella lehnte sich an Jaydens Schulter an: „Wieso tut er mir das an?“
    „Ich weiß es nicht? Ich weiß nur dass er völlig verrückt ist.“
    „Was soll ich denn jetzt machen? Ich meine, jedes mal wenn ich ein Problem hatte kam ich zu Cory. Er war mein bester Freund. Wie soll man ohne seinem besten Freund denn leben?“
    Jayden streichelte ihr Haar: „Ich weiß es nicht. Ich würde es dir gerne sagen, aber ich hab keine Ahnung?“
    Bella seufzte: „Ich hoffe er und meine Eltern verstehen sich da oben.“
    Jayden lächelte: „Bestimmt. Siehst du, wenigstens hat er jemanden dort oben.“
    Bella nickte: „Das ist wahr. Er ist nicht alleine.“
    „Willst du gehen? Es ist ziemlich kalt.“
    „Ja, bitte.“, sagte sie.
    Als sie an der Wohnung wieder vorbei kamen blieb Bella aber sofort wieder stehen: „Oh mein Gott. Ich muss auf der Straße leben.“
    Jayden sah sie verwirrt an: „Was?“
    „Ich kann die Miete nicht zahlen. Ich werde auf der Straße wohnen müssen.“
    Er gab ihr einen Kuss: „Wenn du willst kannst du bei mir einziehen. Meine Wohnung ist groß genug für uns beide.“
    Bella sah ihn an: „Das kann ich dir nicht auch noch antun.“
    Sie sah wieder auf den Boden und Jayden küsste ihr Haar: „Damit wäre ich eher glücklich. Außerdem sind wir sowieso jeden Abend zusammen. Und ich müsste mir keine Sorgen machen. Bella, möchtest du bei mir einziehen?“
    Sie lächelte ihn an: „Liebend gerne.“
    Sie küssten sich und gingen dann in IHR zu Hause.
     
    Bei ihnen zu Hause packte Bella ein paar Sachen in den Schrank, einige hatte sie ja schon drinnen. Danach legte sie sich auf das Sofa, Jayden brachte ihr eine heiße Schokolade und setzte sich zu ihr. Sie legte ihren Kopf auf seine Beine und er streichelte ihr Gesicht. Bella dachte die ganze Zeit nach. Wie soll es jetzt weiter gehen? Was sollte sie nur ohne Cory machen? Sie vermisste ihn ja jetzt schon. Wenn es so werden würde wie bei ihren Eltern? Damals konnte sie Monate lang nicht schlafen, sie lachte nicht mehr

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