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DS086 - Das Bohrloch-Monster

DS086 - Das Bohrloch-Monster

Titel: DS086 - Das Bohrloch-Monster Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kenneth Robeson
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killen!« krächzte er. »Ich verstehe all das nicht. Vielleicht wollten sie es wie einen Fememord aussehen lassen.«
    Der alte Reservoir Hill spuckte geräuschvoll aus. Andershott sah weiter Doc Savage an. Plötzlich schien er den Bronzemann zu erkennen.
    »Sie müssen Doc Savage sein!« krächzte er. »Haben Sie meinen Partner, Alonzo Cugg. gesehen?«
    »Wieso?« fragte Doc. »Soll der hier irgendwo sein?« »Cugg war hier, als das rote glitschige Zeug kam«, raspelte Andershott herunter. »Ich sprang hoch und hängte mich an den Kronleuchter, verhakte mich mit dem Gürtel daran. Ich weiß nicht, was dann weiter mit Cugg geschah. Er floh anscheinend. Das rote Zeug blieb am Boden, erreichte mich zum Glück nicht.« Er zeigte zum Fenster hinüber. »Dadurch verschwand es, kurz bevor Sie die Tür einschlugen.«
    Monk rannte zu dem Fenster hin, das offen stand. Er zog die Jalousie hoch und sah auf die sonnenbeschienene Landschaft hinaus.
    »Die Schleimspur führt tatsächlich hier raus«, grunzte er.
    »Es müssen Männer dabei gewesen sein, die das rote Zeug dirigierten!« japste Andershott.
    »Männer?« schnappte Monk. Er und alle anderen waren momentan baff.
    »Ja, das rote Gelatinezeug. Ich sah sie – ich meine, die Männer!« krächzte Andershott.
    Wie sahen die denn aus?« schnappte Monk.
    »Ihre Gesichter kamen mir irgendwie bekannt vor«, erklärte Andershott, den Doc inzwischen heruntergeholt hatte, »aber ich mußte mich erst besinnen, woher. Dann fiel mir ein, wo ich ihre Visagen schon mal gesehen hatte.«
    »Wo?«
    »Auf Steckbrieffotos«, sagte Andershott und atmete immer noch schwer. »Es waren Mitglieder von Tants Bande.«
    »Von Tants Bande?« echote Ham.
    Der alte Reservoir Hill reagierte augenblicklich. »Ausgeschlossen! Das können niemals Tants Männer gewesen sein!’
    Alle sahen den alten Ölmann überrascht an, und der blickte verlegen zur Seite. »Ich meine«, versuchte er seine überraschende Erklärung zu rechtfertigen, »wo Andershott dauernd lügt, lügt er sicher auch jetzt. Er ist der geborene Lügner!«
    Andershott versuchte, sich würdevoll in Positur zu stellen, zuckte dann aber empört die Achseln.
    »Dieser alte Mann«, erklärte er, »hegt seit Jahren einen Groll gegen mich, macht mich für alles verantwortlich. was ihm daneben geht.«
    Reservoir Hill schnappte: »Stimmt es denn etwa nicht, daß Sie mich damals um die Ölquelle ...«
    Monk ging dazwischen, ehe die beiden etwa handgreiflich werden konnten. »Uns wurde gesagt, Sie seien der Boß der Bande, die uns daran zu hindern versucht, nach Oklahoma zu gelangen.«
    Andershott starrte, japste nach Luft wie ein Fisch auf dem Trockenen. »Unerhört! Das ist eine – halt, Moment mal! Vielleicht war das der Grund, warum sie mich zu killen versuchten! Damit diese Lüge auf mir sitzen blieb!«
    Doc schaltete sich ein. »Könnten Sie anhand von Steckbrieffotos sagen, welche von Tants Männern es waren?«
    »Ich konnte es ja immerhin versuchen«, sagte Andershott.
    Ham warf im Verhörston ein: »Wie dirigierten die Kerle jene rote Masse – das Monstrum, oder was immer es war?«
    »Weiß ich nicht!« antwortete Andershott. »Das konnte ich nicht erkennen!«
    Doc rief dann die Polizei an. und man versprach ihm dort, einen Streifenwagen mit den Steckbrieffotos von Tants Bande zu schicken. Bis der kam, ging Doc mit seinen Helfern das Grundstück von Andershott und Cugg ab. Sie fanden keine Monster oder sonst irgendwas und auch keine Spur von Cugg.
    Die Cops, die dann eintrafen, breiteten das Steckbriefplakat auf dem Tisch auf der Veranda aus.
    »Der da«, sagte Andershott und zeigte mit der Hand, »und der und der und der. Das sind schon mal vier von ihnen.«
    »Warum ist da eigentlich kein Foto von Tant selber drauf?« fragte Doc.
    »Tant ist so eine Art Spuk unter Westernschurken«, entgegnete der eine Coup. »Bisher haben wir noch kein Foto von ihm auftreiben können, aber seine Fingerabdrücke haben wir.«
    »Konnte ich die mal sehen?« fragte Doc.
    Die Cops sahen keinen Grund, warum nicht. Da es nur eine Kopie war, überließen sie ihm sogar die Fingerabdruckkarte, und Doc steckte sie ein.
    Die Cops hörten sich dann Andershotts Bericht über die seltsame, rote, gelatineartige Masse an.
    »Komisch«, sagten sie. »Und Tants Männer sollen die irgendwie dirigiert haben? Heute morgen sind doch zwei von denen aufgefunden worden, selber von dem Zeug halb aufgefressen.«
    »Vielleicht ist das rote Zeug außer Kontrolle geraten und hat sich

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