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DS089 - Der teuflische Tod

DS089 - Der teuflische Tod

Titel: DS089 - Der teuflische Tod Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kenneth Robeson
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in dieser Nacht das Ziel auch noch einer ganzen Zahl anderer Männer zu sein.
    Diese Männer trafen aber nicht in einer Gruppe ein, sondern einzeln. Anscheinend kannten sie einander nicht. Sie hatten nur eines gemeinsam. Sie waren alle ausländische Staatsangehörige, zumeist aus Ländern des Nahen Ostens.
    Irgend etwas braute sich da zusammen, ohne daß zunächst zu erkennen war, was. Der eine Undercover-Agent, der die Warnung nach Washington durchgegeben hatte, hatte, als er Näheres in Erfahrung bringen wollte, mit seinem Leben dafür bezahlt.
    Soldaten standen Wache, während die Flying Fortress betankt wurde. Sie ahnten nicht, daß die Maschine auch noch von anderen beobachtet wurde.
    Die Regierung wollte nicht das geringste Risiko ein-gehen. Jede mögliche Vorsichtsmaßnahme war getroffen worden, um die Sicherheit von Doc Savage und seinen Männern zu gewährleisten.
    Die Flying Fortress, glaubte man, war aus sich selbst heraus genug Sicherheit gegen jeden Angriff aus der Luft. Mit scharfen Waffen und voller Besatzung hätte ihr höchstens eine andere Maschine, die sie absichtlich rammte, etwas anhaben können. Und es gab keinen Grund, einen solchen Kamikazeangriff zu erwarten.
    Der Himmel war diesig grau, als die große Maschine erneut startete. Sie war kaum ein Dutzend Meilen geflogen und hatte noch nicht viel Höhe gewonnen, als der Angriff stattfand. Es war einer, für den noch keine Verteidigungsmöglichkeit entwickelt worden war.
    Die Piloten waren völlig ahnungslos. Selbst als sie die zwei anderen Maschinen hinter sich aus einer Wolkenbank herauskommen sahen, waren sie noch nicht weiter besorgt. Das waren sie erst, als die beiden zum Sturzflug auf sie ansetzten, wobei sich jede schräg von einer Seite her näherte, und sie sahen, daß sich zwischen beiden Maschinen ein Stahlseil spannte.
    Zwei Gestalten sprangen aus den Cockpits der angreifenden Maschinen. Fallschirme blühten über ihnen auf.
    Und in diesem Augenblick bohrte sich die Flying Fortress mit ihren Propellern in das Stahlkabel hinein.
    Das Fehlen von Waffen an Bord der beiden Maschinen hatte deren Angriffsabsichten zunächst gar nicht erkennen lassen. Jetzt richteten die Bordschützen der Flying Fortress ihre Waffen auf die unter den Fallschirmen pendelnden Gestalten. Aber sie zögerten, abzudrücken, weil ihnen das wie glatter Mord vorkam.
    Es gab ein gräßliches Knirschen, als sich die Propeller in das Stahlkabel hineinfraßen. Die Propeller wurden völlig zerfetzt.
    Von einem Propeller wurde ein großes Bruchstück in die Pilotenkanzel geschleudert. Einer der Flieger wurde davon getötet. Der andere erhielt nur einen kräftigen Schlag, aber der genügte, ihn das Bewußtsein verlieren zu lassen.
    Mit heulenden Motor schoß die riesige Maschine erdwärts.
    Doc Savage, der eingenickt gewesen war, war sofort hellwach. Sein scharfes Gehör sagte ihm alles, was er wissen mußte. Ohne eine Sekunde zu verlieren, stürmte er zum Cockpit vor.
    Ein Gedanke ging allen in der Maschine durch den Kopf. Ihre Mission mußte verraten oder sonstwie bekannt geworden sein.
    Und jetzt waren sie hier hilflos ausgeschaltet. Nicht an ihren eigenen Tod dachten sie dabei, sondern daran, daß die Massenmörder jetzt ungehindert zuschlagen konnten, in einer weiteren Katastrophe. Vielleicht wieder mit Hunderten von Toten.
    Dann kam ein hoffnungsvolles Auf japsen von den Besatzungsmitgliedern. Die Flying Fortress wurde aus dem Sturzflug abgefangen. Doc hat das Steuer übernommen.
    Aber die aufkeimende Hoffnung schwand gleich wieder.
    Das Stahlkabel, in das sich die Propeller hineingefressen hatten, war nicht völlig zerrissen, sondern hatte sich um die Schnauze der Flying Fortress geschlungen. Am anderen Ende hing immer noch eine der beiden angreifenden Maschinen.
    Selbst Docs Flugkünste konnten nicht verhindern, daß die Flying Fortress erneut abwärts gerissen wurde. Der Absturz schien unausweichlich.
    Monk, nächst Doc der beste Pilot unter seinen Helfern, kam ins Cockpit geplatzt. Der Chemiker stellte keinerlei Fragen, wußte genau, was jetzt noch als einziges zu tun blieb.
    Mit seinen langen Armen hievte er den bewußtlosen Piloten aus dem Sitz, zwängte sich selbst hinter das Ruder und übernahm das Steuer der Maschine.
    Doc einerseits stemmte sich aus seinem Sitz hoch und. zwängte sich durch das Loch, das das Propellerbruchstück in die Kanzel gerissen hatte. Es war dafür groß genug. In der Hand hielt er ein zangenartiges Werkzeug, langte damit soweit vor,

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