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DS089 - Der teuflische Tod

DS089 - Der teuflische Tod

Titel: DS089 - Der teuflische Tod Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kenneth Robeson
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gegeben. Er wußte nicht, wo es passieren soll, aber er sagte, er hätte es aus ganz sicherer Quelle. Wir versuchten, ihn persönlich zu erreichen – und fanden ihn nur noch tot vor.« Der G-man hob die Stimme. »Wir müssen etwas tun! Unbedingt! Oder weitere hundert Menschen werden vielleicht sterben!«
     
     

12.
     
    Die Augen aller waren auf Doc gerichtet. Die Gesichtszüge des Bronzemanns waren ausdruckslos wie immer, aber sein Mund wirkte schmaler als üblich.
    »Wir müssen uns an Spardoso und Holst anhängen«, sagte er ganz ruhig. »Lassen Sie alle Flughäfen überwachen?«
    »Natürlich.«
    »Dann fragen Sie nach einer privaten Transportmaschine, die spät letzte Nacht mit fünf Männern startete, mit einem Mann namens ›Bird‹ als Piloten«, schnappte Doc. »Kommen Sie dann zu unserem Hotel.«
    Die Secret-Service-Männer sahen sich verblüfft an, beeilten sich aber, der Anweisung zu gehorchen.
    Doc und seine Helfer fuhren zu ihrem Hotel und gingen auf ihre Räume. Der Bronzemann hatte dort noch Ausrüstung, die er holen mußte. Er wechselte erneut den Inhalt der Taschen seiner Spezialweste aus.
    Monk und Ham berichteten ihm rasch von ihrem Abenteuer.
    »Payne muß irgendwie in der Sache drinstecken«, argumentierte Monk.
    »Ich schätze, ihr werdet feststellen, daß auch Seine Tochter die Stadt verlassen hat. Habt ihr das schon überprüft?« fragte Doc.
    Die beiden schauten verblüfft. Dann begannen sie, herumzutelefonieren.
    »Ein Mädchen, auf das Olivia Paynes Beschreibung paßt, ist gestern am frühen Abend mit einer Linienmaschine nach dem Westen geflogen«, meldete Ham nach einiger Zeit.
    Zwei Secret-Service-Männer kamen hereingestürmt. »Sie hatten recht!« rief der eine aufgeregt. »Eine solche Maschine ist letzte Nacht gestartet. Als Flugziel war Florida angegeben.«
    »Liegen irgendwelche Berichte von dem Mann vor, der Carl Zolg beschatten sollte?« fragte der Bronzemann.
    »Ja. Er hat von Chicago aus telegrafiert. Er sagte in dem Chiffretelegramm, er glaube, daß Zolg vorhätte, zur Küste weiterzufliegen.«
    Wiederum nickte der Bronzemann.
    »Wir haben uns mit unserem Hauptquartier in Verbindung gesetzt«, fuhr der Secret-Service-Mann fort. »Wir bekommen eine Army-Maschine zur Verfügung gestellt, und können mit der vom Washingtoner Airport sofort nach Florida starten.«
    »Und ich möchte in der Bugkanzel am Maschinengewehr stehen, wenn wir die Kerle einholen«, schnappte sein Begleiter.
    Doc sagte nichts.
    Tatsächlich wartete eine Army – Maschine auf sie. Es war eine schon etwas ältere viermotorige Flying Fortress.
    Es kam zu einer kurzen Auseinandersetzung, ob Habeas und Chemistry gestattet werden könnte, in einer Militärmaschine mitzufliegen. Das wurde schließlich dadurch erledigt, daß Monk und Ham sich rundweg weigerten, mitzufliegen, wenn sie ihre Maskottiere nicht mitnehmen dürften.
    Doc sprach mit dem Major, der das Kommando über die Maschine hatte. Die G-Männer wurden unruhig, als sie merkten, daß die Maschine nach Westen, statt nach Süden, hielt.
    »Aber die Kerle sind doch nach Florida ...«
    Doc schüttelte leicht den Kopf. »Nach dem Start haben sie den Kurs geändert«, sagte er. »Während der Nacht haben sie die Maschine gewechselt. Im Augenblick sind sie auf dem Weg nach Westen.«
    Monk warf einen langen spekulativen Blick auf die übergroße Armbanduhr, die Doc am Handgelenk trug.
    Es war beinahe schon dunkel, als die Maschine abhob. Die meisten derer, die mitflogen, waren müde und dösten sofort ein.
    Nur Doc schien niemals müde zu werden. Er öffnete einen Koffer, der fast ganz mit Chemikalienflaschen gefüllt war, und machte sich an die Arbeit. Die Mitglieder der Besatzung der Flying Fortress beobachteten ihn dabei von Zeit zu Zeit neugierig. Sie wurden nicht schlau aus dem, was er da tat.
    Mit mehr als dreihundert Stundenmeilen dröhnte die Flying Fortress durch die Nacht. Es war immer noch Nacht, als die große Maschine in St. Louis zum Tanken zwischenlandete.
    Etwa zu derselben Zeit landete auch eine andere Maschine, aber nicht auf einem regulären Flugplatz, sondern auf einem flachen Feld in Kansas, das mit behelfsmäßigen Begrenzungsleuchten abgesteckt war.
    Fünf Männer verließen die Maschine. Ein Auto erwartete sie. Sie stiegen ein und fuhren in Richtung Kansas City. Zwei von ihnen waren Spardoso und Holst.
    Der Fahrer sagte kurz: »Alle Vorbereitungen sind getroffen.«
    Spardoso ließ ein befriedigtes Grunzen hören.
    Kansas City schien

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