Du bist mein Star!
für Stück. Dann senkte er den Kopf, damit seine Lippen den Fingern folgen konnten, bis Lara sich vor Wonne wand. Er streifte ihr das Kleid von den Schultern und warf es achtlos beiseite. Nur noch mit einem knappen BH, Slip, Strümpfen und schwarzen Lederstiefeletten bekleidet, lag sie nun vor ihm.
Darian atmete tief durch. Frauen, die solche Dessous trugen, rechneten damit, verführt zu werden. Das wollte sie. Das hatte sie offenbar erwartet. Die Hitze in ihm steigerte sich. "Zieh mich aus", drängte er sie. "Zieh mich aus, Lara."
Hilflos zerrte sie an seinen Hemdknöpfen, bis er mit einem heiseren Lachen ihr Kinn umfasste und sie anschaute. Der Kontrast zwischen lustvoller Hingabe und mädchenhafter Scheu bezauberte ihn.
"Deine Finger zittern", stellte er ernst fest.
Sie bebte am ganzen Leib, das musste er doch sehen! "Ja."
Er zerrte an seinem Hemd mit einer Ungeduld, die ihm fremd war. Welche unsichtbaren Knöpfe drückte sie? fragte er sich verwundert, während er es auf den Boden fallen ließ.
Immerhin gelang es ihr, seinen Gürtel zu öffnen, den Reißverschluss der Hose zog er jedoch selbst auf, als würde er es ihr nicht zutrauen. Furcht und Vorfreude kämpften in ihr, als Darian sich endlich des letzten Kleidungsstücks entledigte. Ein leiser Seufzer entrang sich ihren Lippen.
Sein Körper war so schön, wie sie ihn sich vorgestellt hatte – seine Haut hatte die Farbe von Waldhonig, seine Beine waren lang und muskulös. Und er war erregt …
Er ließ die Hände langsam über ihre Stiefeletten zu ihren Schenkeln gleiten und spürte ihr Erbeben. "Willst du sie mir um die Taille legen?"
Die Frage verriet, worum es hier ging. Um einen raffinierten, sinnlichen Akt, mehr nicht. Lara war allerdings über den Punkt hinaus, an dem es noch ein Zurück gegeben hätte – und welchen Grund hätte sie für ihre plötzliche Weigerung auch nennen sollen? Dass sie Angst hatte, er würde sie verletzen, wie noch kein Mann zuvor sie verletzt hatte oder je würde verletzen können?
Stattdessen streckte sie die Arme nach ihm aus und zog ihn zu sich herab, und als er seinen Körper auf ihren senkte, hatte sie das sonderbare Gefühl, sich ins Unvermeidliche zu fügen, als wäre dieser Moment von der ersten Begegnung an vorherbestimmt gewesen, als wäre ihr Leben ohne diese Intimität unvollkommen.
"Warte", befahl er und langte nach unten, um ein Kondom aus der Hosentasche zu holen.
"Ich nehme die Pille", erklärte sie zögernd.
Seine Augen leuchteten golden, als er den Schutz überstreifte. "Wir wollen doch ganz sichergehen, oder?"
Lara nickte stumm. Darian war so vernünftig und fürsorglich, wie sie es sich nur wünschen konnte, und trotzdem vermittelte er ihr den Eindruck, als wäre ihr Zusammensein Routine und nichts Besonderes. Ein Teil von ihr hätte sich am liebsten angekleidet und wäre fortgelaufen, aber Darian küsste sie schon wieder, und die Süße seiner Lippen verdrängte jeden Gedanken an eine Flucht.
"Lara …" Er stöhnte, während er den Mund auf ihren presste. Ihre Lippen verschmolzen miteinander, wohlige Wärme durchflutete ihn. Was, zum Teufel, stellte sie mit ihm an? Welches Spiel trieb sie, das solche Gefühle in ihm hervorrief?
Dabei tat sie nichts weiter, als ihn in den Armen zu halten und sich verführerisch zu bewegen, und plötzlich erkannte er, dass er nicht länger warten konnte.
Laras letzte Zweifel verflogen, als sie seine Hilflosigkeit spürte. "Ja", wisperte sie, als hätte sie seine Gedanken gelesen. "Oh ja."
Kraftvoll drang er in sie ein und hörte, wie sie verzückt um Atem rang. Von grenzenloser Freude erfüllt, begann er, sich in ihr zu bewegen. Sie passte sich seinem Rhythmus mühelos an, während sich die ersten Anzeichen der Ekstase auf ihren Zügen spiegelten.
So war es noch nie gewesen. Nie. So … Lara öffnete die Augen und erblickte über sich den Mann, der sie mit seinem Liebesspiel in unbekannte Dimensionen entführte. Wie konnte sie ihm so nahe sein? So früh? So …?
"Darian!" Es war ein Seufzer und zugleich ein Aufschrei der Verwunderung.
Er war jedoch ein schweigsamer Liebhaber, lediglich das kurze Aufflackern in seinen goldbraunen Augen bewies, dass er sie überhaupt gehört hatte. Sie musste die Worte der Leidenschaft unterdrücken, denn obwohl sie so intim miteinander verbunden waren, gab es Dinge, die man einfach nicht tat. Zum Beispiel einem Mann wie Darian zu erzählen, dass man ihn für den besten Liebhaber der Welt hielt. Und dann war sie auch
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