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Drei Maenner fuers Leben

Drei Maenner fuers Leben

Titel: Drei Maenner fuers Leben Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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spürte sie die Hitze seines Körpers, unter sich die Kühle der Tagesdecke. Und während ihr Herz zu rasen begann, spürte sie seine Hände, die langsam, viel zu langsam, über ihren Körper strichen.
    Sie hob die Arme, packte seine Schultern und bewegte sich unruhig unter ihm. Sie sehnte sich nach mehr, sehnte sich nach irgendetwas, das ihr die Erfüllung brachte.
    Ian hingegen ließ sich Zeit. Er hatte noch nie zuvor eine Frau mit mehr Sorgsamkeit behandelt, das wusste er. Er wollte ihr jedes Vergnügen schenken, ihr Begehren noch mehr erwecken. Und es fiel ihm leichter als gedacht, die Flammen, die in ihm loderten, im Zaum zu halten.
    Während er sie mit seinen Zärtlichkeiten verwöhnte, hielt sie die Augen geschlossen und atmete tief ein und aus. Dennoch raste ihr Herz, das konnte er fühlen, als er den Ansatz ihrer Brüste küsste. Und als er dann ihren BH ganz zur Seite schob, entfuhr ihr ein unbewusstes Aufstöhnen.
    Ihre Brüste glitten in seine Hände, fest und voll. Ihre Hüften hoben sich ihm instinktiv entgegen. Und während er mit den Daumen ihre Knospen liebkoste, beobachtete er, wie ein Ausdruck sprachloser Verzückung sich auf ihrem Gesicht ausbreitete, wie ihre Lider flatterten, sich dann hoben, um vor Leidenschaft verschleierte Augen zu enthüllen.
    Sie holte tief und zitternd Atem, ihre Hände wanderten unruhig über seinen Rücken. »Was soll ich machen?«, wisperte sie.
    »Genießen.«
    Sein Mund senkte sich, sein Atem strich über die sensibilisierte Haut ihrer Brüste, seine Zunge umspielte mit quälender Langsamkeit ihre Knospen, bis sie schließlich vor Ungeduld in sein Haar griff und seinen Kopf noch näher zu sich heranzog.
    Er nahm ihre Knospe in den Mund und saugte daran, was ihr ein schockiertes Keuchen, gefolgt von einem heftigen Schauer, entlockte. Er kostete ihren Geschmack aus, während seine Hände allmählich abwärts wanderten, der Hitze entgegen.
    Und dann legte er seine Hand zwischen ihre Schenkel, ganz sanft, um ihr Zeit zu geben, sich an diese neue Intimität zu gewöhnen.
    Es schien, als explodierte sie unter ihm. Ihr Körper bäumte sich auf, sein Name entrang sich ihren Lippen, und die Hitze strömte aus ihr heraus in seine Hand.
    Ihre heftige Reaktion zwang ihn, sein Gesicht in ihrem Haar zu vergraben und eine Weile ganz ruhig liegen zu bleiben. Zum ersten Mal wäre es um seine Beherrschung fast geschehen gewesen.
    Ihr Körper unter ihm wurde schlaff, ihr Atem ging schnell und stoßweise. Nichts hatte sie auf diese lange, köstliche Erschütterung, auf diese hoch aufbrandende Welle heißer Lust vorbereitet. Wie im Fieber warf sie den Kopf hin und her, ihre Hände zerrten an ihm, bis ihr Mund seinen gefunden hatte.
    Seine Haut war heiß, feucht und schmeckte nach Salz. Mit den Lippen fuhr sie weiter über seinen Hals und die Schultern, wobei sie sich ihm einladend entgegenbog.
    Nur widerstrebend löste er sich von ihr und zügelte seine Begierde lange genug, um sich die Jeans vom Leib zu reißen und sie beide zu schützen. Ein letztes Mal setzte er alles daran, sein eigenes Begehren einzudämmen und sie mit Zärtlichkeiten erneut den Gipfel der Lust erklimmen zu lassen.
    Und als ihr Körper sich wieder aufbäumte, als dieses Stöhnen der Erlösung sich ihrer Kehle entrang, hob er ihre Hüften an und drang behutsam in sie ein. Der Widerstand der Unschuld ließ ihn erschauern und machte ihn sanft. Er dämpfte ihren kurzen spitzen Schrei mit seinem Mund und machte sie zu der Seinen.
    Allein zu der Seinen, dachte er, als er sie zum ersten Mal ausfüllte.
    Sie zitterte noch immer in seinen Armen. Er hielt sie fest, streichelte ihr Haar und wartete darauf, dass er sich selbst beruhigte.
    »Bist du okay?«
    »Mmm«, war alles, was sie sagen konnte, und brachte ihn damit zum Lächeln.
    »Wie fühlst du dich?«
    »Benommen, fast ein bisschen beschwipst. So als würde ich fliegen.« Sie seufzte. »Und überhaupt nicht verlegen. Ich war mir sicher, dass ich mich hinterher verlegen fühlen würde. Hab ich alles richtig gemacht?«
    Er hob eine Augenbraue. Ihre Stimme klang schleppend, schläfrig. »Nein. Du warst eine Riesenenttäuschung für mich. Ich fürchte, ich muss dich jetzt bitten zu gehen.«
    Ihr Kopf fuhr hoch, die großen Augen glühten noch immer. Dann sah sie sein Grinsen und lächelte erleichtert. »Mit ein bisschen Übung werde ich vielleicht noch besser«, sagte sie, überrascht von sich selbst.
    »Hm. Also gut, vielleicht sollte ich dir noch eine Chance geben,

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