Du bist das Licht ... trotz allem
Schmunzeln
bringen. Die Welt sieht dann für einen selbst freundlicher aus. Es ist für mich durchaus manchmal eine
Art Anker. Lächle, und die Welt lächelt dann oftmals
zurück.
Lest weiter, und Ihr findet das ein oder andere
Kapitel, dass Ihr auf Euch selbst gemünzt seht, dann
denkt darüber nach und wenn es kein ernstes oder
trauriges Thema ist, dann könnt Ihr vielleicht das ein
oder andere Mal über Euch selbst schmunzeln.
Denn egal, um welches Thema oder meinetwegen
um welches Kapitel es hier geht, es liegt an Euch, die
grundlegenden Weichen des Lebens zu stellen. Für
Euer Leben. Und oft geht es mit ein bisschen
Verspieltheit, mit ein wenig Spaß oder Schabernack
einfacher. Obwohl das nächste Kapitel mit Spaß und
Schabernack wahrlich nicht viel zu tun, besser gesagt,
überhaupt nichts …
Aber es liegt an Euch, das Schöne im Leben zu
sehen. Für jeden einzelnen von uns gibt es Schönes.
Jeder von uns sieht irgendwo anders etwas Schönes.
Aber es ist wichtig zu wissen, dass es immer etwas
Schönes gibt. Wir müssen es nur sehen, sehen wollen.
Und so sollten wir auch den Spaß in unserem
Leben sehen.
Wenn ein Kind auf der Straße Euch anlächelt, dann
lächelt zurück.
Ein Mensch erlaubt sich einen netten Scherz, er
lächelt, dann lächelt zurück und habt Euren Spaß und
Eure Freude daran.
Habt Spaß an den Kuriositäten des Lebens, vieles
davon können wir sowieso nicht ändern.
Auch hier - es haut sowieso nicht immer hin - aber
immer wenn Ihr daran denkt, lächelt und habt Spaß.
Der Weg, ein Problem aus der Welt zu schaffen, muss
sowieso gegangen werden. Machen wir es mit einem
Späßchen und mit einem Lächeln auf den Lippen.
So vieles geht dann ein wenig leichter …
Scheidung/Trennung
(„Etwas“ soll nicht mehr sein)
Scheidung/Trennung beinhaltet immer eine Situation, die nichts Schönes in sich birgt. In den
seltensten Fällen sind sich beide einig, dass ihre
gemeinsame Zeit vorüber ist.
In meinem bisherigen Leben habe ich erst einmal
von einem Fall gehört, wo sich ein verheiratetes Paar
wirklich freundschaftlich getrennt hat. Nach dem
Termin vor dem Scheidungsrichter gab es Küsschen
und ein gemeinsames Essen. Der Anwalt, der mich
ausgebildet hat, erzählte davon. Solche Geschichten
gibt es leider viel zu selten.
Dass Paare heutzutage sehr häufig nicht mehr
zusammenbleiben bis dass der Tod sie scheidet, ist
einfach so. Ich will damit nicht sagen, dass ich
Trennungen wundervoll finde. Auch was zwischenmenschliche Beziehungen angeht, ist unsere Zeit viel
zu schnelllebig geworden. Rein in die Kiste, raus aus
der Kiste. Entschuldigt an dieser Stelle meine
Ausdrucksweise, aber …
Heute haben wir
- jedenfalls wir aus der so
genannten westlichen Welt - die Freiheit, Dinge zu
verändern und unser Leben selbst zu gestalten. Leider
oftmals auch ohne Rücksicht auf Verluste. Und wir
haben somit auch die Freiheit, uns aus einer
Partnerschaft zu lösen. Man sollte auch hier Rücksicht
walten lassen.
An dieser Stelle möchte ich nicht einmal wirklich
auf die Zeit der Emanzipation eingehen – jedenfalls
nicht wirklich tiefschürfend. Ich selbst bin keine
Emanze. Dass wir uns heute leichter verwirklichen
können in der Umsetzung unserer Träume und
Wünsche, finde ich absolut wunderbar. Dass uns
jobmäßig weitestgehend alle Türen offen stehen, finde
ich richtig klasse. Wir können trotz Job die
Mutterrolle übernehmen. Wir können und dürfen
selbst entscheiden. Wir dürfen seit vielen Jahrzehnten
wählen. Dass sind alles Dinge, die mussten passieren.
Die sind wichtig! Aber trotz all dieser wunderbaren
Errungenschaften bin ich keine Emanze. Ich habe die
Entscheidung getroffen, diese „Frauen-Fortschritte“
für mich in Anspruch zu nehmen. Allerdings nicht
wirklich bewusst, da mir die Türen schon offen
standen. Ich durfte ab 18 Jahren zur Wahl. Ich durfte
mich, ohne aus der Gesellschaft ausgeschlossen zu
werden, scheiden lassen, und so weiter …
Ich war in einer Beziehung, in einer sehr
glücklichen seit fast acht Jahren, trotz 650 Kilometer
Entfernung. Ich bin jetzt in einer glücklichen
Beziehung, und zwar in genau derselben, ohne 650
Kilometer Entfernung. Bin oder war ich in den Augen
anderer eine Emanze, weil ich mich im ausklingenden
zweiten Jahrtausend entschieden hatte, für mein Leben
selbst verantwortlich zu sein (was ja nicht für immer
und ewig bedeutete, dass ich für alle Zeiten alleine
leben wollte)? Ich sage ganz klar „NEIN“!
Ich habe mich in diesem Leben auch dazu
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