Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Drei Maenner fuers Leben

Drei Maenner fuers Leben

Titel: Drei Maenner fuers Leben Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
Vom Netzwerk:
erfreute sie zugleich. »Wirklich?«
    »Meine Rücksichtnahme hat mich fast umgebracht.«
    »Und ich dachte, du wolltest, dass wir einfach nur Freunde sind.«
    »Wir sind Freunde.« Er drehte sich weiter mit ihr im Kreis. Es war ein langsamer Tanz zur Tür hinaus, den Flur hinunter und in sein Schlafzimmer hinein. »Das macht dich für mich nur umso begehrenswerter.«
    »Ich habe außer dir noch nie einen Mann gewollt.« In ihren Augen spiegelten sich ihre aufgewühlten Gefühle wider, und sie legte ihm fast verzweifelt eine Hand an die Wange. »Ich weiß nicht, was ich tun soll.«
    »Ich helfe dir dabei.« Er drehte den Kopf so, dass er mit seinen Lippen ihre Handfläche streifte. »Vertrau mir, Naomi, ich werde dir nicht wehtun. Und wenn du möchtest, dass ich aufhöre, werde ich auf der Stelle aufhören.«
    »Ich werde ganz bestimmt nicht wollen, dass du aufhörst.«
    Er ließ das Licht an. Obwohl er sich wünschte, ein Feuer im Kamin angemacht und Kerzen angezündet zu haben, glaubte er nicht, dass er sie lange genug loslassen könnte, um sich jetzt darum zu kümmern.
    Sie zitterte leicht, aber diese schönen großen Augen hielten seinem Blick ruhig stand. In ihnen las er das Vertrauen, um das er sie gebeten hatte, und er schwor sich, dass er sie nicht enttäuschen würde, selbst wenn er dabei seine eigenen Bedürfnisse verleugnen müsste.
    Er küsste sie ganz behutsam, hüllte sie ein in seine Wärme. »Ich liebe deinen Mund.« Er nahm ihre Oberlippe zwischen die Zähne und biss sanft zu. »Er ist so sexy.«
    Sie riss die Augen auf, und ihr überraschter Blick entlockte ihm ein Lachen. »Du hast keine Ahnung, stimmt’s? Hübsche Naomi. Ich sterbe seit Wochen fast vor Sehnsucht danach, in deine Lippen zu beißen«, sagte er und küsste sie jetzt so stürmisch, dass sich der Druck, der sich in ihr aufgestaut hatte, explosionsartig entlud. Mit einem unterdrückten Aufschrei warf sie sich ihm an die Brust. Und erwiderte voller Leidenschaft seinen Kuss.
    Pure Lust brachte sein Blut in Wallung, trübte seinen Verstand. Nur langsam, mach langsam, befahl er sich. Auch wenn ihre Reaktion die Antwort auf jeden einzelnen seiner erotischen Träume war, war sie immer noch unberührt.
    Und er hatte ihr sein Wort gegeben.
    Er zügelte seine Wildheit und küsste sie noch einmal, dieses Mal sanft, ehe er anfing, den Zopf, der ihr über den Rücken hing, zu lösen. Er wollte ihr Haar in seiner Hand spüren, wollte, dass sich die schwarze Flut über sein Bett ergoss, wollte sich darin einhüllen. Das Gewicht ihres Haars, seine Struktur und sein Duft erregten ihn maßlos.
    Nachdem er den Zopf entflochten hatte, kämmte er ihr die Haare mit den Fingern durch und trat einen Schritt zurück. Langsam, fast zögernd, griff er dann nach ihrem Pullover und schob ihn hoch, wobei er ihr tief in die Augen schaute.
    Ihr erster Impuls war, ihre Blöße zu bedecken, aber er hielt ihre bereits erhobenen Hände fest. Sie schnappte nach Luft und spürte, wie ihr die Röte in die Wangen stieg, während sein Blick an ihr hinunterwanderte und wieder hinauf zu ihren Augen.
    Schüchternheit und Begehren rangen miteinander in ihr, als er ihr schließlich den Pullover ganz auszog und mit der Fingerspitze über die sanfte Wölbung fuhr, die sich über dem Rand ihres BHs erhob. Sie stand mit verkrampften Händen steif da, bis sie sich selbst befahl, sich zu entspannen und mutig genug zu sein, um das zu tun, was sie zu tun wünschte. Nachdem sie zitternd Atem geholt hatte, fasste sie nach dem Bund seines Sweatshirts und zog es ihm über den Kopf.
    »Oh«, entfuhr es ihr. Er war schön. Geschmeidige Muskeln, glatte Haut. Ohne nachzudenken legte sie ihm die Hände auf die Brust, doch als sie spürte, wie er erschauerte, nahm sie sie eilig fort.
    Mit einem erstickten Lachen legte er sich ihre Hände wieder auf dieselbe Stelle. »Zieh deine Schuhe aus.«
    Wie sein Herz rast, dachte sie. Und seine Brust ist so … hart. »Meine Schuhe?«
    »Zieh sie aus.«
    »Mmm.« Fasziniert davon, wie er sich anfühlte, spreizte sie die Finger über seiner Brust und schlüpfte gehorsam aus ihren Schuhen, zuckte im nächsten Moment jedoch zurück, als er den Reißverschluss ihrer Hose öffnete.
    »Entspann dich«, murmelte er, ehe er seinen Mund wieder auf ihren legte. Und sie entspannte sich, ließ sich von seinem Kuss davontreiben und nahm kaum wahr, wie er ihr die Hose zusammen mit dem Slip auszog, sie hochhob und, sie noch immer küssend, aufs Bett legte.
    Über sich

Weitere Kostenlose Bücher