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DS052 - Der Mann vom Mond

DS052 - Der Mann vom Mond

Titel: DS052 - Der Mann vom Mond Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kenneth Robeson
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Dafür kann man sich etliche Annehmlichkeiten kaufen.«
    »Wahrscheinlich«, sagte Behemoth. »Lassen wir uns also überraschen.«
    Er wartete, bis die Männer einen der Wagen instandgesetzt hatten, zerbrach eine der Glaskugeln unter ihren Nasen, hielt eine Minute den Atem an und sah zu, wie die Männer einschliefen. Dann lud er sie in den Wagen und transportierte sie ab.
    Behemoth steuerte den Wagen auf den Hof der Farm, wo Patricia Savage, Monk und Ham die wortkarge Lin Pretti gefangenhielten und den grünen Mann bewachten. Monk und Ham traten vor die Tür. Behemoth stieg aus.
    »Johnny ist offenbar nicht hier«, stellte er sachlich fest. »Eigentlich hättet ihr zum Hügel kommen sollen!« Monk und Ham starrten ihn betroffen an. Ehe sie sich zu einer Antwort aufraffen konnten, kam Patricia heraus und musterte Behemoth.
    »Pat!« sagte Behemoth. »Was hast du hier zu suchen?« Er sprach nun nicht mehr mit dem heiseren Flüstern, das Bob Thomas einen Schrecken eingejagt hatte, als er es zum erstenmal hörte, sondern mit einer klaren, metallischen Stimme, die eine mühsam gebändigte Energie verriet.
    »Wer, zum Teufel, sind Sie?« Patricia stutzte, dann brach sie in Gelächter aus. »Doc, was für eine gräßliche Maskerade hast du dir da ausgedacht?«
    Er ging auf die Bemerkung nicht ein.
    »Die Gangster haben Johnny gefangen«, erklärte er. »Ich hatte euch eine Nachricht geschickt, Johnny hat sie aufgehoben und ist anscheinend dabei überrumpelt worden. Wenn ich bloß wüßte, wohin er verschleppt worden ist ...«
    »Vielleicht können deine Gefangenen uns Auskunft geben«, meinte Monk. »Solche Leute muß man nur tüchtig in die Mangel nehmen, dann fangen sie an zu singen.«
    Die drei Männer hoben die Schläfer aus dem Wagen und trugen sie ins Haus. Injektionen beförderten die Gangster in die Wirklichkeit zurück. Betroffen blickten sie sich um, und Ham erläuterte ihnen in wohlgesetzten Worten, daß sie sich in der Gewalt Doc Savages befanden. Die Gangster wurden fahl. Monk fesselte sie an Händen und Füßen, sperrte sie einzeln ein, verabreichte ihnen sehr gegen ihren Willen ein Wahrheitsserum und unterzog sie einem strengen Verhör.
    Er erfuhr nicht viel. Die Männer waren Amerikaner und sollten, wenigstens soviel hatte Lurgent ihnen anvertraut, in den Vereinigten Staaten eingesetzt werden. Sie hatten ihren Wehrdienst in der amerikanischen Kriegsmarine geleistet, und zwar auf U-Booten, später hatten sie bei der englischen, französischen oder italienischen Handelsmarine angeheuert. Über den Mann vom Mond wußten sie nicht mehr, als daß er anscheinend Geschäfte in internationalem Maßstab betrieb. Über das Ding, das am folgenden Tag gedreht werden sollte, war ihnen lediglich bekannt, daß sie sich am frühen Morgen am Pier der ›Caribenna Steamship Co.‹ in Norfolk einfinden sollten.
    Unterdessen hörte Behemoth auf, Behemoth zu sein. Mit einer Chemikalie rieb er sich die ungesunde Farbe von der Haut und war jählings bronzebraun. Er nahm das Wachs aus der Nase, das seine Nasenflügel gebläht hatte, entledigte sich der künstlichen Glatze und der übergroßen Zahnhülsen und nahm die Kontaktlinsen ab, hinter denen er seine Augen versteckt hatte. Sie vor allem waren verräterisch, denn sie erinnerten an unergründliche Seen, auf denen Blattgold schwamm, das von einem leichten Wind in ständiger Bewegung gehalten wurde.
    Er verwandelte sich in Doc Savage, den geheimnisvollen Bronzemann, wie die Zeitungsschreiber ihn genannt hatten, den Athleten mit dem Verstand eines Genies, der dem Verbrechen den Kampf angesagt hatte. Auf diese Aufgabe war er systematisch schon in seiner Jugend vorbereitet worden. Ein Heer Spezialisten hatte ihn ausgebildet, wie es dem Wunsch seines Vaters entsprach, und der kindliche Clark Savage hatte sich nicht selten gegen diese Erziehung aufgelehnt. Er hatte die Wissenschaftler und seinen Vater gehaßt, aber schließlich hatte er nachgegeben. Inzwischen hatte er sich mit seiner ungewöhnlichen Karriere abgefunden. Die Nachteile, die mit ihr unvermeidlich verbunden waren, wurden durch finanzielle Unabhängigkeit und Ungebundenheit weitgehend aufgewogen.
    Er legte mit den Kleidern auch die rüden Manieren und die holprige Sprache Behemoths ab. Als er zu Pat in die Küche trat, trug er einen dunklen Anzug und ein weißes Hemd ohne Krawatte. Er warf die restlichen Zigarren in den Herd, denn Doc rauchte nicht. Auch als Behemoth hatte er nur gepafft.
    »Du fährst sofort zurück nach

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