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Drei Worte, die das Glueck bedeuten

Drei Worte, die das Glueck bedeuten

Titel: Drei Worte, die das Glueck bedeuten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne Mcallister
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Handrücken.
    „Das tut mir Leid“, beteuerte sie. „Das tut mir so Leid.“
    Er zuckte mit den Schultern. „Mir auch. Aber ich kann daran nichts ändern.
    Eigentlich hatte ich gedacht, dass ich mit dem Thema durch wäre, als er mich zu Thanksgiving so abgekanzelt hat. Aber dann ist er heute auf einmal zur Ausstellung gekommen! Warum zum Teufel hat er das bloß getan?“
    Schmerzerfüllt schaute Deke sie an.
    „Vielleicht ist ihm klar geworden, wie sehr er dich verletzt hat.“
    Deke schnaubte. „Warum sollte er sich auf einmal darüber Gedanken machen?“
    Darauf wusste Erin auch keine Antwort. Sie drückte bloß seine Hand und wünschte, sie könnte mehr für ihn tun.
    „Na ja, es spielt jetzt keine Rolle mehr. Ich darf bloß Zack auf keinen Fall das Gleiche antun.“
    „Das wirst du auch nicht.“
    Deke drehte sich zu ihr um und zog ein Knie auf die Sitzfläche. Ihre Hände waren immer noch ineinander verschränkt und lagen nun auf seinem Oberschenkel. „Ich möchte für meinen Sohn ein so guter Vater sein, wie du für deine Kinder eine gute Mutter bist.“
    Erin seufzte. „Ich bin mir nicht immer sicher, ob ich auch wirklich alles so gut mache.“
    „Aber du hast doch tolle Kinder. Und Gabriel ist IndianaJonesFan, also kann das nicht alles ganz so verkehrt gelaufen sein.“
    „Das hat er JeanYves zu verdanken. Die beiden haben die Filme immer zusammen gesehen.“
    „Ich wusste doch, dass dein Mann ein toller Mensch war.“
    Jetzt war es an Erin, ins Kaminfeuer zu starren. „Ich wünschte, er wäre noch am Leben. Es ist manchmal so schwer, allein zu sein…“
    „Aber du hast hier doch Taggart und deine Eltern.“
    „Ja, aber die führen alle ihr eigenes Leben. Ich will mich da nicht immer aufdrängen.“ Erin konnte einfach nicht erklären, was in ihr vorging. Seit JeanYves’ Tod kam sie sich vor, als hätte sie keinen Halt mehr, als gäbe es keinen Sinn mehr in ihrem Leben. Das stimmte natürlich nicht, denn sie hatte ja die Kinder. Und die Fotografie – wenn sie denn jemals wieder damit anfangen würde, denn im Moment konnte sie sich das nicht vorstellen.
    Während Deke mit der einen Hand noch ihre umschlossen hielt, hob er langsam die andere und berührte damit Erins Haar. Dann strich er ihr Kinn entlang und ließ die Finger auf ihrer Wange liegen. Seine Berührung war zärtlich, er vermittelte ihr damit Trost und Verbundenheit.
    Ihr gesunder Menschenverstand sagte ihr, dass sie sich sofort aus dieser Situation herauslotsen sollte. Sie könnte sich beispielsweise zum Tisch beugen und noch etwas Wein nachschenken, oder sie könnte den Hund noch mal vor die Tür lassen, die Katze hereinholen. Irgendetwas anderes tun, bloß nicht hier sitzen und sich von ihren Gefühlen überwältigen lassen.
    Aber sie konnte sich nicht bewegen, konnte Dekes Berührung nicht widerstehen.
    Erin war so lange allein gewesen. Mehr als zwei Jahre lang war sie nicht mehr von einem Mann berührt worden. Und nun spürte sie Dekes Finger auf ihrer Wange. Sie drehte den Kopf, und ihre Lippen streiften seine Handinnenfläche.
    Er verlagerte das Gewicht und schob sein Bein zur Seite, so dass ihre ineinander verschlungenen Hände auf dem Innensaum seiner Jeans lagen. Erin schluckte.
    Spätestens jetzt sollte sie sich abwenden oder zurücklehnen… aber sie verharrte in ihrer Position. Und schloss die Augen…
    „Manchmal habe ich mir so meine Gedanken gemacht“, sagte Deke sanft, und seine Stimme klang ein wenig heiser. „Über dich. Habe mich gefragt, wo du wohl gerade bist. Was du wohl gerade tust.“
    Ich habe dich vermisst, antwortete Erin wortlos. Mich nach dir gesehnt.
    Zumindest war das anfangs so gewesen. Irgendwann hatte sie dann die Vergangenheit loslassen können und eingesehen, dass ihr Leben noch andere Inhalte haben konnte als ihre unglückliche Liebe zu Deke. Dass es außer ihm noch andere wunderbare Männer auf der Welt gab. Nun, zumindest einen.
    „Ich habe auch an dich gedacht“, sagte sie schließlich. Wenn er nur wüsste!
    „Hast du dich eigentlich jemals gefragt…“ Er unterbrach sich. Mit dem Daumen strich er ihr über die Wange, seine Finger streiften ihr Kinn. Dann hob er ihren Kopf leicht an, so dass sie ihm direkt in die Augen sehen würde, wenn sie diese nur öffnete.
    Das musste sie jetzt einfach tun. Sie konnte nicht mehr widerstehen. Und sie sah, dass seine tiefblauen Augen noch dunkler wirkten als sonst. Eindringlich blickte er sie an.
    Erin bemühte sich, trotz seiner so zärtlichen

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