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Du bist mein Traummann

Du bist mein Traummann

Titel: Du bist mein Traummann Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cait London
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noch nie gehabt. Und es war erschreckend intensiv. Zu erschreckend, um darüber nachzudenken.
    Jetzt schob Roman ihren Pulli hoch und umfasste zärtlich ihre Brüste. “Kallista”, flüsterte er, du bist so perfekt, so schön.”
    Sie sah hinab auf seine Hände, die auf ihren Brüsten lagen. Seine Daumen strichen über die Spitze ihres BHs. Er spielte mit den dunklen Knospen, und sie grub die Finger in seine Schultern. Roman senkte den Kopf und saugte vorsichtig durch den dünnen Stoff an ihrer Brustspitze.
    Kallista klammerte sich an ihn und versuchte, nicht aufzuschreien.
    Er seufzte. “Du stehst ja in Flammen, Kallie.”
    “Roman!”, rief sie verzweifelt, als er sie mit einem letzten Blick auf ihre Brüste von sich wegschob, ihren Pulli wieder herunterzog und einen Schritt zurücktrat.
    “Das Feuer in dir ist zu heiß, Kallie”, sagte er leise und mit rauer Stimme. “Es tut mir leid.”
    Mit ein paar Worten hatte er die Schönheit des Augenblicks zerstört. Nur der gequälte Ausdruck in seinen Augen hielt sie davon ab, ihm eine Ohrfeige zu verpassen.
    Im nächsten Moment hatte Roman sie gepackt, auf ihr Pferd gehoben und ihr die Zügel in die Hand gegeben. Seine Finger verweilten auf ihren, nur einen Herzschlag lang.
    “Es wird nicht mehr passieren”, sagte er und schien es sehr ernst zu meinen.
    Die Stute wurde unruhig. Roman tätschelte ihr den Hals und redete beruhigend auf Loves Dancing ein. “Ganz ruhig, altes Mädchen.”
    Ganz ruhig? Wie konnte er nur so ruhig sein! Kallista wünschte, sie könnte das Durcheinander ihrer Gefühle ebenso schnell unter Kontrolle bringen. Sie musterte Roman. Seine Kiefermuskeln waren angespannt. Seine eiserne Selbstbeherrschung war völlig wiederhergestellt.
    “Ich hab dich wohl aus der Fassung gebracht, was?”, sagte sie betont fröhlich, nur um ihn zu ärgern und ihre Verwirrung zu überspielen. Krampfhaft hielt sie sich am Sattelknauf fest, um nicht die Hände nach ihm auszustrecken.
    Er legte die Hand auf ihren Schenkel. “Ja, das hast du – und zwar reichlich.”
    “Nun, du wirst schon ein bisschen mehr aus dir herauskommen müssen, wenn du mich kriegen willst.” Sie würde alles herausfinden, alle Geheimnisse um Roman Blaylock und was ihn mit Boone verband. Einfach alles. “Und ich verspreche nichts.”
    “Das Problem ist, ich will dich wirklich. Aber mit einer Frau zu schlafen bedeutet für mich mehr als nur Sex.”
    Roman schwang sich auf Massachusetts. Doch bevor sie den Rückweg antraten, drehte er sich noch einmal zu ihr um. In seinem Blick stand so heiße Begierde, dass Kallista sicher war: er würde zu ihr kommen, wenn die Zeit reif war.
    Inzwischen war es August, und die Sonne brannte heiß. Kallista saß in der Werkstatt und bearbeitete einen Keramikelefanten. Vergnügt schmunzelte sie vor sich hin. Sie hatte Roman verwirrt, und jetzt hatte er sich zurückgezogen. Gut. Er wusste nicht, wie er sich ihr gegenüber verhalten sollte, sie war also erst einmal im Vorteil.
    Als sie vorhin auf der Ranch vorbeigeschaut und Dusty und Titus ihren Lieblingskuchen von Mamies Café gebracht hatte, war Roman damit beschäftigt gewesen, einen morschen Zaunpfahl auszuwechseln. Sein nackter Oberkörper hatte in der Sonne geglänzt, und Kallista hatte fasziniert beobachtet, wie sich die Muskeln unter seiner braunen Haut bewegten. Ihr Mund war ganz trocken geworden, und sie hatte Dustys Bemerkung kaum gehört.
    “Er ist mit seiner Arbeit im Rückstand, und er hat in letzter Zeit reichlich viel um die Ohren. Aber er hat nicht vergessen, dass Titus und ich heute einen Arzttermin hatten.”
    Roman hatte zu ihr hinübergesehen, und ihre Blicke hatten sich getroffen. Dann hatte er nach seinem Hemd gegriffen und es übergestreift, um noch verbissener als vorher weiterzuarbeiten. Kallista hatte ihn angestarrt und seinen sexy Po, seine langen, muskulösen Beine und seine starken Schultern bewundert.
    Sie hatte den Wunsch verspürt, zu ihm zu gehen, von hinten die Arme um diesen wundervollen Männerkörper zu legen und …
    “Er tut sein Bestes, aber es ist schon wahnsinnig viel Arbeit …” hatte Dusty weitergeplappert. “Er hat ja doppelt so viel Arbeit wie früher, und dann sitzt er auch noch nachts über den Akten …”
    Kallista hatte die ganze Zeit nur Roman betrachtet und sich gefragt, was wohl in ihm vorging.
    Plötzlich hatte er seine Arbeit unterbrochen, die Arbeitshandschuhe abgestreift und war auf sie zugekommen. “Brauchst du etwas?”
    Hingerissen von

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