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Dreck: Roman (German Edition)

Dreck: Roman (German Edition)

Titel: Dreck: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: David Vann
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wieder aufbaute und voranwalzte. Denn in dem Ebben, ganz am Ende, am Ende des Sogs, lag das Nichts und somit die Wahrheit. Samsara, Leiden, war die Unfähigkeit, im Augenblick zu verweilen. Samsara war das Werden der nächsten Welle.
    Eine Hand in seinem Schritt, und er schreckte hoch, schlug die Augen auf. Jennifers Lachen. Du hast so friedlich ausgesehen, sagte sie. Sie trat näher heran und riss seinen Kopfhörer aus dem Rekorder. Wellenmurmeln in den schlechten Lautsprechern, wie Rauschen. Sehr hübsch, sagte sie.
    Galen drückte die Stopptaste, und es klickte.
    Du liest über Möwen, sagte sie, und hörst dir Wellen an. Wie geht es dir damit hier in den Bergen?
    Ihr Haar war nass und roch nach Kokosnuss. Die Augen strahlend und blau. Sie saß auf dem Bett, und er sah ihre Brüste unter dem T-Shirt.
    Ich habe meditiert, sagte er.
    Über die hier, sagte sie und fasste sich an den Busen. Sie robbte zu ihm heran, hob ihr T-Shirt und drückte ihm die Brüste ins Gesicht.
    Noch heiß vom Baden, feucht, aber die Nippel wurden in der kühlen Luft hart. Sie wippte vor und zurück, klapste seine Wangen mit ihren Brüsten, so sanft, so unglaublich sanft, und er nahm einen Nippel in den Mund, wusste nicht recht, was tun, schloss die Lippen darum, vorsichtig ohne Zähne, und saugte.
    Hm, sagte sie. Ein bisschen komisch, aber irgendwie ganz schön. Die Stoppeln auch. Versuch mal, nur zu lecken.
    Also leckte er.
    Das ist auch ganz schön. Fahr mit der Zunge um den Nippel. Und sie nahm eine Brust und hielt sie ihm hin.
    Hm, sagte sie.
    Er mochte die kleinen Hubbel rund um den Nippel, zog aber den Kopf zurück. Still, flüsterte er. Deine Mutter könnte uns hören.
    Sie ist wandern. Wir sind allein.
    Wow.
    Tja, vielleicht hast du diesmal Glück.
    Hoffentlich, sagte Galen. Hoffentlich. Und die Brust war wieder in seinem Mund.
    Sekunde, sagte sie, stand auf und ging nach unten.
    Was ist?
    Sie kam mit einer Kassette zurück. The Cars, sagte sie. Ich höre beim Sex gern die Cars.
    Beim Sex, sagte er.
    Dein Glückstag. Dein letzter Tag als Jungfrau. Du bistzufällig der einzige Schwanz weit und breit, und ich hab gute Laune. Ich bin jetzt reich. Wir haben gerade zweihunderttausend Dollar eingelöst.
    Zweihunderttausend.
    Yep.
    Heilige Scheiße.
    Wir kaufen ein Haus, und ich geh aufs College. Und wir müssen uns nie wieder von deiner Mutter anscheißen lassen. Und Grandma kann ins Gras beißen, die alte Hexe. Uns sieht sie nie wieder. Ihr auch nicht. Also ist heute dein Glückstag. Die beste Muschi, die du je kriegen wirst. Selbst Buddha würde sie ficken.
    Galen nickte bloß. Er wollte jetzt nichts Falsches sagen. Und er wusste, dass er Helen und Jennifer noch oft zu Gesicht bekommen würde, sobald der Scheck geplatzt war. Sie waren zu gierig gewesen.
    Jennifer legte die Cars ein und drückte auf Play. »Drive« aus Heartbeat City , und trotz der schepprigen Lautsprecher erfüllte die Musik das Haus, verwandelte die Luft, schaffte eine neue Atmosphäre. »Who's gonna drive you home … tonight.« Runter vom Bett, sagte sie, und er gehorchte. Sie ließ Jogginghose und Schlüpfer fallen, ließ das T-Shirt oben über den Brüsten und legte sich quer aufs Bett.
    Auf den Boden knien und lecken, sagte sie. Und dann darfst du mich ficken, aber du darfst nicht auf mir liegen. Du bist zu eklig. Du darfst mich nur mit deinem Schwanz und mit deiner Zunge berühren. Basta. Ich kann dich nicht mal ansehen. Sie machte die Augen zu.
    Danke, sagte Galen und kniete nieder.
    So nah würde er einem Schrein nie wieder kommen, das war klar. Dies war das Allerheiligste, genau hier. Er schob ihre Beine hoch, spreizte sie so weit wie möglich, legte das Rosa frei und fuhr mit Lippen und Zunge über alles, der schönste Moment in seinem Leben. Schmachtende Cars, ihr heißes, feuchtes Fleisch in seinem Mund, und alles, was er im Hustler und im Playboy und in Penthouse gelesen hatte, wurde wahr. Ihre Klitoris war wirklich da, gierig wie ein kleiner steifer Schwanz, und sie zuckte und wand sich, wenn er daran sog, und ihr Arschloch zog sich enger zusammen, wenn er leckte.
    Fick mich, sagte sie, die schönsten Worte, die je gesprochen wurden, und er zog seine Unterhose aus und schob ihre Beine stramm zurück und auseinander und schob seinen Schwanz hinein und konnte gar nicht glauben, wie seidig sie war, wie vollkommen und heiß und weich. Er war ganz drin und blieb einfach da.
    Weiterficken, sagte sie.
    Ich muss es fühlen, sagte er. Ich brauche einen

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