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DS009 - Feuerzeichen am Himmel

DS009 - Feuerzeichen am Himmel

Titel: DS009 - Feuerzeichen am Himmel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kenneth Robeson
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mittlerweile wieder auf und ab.
    »Ich möchte wirklich wissen, wie diese Bilder uns nützen sollen«, meinte er.
    Doc sagte nichts, scheinbar hatte er nichts gehört. Monk war nicht beleidigt. Doc reagierte häufig nicht, wenn er eine Bemerkung für zu niveaulos hielt. Monk ging raus und kam mit einer Zeitung wieder.
    »Sehen Sie sich das an!« sagte er und legte die Zeitung vor Doc auf den Tisch.
    Die Schlagzeile lautete:
     
    ÜBERRASCHENDER KOMET AM HIMMEL
     
    Der Text erläuterte, daß die Bürger der Stadt New York, vor allem diejenigen, die in der Nähe der Sümpfe von Long Island lebten, eines seltsamen Naturschauspiels ansichtig geworden seien. Am Nachthimmel sei nämlich ein kleiner Komet mit einem langen Schweif erschienen und nach wenigen Augenblicken wieder verschwunden. Das Seltsamste daran sei aber, daß die Astronomen von diesem Kometen nichts wüßten und auch keinerlei Erklärung bereithielten. Übrigens hatten einige Bewohner der Häuser von Long Island behauptet, ein seltsam dröhnendes Geräusch gehört zu haben, das offenbar im Zusammenhang mit dem Himmelskörper stehe, was von den Wissenschaftlern indes bezweifelt werde. Vermutlich bestehe das Geräusch lediglich in der Einbildung der Betroffenen. Ähnliche Himmelskörper seien in den letzten Tagen über verschiedenen Staaten der USA beobachtet worden, die Regierung habe eine Ermittlung eingeleitet …
    »Ich habe das Geräusch auch gehört«, sagte Doc verdrossen. »Das war bestimmt keine Einbildung!«
    »Die Zeitung verrät nicht, über welchen Staaten der sogenannte Himmelskörper gesehen worden ist«, stellte Monk fest.
    »Rufen Sie die Zeitung an«, sagte Doc.
    Monk ging ins Nebenzimmer, in dem der Apparat stand, und telefonierte – nicht nur mit einer einzigen Zeitung, diesmal wollte er es genau wissen. Einigermaßen befremdet kam er zu Doc zurück.
    »Die Kometen gibt’s erst seit ungefähr zwei Wochen«, berichtete er. »Man hat sie vor allem an der Westküste gesehen, aber auch in der Nähe von Tulsa in Oklahoma.«
    Doc Savage stand auf und musterte noch einmal den Anzug, den er bei der Fabrik gefunden hatte.
    »Was halten Sie davon?« sagte er und deutete auf das Etikett in der Jacke.
    Auf dem Etikett stand:
     
    THE OIL MAN’S TAILOR
    TULSA, OKLAHOMA
     
    »Man sollte sich dort mal umsehen«, erklärte Monk.
    Doc Savage ging ins Labor, um ein Ferngespräch anzumelden. In der Zwischenzeit kam der Bote vom Polizeipräsidium und brachte ein Päckchen mit den erbetenen Abzügen. Dann meldete sich das Fernamt wieder, und die gewünschte Verbindung wurde hergestellt. Der Bronzemann erhielt von dem Herrenschneider in Tulsa eine Beschreibung des Mannes, für den der ominöse Anzug angefertigt worden war. Der Schneider konnte sich genau an diesen Kunden erinnern, da er sich für einen ungewöhnlich grellen Stoff entschieden hatte, was dem Geschmack des Schneiders zutiefst widersprach.
    »Wir haben den Anzug für Calvert R. Moore gemacht«, sagte der Schneider. »Er ist hier in der Gegend ziemlich bekannt und trägt den Spitznamen Pacht-Moore.«
    »Was wissen Sie sonst noch über ihn?« fragte Doc.
    »Er ist sehr reich.« Der Schneider zögerte. »Außerdem ist er ein gewiefter Geschäftsmann, vielleicht ein bißchen zu gewieft. Aber er tut nichts Ungesetzliches, verstehen Sie mich bitte nicht falsch. Nur – er läßt sich selten eine günstige Gelegenheit entgehen.«
    »Sonst noch was?«
    »Er ist spurlos verschwunden.«
    »Was ist er?« Doc schnappte nach Luft.
    »Verschwunden«, wiederholte der Schneider.
    »Ist er entführt worden?« erkundigte sich Doc.
    »Dafür gibt es keine Anhaltspunkte. Pacht-Moore ist ganz einfach nicht mehr da, seit zwei Wochen. Ich kann mich noch gut daran erinnern, denn am selben Tag ist auch Quince Randwell verschwunden.«
    »Quince Randwell«, sagte Doc. »Wer ist Quince Randwell?«
    »Ein Veranstalter von Hunderennen«, erläuterte der Schneider. »Er hat sogar eine eigene Rennbahn.«
    »Gibt es denn nicht den geringsten Hinweis dafür, was aus den beiden Männern geworden ist?« fragte Doc hartnäckig.
    »Nein, nichts«, sagte der Schneider.
    »War auch Randwell ein gewiefter Geschäftsmann?« wollte Doc wissen.
    »Er war noch nie im Gefängnis«, erwiderte der Schneider in Tulsa ein wenig rätselhaft, »ebenso wenig wie Pacht-Moore, jedenfalls ist darüber hier nichts bekannt.«
    Monk schaute Doc kritisch an, als dieser wieder ins Empfangszimmer kam.
    »Neuigkeiten?« fragte er.
    »Vor zwei Wochen sind

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