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DS089 - Der teuflische Tod

DS089 - Der teuflische Tod

Titel: DS089 - Der teuflische Tod Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kenneth Robeson
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wippte, aber was er herausbrachte, konnte man kaum Worte nennen.
    »Der Bronzeteufel ist wiederum davongekommen!« platzte er schließlich heraus. Er sprach, als ob er gerade eine Nachricht erhielt, obwohl sonst kein Laut im Zimmer zu hören war.
    »Explosion – verwüstet – Zimmer – aber – Savage – und – zwei – Helfer – unverletzt«, fuhr er fort. »Helfer – folgen – mir – jetzt. Bleibt – auf – Empfang.«
    »Der Bronzekerl ist der reinste Teufel«, schnarrte Spardoso.
    »Und dabei ist die Sache noch längst nicht durchgezogen«, stöhnte Grant Holst. Schweißtropfen waren auf sein rundes Gesicht getreten. Dann hellte sich seine Miene etwas auf. »Aber selbst wenn Savage herausbekommt, worum es hierbei geht, wird ihm das nichts nützen.«
    Das Telefon klingelte» Spardoso blickte überrascht. Er zögerte, ehe er den Hörer abnahm.
    Eine Stimme ratterte in sein Ohr. Er setzte zu einer Frage an, aber ehe er sie herausbrachte, machte es Klick in der Leitung.
    Vor Besorgnis erschienen zwei tiefe Falten auf seiner Stirn.
    »Irgendwas Verrücktes geht da vor«, krächzte er. »Das war ein Anruf von einem Mann, der sagte, er sei in dem Hotel. Er sagte, wie wir wüßten, sei Savage nicht bei der Explosion getötet worden, aber trotzdem sei der Bronzeteufel jetzt tot.«
    Grant Holsts Ziegenbart wippte nach unten. »Jemand funkt uns dazwischen«, fluchte er.
    Leon Spardoso, offensichtlich nervös geworden, nickte. »Nur zu viele würden das gern tun«, pflichtete er bei. »Und dieser Anruf bedeutet, daß jemand von uns weiß. Wir müssen jetzt schnell machen. Ist alles für die nächste Demonstration bereit?«
    »Ja, alles bereit«, schnappte Grant Holst, »Dann können wir die Sache abschließen und verduften. Aber mindestens zwei Helfer des Bronzekerls sind uns auf der Spur. Die müssen wir los wer den. Ich werde mich gleich mal darum kümmern.«
    Wieder ging er zum Schreibtisch und zog eine Schublade auf. Diesmal ließ er die Hand eine ganze Weile darin.
     
    Monk und Ham hatten keine Ahnung, daß ihnen eine Falle gestellt werden sollte. Sie waren vielmehr sehr mit sich zufrieden.
    Der Mann in dem ältlichen Roadster schien keine Lunte gerochen zu haben, daß ihm jemand folgte. Er fuhr mit normaler Geschwindigkeit, hielt sich auf belebten Highways, machte keinerlei überraschende Abbiegemanöver oder Umwege.
    Er fuhr eine der Ausfallstraßen entlang. Vor einem
    großen Haus, das weit von der Straße zurückgesetzt war, bog er plötzlich ein.
    Monk japste erwartungsvoll auf. »Hoffentlich sind da genug von den Kerlen, so daß ich ihnen eine gute Tracht Prügel austeilen kann für das, was sie Renny und Johnny angetan haben«, piepste er.
    »Wir sollten umkehren und Doc sagen, was wir herausgefunden haben«, warf Ham ein.
    Monk nickte. »Yeah.« Aber dann ließ er das Thema gleich wieder fallen. Monk war ein Anhänger der Direkt-Action-Schule. Und obwohl Ham das nicht zugeben wollte, bevorzugte auch er diese Methode.
    Es kam dann zu einem kleinen Streit über Habeas Corpus. Monk wollte ihn mitnehmen. Ham war dagegen. Schließlich gewann Ham mit dem Argument, daß Habeas dabei verletzt werden könnte.
    Der Chauffeur wurde angewiesen, an der nächsten Ausweichstelle umzukehren und zurückzufahren. Monk und Ham stiegen dann aus und näherten sich dem Haus von der Rückseite. Niemand war zu sehen, was sie noch kühner machte, aber nichtsdestoweniger umklammerte Ham den Knauf seines Degenstockes.
    Sie fanden die Hintertür des Hauses unverschlossen. Das erschien ihnen merkwürdig, falls dies wirklich das Versteck der Bande war.
    »Anscheinend fühlen sie sich völlig sicher«, piepste Monk. Aber auch ihm war es nicht ganz geheuer. Er ballte seine haarige Hand.
    Im Haus drinnen konnten sie jemand reden hören. Anscheinend war nur der kleine Mann in dem Haus, den sie verfolgt hatten. Er schien am Telefon zu sprechen.
    Monk gab einen angewiderten Grunzlaut von sich. Auch Ham schien enttäuscht zu sein.
    Der kleine Mann sah sie, als sie das Zimmer betraten. Er drehte sich halb um und schien vor Angst gelähmt zu sein.
    »Wir haben mit Ihnen zu reden«, sagte Ham barsch.
    Dann hatten sie das Gefühl, von einer ganzen Football-Mannschaft überrollt zu werden. Männer strömten durch die Türen an beiden Seiten. Weitere kamen von hinten.
    Monk brüllte auf. Sein angewiderter Ausdruck wandelte sich in Entzücken. Mit seinen behaarten Fäusten an den überlangen Armen schaffte er erst einmal Platz um sich

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