Drei Worte, die das Glueck bedeuten
Gegenseitigkeit.“ Deke lehnte sich zurück und begann, sein Hemd aufzuknöpfen, doch Erin hielt ihn davon ab.
„Lass mich das machen.“
Ganz langsam, einen Knopf nach dem anderen, öffnete sie das Kleidungsstück.
Dann schob sie den Stoff zur Seite und küsste Dekes Oberkörper, atmete dabei erneut seinen Duft ein. Sie schmiegte sich an seine behaarte Brust, berührte seine Brustspitzen mit den Lippen. Erin spürte, wie er erschauerte.
Schließlich griff sie nach seinem Gürtel und löste ihn. Ihre Finger zitterten dabei ein wenig, und es dauerte einen Moment, bis sie die Schnalle geöffnet hatte.
Deke half ihr nicht dabei. Er hielt den Atem an und blieb ganz still.
Endlich öffnete sie den Jeansknopf und zog den Reißverschluss herunter. Sie fuhr über die Boxershorts, die er darunter trug. Deke atmete hörbar aus und schob die Hüften nach vorn, drückte seine harte Männlichkeit gegen Erins Hand.
„Jetzt bin ich dran“, sagte er mit rauer Stimme und umfasste Erin, um ihren BH
zu öffnen. Sie spürte, dass seine Hände zitterten, als er den Verschluss löste. Es befriedigte sie, dass er genauso aufgeregt zu sein schien wie sie selbst. Ihr BH
fiel auf das Bett, und Deke fuhr mit den Fingern nach vorn, um ihre nackten Brüste zu liebkosen. Dann neigte er den Kopf und bedeckte sie mit Küssen, drückte Erin dabei erneut aufs Bett. Ihre Jeans hatte er schnell geöffnet und abgestreift.
Die kühle Nachtluft strich sanft über Erins glühenden Körper, und sie hatte es eilig, auch ihm die Jeans auszuziehen. Doch dann hielt sie inne, war nicht in der Lage, den letzten Schritt zu tun. Sie brachte es einfach nicht fertig, ihm auch noch die Boxershorts abzustreifen. Erin saß einfach nur da und bewunderte Dekes. harten, muskulösen Körper.
Er lag auf dem Rücken und betrachtete sie genauso aufmerksam. Er atmete flach und schnell, bis er es nicht mehr aushalten konnte. „Komm zu mir“, lud er sie ein, beschwor er sie.
Und Erin legte sich neben ihn und berührte ihn, während er ihr über den Oberkörper fuhr und die Finger in ihren Slip schob, um sie schließlich davon zu befreien. Endlich zog er sich selbst die Boxershorts aus. Nackt lagen sie beieinander – Haut an Haut, Mund an Mund… und ihre Herzen klopften dicht an dicht.
Sie und Deke Malone.
Immer wieder sagte Erin seinen Namen im Geiste vor sich hin. Der Junge, von dem sie vor so vielen Jahren geträumt hatte, war nun erwachsen geworden, sein Körper härter, muskulöser, kompakter. Er lag direkt neben ihr, und sie begehrte ihn.
Langsam öffnete sie die Schenkel und berührte ihn, streichelte ihn, ließ ihn erschauern, während er nach ihr tastete. Auch Erins Atem ging schnell und unruhig, als er ihre empfindlichste Stelle berührte und spürte, wie bereit sie für ihn war. Er streichelte sie erregend, während sie sich wand und versuchte, ihn fester an sich zu ziehen, ihn noch deutlicher zu spüren.
„Warte“, warnte er sie. „Nicht so schnell.“
Ja, natürlich, er hatte ja Recht. Sie musste langsam vorgehen und jede Berührung genießen. Damit sie sie für immer im Gedächtnis behalten konnte.
Das alles wusste sie, und trotzdem verlangte ihr Körper so sehr nach ihm, dass sie sich kaum zurückhalten konnte. „Deke“, raunte sie ihm zu. „Komm zu mir.“
Liebe mich. Die Worte, die sie niemals aussprechen konnte, gingen ihr immer wieder durch den Kopf. Sie wollte nicht alles verderben, indem sie sie in den Mund nahm. Das wäre unklug.
Und nun, endlich, kam Deke zu ihr, ließ sich von ihr führen und erschauerte, als er in sie eindrang. „Ja… oh ja!“ Zitternd wandte er ihr den Kopf zu und küsste sie.
Es war ein intensiver, hungriger, geradezu verzweifelter Kuss. Dann, ganz, ganz langsam, begann Deke sich in ihr zu bewegen. Er streichelte sie mit seinem Körper, seine vor Schweiß feuchte Haut glitt über ihre.
Erin kam ihm entgegen, um ihn zu umfangen, ihn ganz in sich aufzunehmen, so dass er nur ein Mal, ein einziges Mal zu ihr gehörte.
6. KAPITEL
Erin konnte die ganze Nacht nicht schlafen. Als Deke noch neben ihr gelegen hatte, war das ohnehin nicht möglich gewesen, da lag sie nur da und betrachtete ihn, genoss seine Anwesenheit, prägte sich das Gefühl genau ein… für später.
Nachdem er dann gegangen war, ihr an der Haustür einen Abschiedskuss gegeben und sie zärtlich angelächelt hatte, war sie wieder nach oben gelaufen, hatte sich in die Kissen gekuschelt und in ihrem Kopf alles noch einmal geschehen
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