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Du bist das Licht ... trotz allem

Du bist das Licht ... trotz allem

Titel: Du bist das Licht ... trotz allem Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Samarkand
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über sich selbst oder ihre
jeweilige Situation nicht oder jedenfalls nicht sehr viel
nachgedacht haben. Und was ist geschehen? Mehr
oder weniger gar nichts. Mit der eigenen Denkerei
über Probleme anderer kann man sowieso nichts
ausrichten. Ändern kann nur das betroffene Menschenkind die Situation. Eine Situation hinnehmen
ohne viel nachzudenken, eine Situation anzunehmen
und über sie nachzudenken, eine Situation zu ändern
und dafür aufzustehen, nachdem man darüber nachgedacht hat.
    Diese meine eigene Lerntätigkeit bezüglich des
Weniger-Nachdenkens soll ausgebaut werden. Muss
weiter ausgebaut werden. Emotional war das Jahr
2007 nicht wirklich einfach für mich, aber ich habe es
hinter mir. Es ist vorbei, ich habe es geschafft! Nicht
allein, ich habe Hilfe in Anspruch genommen, und
dafür hat mir mein Freund und heutiger Lebensgefährte des Öfteren seine Ohren geliehen. Dafür an
dieser Stelle ein großes Danke.
    Ende des Jahres 2007 verbrachten wir zusammen
einen wunderbaren Urlaub, wo wir uns noch einmal
sehr intensiv mit der „Ohrengeschichte“ beschäftigt
haben. Es klappt durchaus schon besser mit den
Ohren, aber es steckt noch viel Arbeit in der Abschaffung der unnötigen Denkerei. Ich muss abwarten
und aufpassen, dass ich nicht rückfällig werde. Ab in
das alte Schema, das geht so schnell, so schnell kann
man gar nicht „denken“. Am besten gar nicht so viel
über das, was andere reden, nachdenken! Aber immer
schön aufpassen! Nicht, dass wir anfangen, überhaupt
nicht mehr hinzuhören. Es geht nur darum, zu filtern.
Es geht nicht über Nacht. Gedanken an – Gedanken
aus. In das eine Ohr hinein, in das andere wieder raus.
Lieber darüber nachdenken, was ist eigentlich für
mich und mein Leben wirklich wichtig! Das ist auch
viel sinnvoller. So zum Beispiel: Wo soll denn der
nächste Urlaub verbracht werden? Ein wunderschönes
Thema zum Nachdenken. Und sehr sinnvoll – meiner
Meinung nach. So birgt diese Art von Nachdenken in
diesem Fall auch etwas in sich, was Freude bringt.
Mir macht das Nachdenken über das, was so in
nächster Zeit gekocht werden soll und was ich denn so
an Zutaten benötige, richtig Spaß. Ich weiß, eine
Mutter, die einer Großfamilie vorsteht, wird sich
„denken“, die spinnt doch! Dass ist doch nur eine
lästige Pflicht, jede Woche mindestens zweimal aufs
Neue. Okay, kann ich nachvollziehen. Dieser Großfamilienvorstand denkt dann vielleicht eher darüber
nach, wann sie sich denn mal für zwei Stunden ins
Bad verziehen kann, ohne dass alle fünf Minuten
jemand etwas von ihr will.
    Man sollte sich immer ab und an ein paar Minuten
gönnen, um auch über etwas Schönes nachzudenken.
Denn seien wir doch mal ehrlich: die ganzen Probleme – große, mittlere, kleine, tauchen sowieso auf.
Manches Mal vorhersehbar, das andere Mal wie eine
eiskalte Dusche. Indem wir uns dann damit auseinandersetzen, denken wir auch darüber nach. Das ist
auch eine richtig gute Sache! Auf diese Art und Weise
lösen wir ja auch unsere Probleme. Nur ab und an eine
Pause einlegen. Denken: Jetzt mal nix. Morgen denke
ich über eine Lösung nach. Ist doch ein bisschen wie
Scarlett O’Hara in „Vom Winde verweht“:
    „Morgen auf Tara will ich über das nachdenken. Dann werde ich es ertragen. Morgen
wird mir schon einfallen, wie ich ihn mir
wieder erobere. Schließlich, morgen ist auch
ein Tag.“
    So wichtig das Nachdenken in gewissen Situationen bestimmt auch ist, gönnt Eurem Gehirn hier
und da eine kleine Erholungspause.
    Und vergesst auch nie, neben Einkauflisten, to-doListen, usw. auch immer wieder über Euch nachzudenken. Hier und da auch die Kritik nicht zu
vergessen. Aber denkt auch darüber nach, wo Ihr
Euch selbst loben könnt. Vielleicht ja – so wie bei mir
- wenn ihr mal nicht so viel über andere und deren
Probleme nachgedacht habt.
    Auch hier könnte ich wohl endlos weiterschreiben
und mich damit endlos wiederholen und Euch in so
einem Fall zum Nachdenken anregen: „Soll ich
wirklich noch weiterlesen, oder lege ich das Buch jetzt
in die Ecke?“
Nein, keine Angst, ich werde nicht weiterschreiben. Zu diesem Thema jedenfalls nicht.
    Ich möchte auch hier nur in kurzen Sätzen gesagt
wissen, „denkt“ darüber nach, was wirklich wichtig
ist! Vergesst nicht, an Euch selbst zu „denken“ und
auch hin und wieder über Euch „nachzudenken“!
Und vor allem natürlich daran zu „denken“:
     
Ich bin das Licht …
trotz allem!!!
    Themen, über die sehr viel gerade in der

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