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DS089 - Der teuflische Tod

DS089 - Der teuflische Tod

Titel: DS089 - Der teuflische Tod Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kenneth Robeson
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Augenblick erschien Doc. Er hielt eine Waffe in der Hand, die wie eine komplizierte Automatikpistole aussah, aber ein Trommelmagazin aufstecken hatte.
    Gewöhnlich trug der Bronzemann keine Waffe, weil er das Gefühl hatte, dann in Notfällen zu sehr von einer solchen abhängig zu werden. Außerdem war es immer seine oberste Devise, Menschenleben zu schonen. Aber jetzt ging es noch um viele weitere Menschenleben, im Augenblick um das der Secret-Service-Männer.
    Als Doc den Anzug der Waffe durchzog, erfolgte ein Dröhnen wie von einer gigantischen Baßgeige. Der Mann mit der Tommy-Gun stand ein Stück die Treppe hinauf. Er war ein großer Mann mit einem Stiernacken, trug einen langen Mantel und eine übergroße Armbanduhr. Er brach sich das Genick, als er getroffen die Treppe runterkugelte. Als die Secret-Service-Männer bei ihm anlangten, war er bereits tot.
    Die überlebenden Secret-Service-Männer sahen Doc betreten an.
    »Und wir sollten doch Sie schützen, nicht Sie uns«, murmelte einer betreten.
    Doc steckte seine Waffe ein. Aus einer Tasche seiner Weste brachte er eine Injektionsspritze zum Vorschein und zog mit ihr aus einer Ampulle eine glasklare Flüssigkeit auf.
    »Gebt jedem eine Injektion von ein bis zwei Kubikzentimeter«, wies er sie an. »Sie werden dann gleich wieder zu sich kommen. Vielleicht wissen sie, wer ihr Auftraggeber ist.«
    Den Secret-Service-Männern fiel daß Kinn herab. Sie hatten auch alle anderen außer dem, der sich das Genick gebrochen hatte, für tot gehalten.
    Doc hatte keine Zeit, sich jetzt auf lange Erklärungen einzulassen, daß sich in seiner Waffe Narkosepatronen befunden hatten, die nur zu vorübergehender Bewußtlosigkeit führten.
    »Wenn diese Vögel etwas wissen, werden wir sie auch zum Reden bringen«, knurrte jener Secret-Service-Mann, der von Anfang an bei Doc gewesen war.
    Die Gesichter der vier überlebenden Bundesagenten waren hart. Sie hatten erlebt, wie einer von den ihren erschossen worden war, und diese Killer mochten mit jenen in Verbindung stehen, die für den Massenmord verantwortlich waren.
    Den ersten, der zu sich kam, kannten die Secret-Service-Männer als Blinky. Er hatte ein längeres Strafregister. Darunter zwei Mordversuche.
    Blinkys Gesichtsfarbe war ohnehin bleich. Als er Doc Savage sah, wurde er noch bleicher.
    »Ich... ich wußte nicht, daß Sie der Kerl waren, den wir erledigen sollten«, stammelte er.
    »Wer hatte Sie dazu angeheuert?« schnappte einer der Beamten.
    Mit zitterndem Finger zeigte Blinky auf den Mann, der mit der Tommy-Gun gefeuert hatte. »Dutch, da«, murmelte er.
    Der Beamte drehte die Leiche um. ,»Noch nie zuvor gesehen«, schnappte er.
    Die anderen Gunmen wußten auch nicht mehr, als sie nacheinander wieder zu sich kamen und verhört wurden.
    »So, Mr. Savage, und was machen wir nun?« fragte ein Secret-Service-Mann.
    Dann schaute er verblüfft. Die anderen ebenfalls. Der Bronzemann war verschwunden.
    Der Secret-Service-Mann, der zuerst bei Doc gewesen war, sah die Leiche des MP-Schützen an und gab einen Laut der Überraschung von sich. Die übergroße Armbanduhr war vom Arm des Toten verschwunden, ebenso sein Jackett.
     
    Ein Streifenpolizist stand vor dem Eingang des Gebäudes Posten und hielt die Neugierigen zurück, die von den Schüssen angelockt worden waren. Polizeisirenen und Krankenwagenklingeln hallten in der Straße auf.
    Der
Patrolman
erinnerte sich nicht, Doc Savage gesehen zu haben. Seit er dort Posten stand, hatte er überhaupt niemand das Gebäude verlassen sehen.
    Tatsächlich hatte Doc das Gebäude auch durch den Hintereingang verlassen. Er hatte auch erneut seine äußere Erscheinung verändert. Seine Gesichtszüge wirkten jetzt brutal, und er schien einen Stiernacken zu haben. Er trug das Jackett des toten MP-Schützen und am Handgelenk die übergroße Armbanduhr.
    Vorsichtig umrundete er den Block. Er schien genau zu wissen, wo er hin wollte.
    Ihm war von Anfang an klar gewesen, noch bevor er den von Quinan mitgeschriebenen Kode gefunden hatte, daß der Patentanwalt etwas gewußt haben mußte, was zu seinem Tod geführt hatte. Auf Docs Anweisung hin hatte Long Tom daraufhin die automatische Kamera installiert, die auf das Gebäude gegenüber gerichtet war. Die Kamera sollte sogar Dinge aufnehmen, die mit bloßem Auge unsichtbar waren, und das hatte sie auch getan.
    Und eine Nachricht war darauf , die Long Tom gesendet hatte, nachdem er sieh in dem Raum, der ganz aus Metall war, wiedergefunden hatte. Er

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