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Du gehörst zu mir

Du gehörst zu mir

Titel: Du gehörst zu mir Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Kleypas
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Augen vermittelten ihr die eiskalte Wahrheit. »Du gehörst mir, und ich werde mit dir angeben, wann und wo es mir passt.«
    Zu bestürzt, um etwas zu erwidern, starrte ihn Madeline mit weit aufgerissenen Augen an.
    »Was ist das?« fragte Logan mit einem Blick auf das Schriftstück in ihrer Hand.
    »Eine Liste … eine Kostenaufstellung für den Ball. Augenscheinlich müssen einige Dinge gestrichen werden, und ich hätte gern deinen Rat.«
    »Komm her und zeig sie mir.« Er schob seinen Sessel vom Schreibtisch weg und deutete auf sein Kinn, während er sie mit einem merkwürdigen Gesichtsausdruck taxierte.
    Zögernd trat Madeline auf ihn zu und setzte sich steif auf seinen Schloss. »Vielleicht wäre es angenehmer für dich, wenn ich mich dorthin setzte.«
    »Es ist mir durchaus angenehm«, erwiderte er und umarmte sie, während sie sich an seine Brust lehnte. Er nahm die Liste in Empfang und überflog die Zahlenreihen. Zu Madelines Erstaunen schien er nichts Außergewöhnliches festzustellen.
    »Mit dieser Summe hatte ich in etwa gerechnet«, meinte er ruhig. »Der Ball wird ein Vermögen verschlingen«, entgegnete Madeline. »Ich habe der Herzogin wiederholt zu verstehen gegeben, die Ausrichtung nicht so extravagant sein muss, doch sie hat weiterhin nur das Beste bestellt und die Ausgaben, die ich errechnet hatte, verdoppelt und … warum grinst du eigentlich so?«
    »Ich hatte keine Ahnung, du so ungern mein Geld ausgibst mein Schatz.« Logan warf die Liste auf den Schreibtisch und drückte Madeline an seine Brust. »Maßhalten ist eine lobenswerte Eigenschaft, aber du bist nicht die Frau eines Straßenmusikanten.«
    »Natürlich nicht, aber … wovon wollen wir denn den Rest des Jahres bestreiten?«
    Er spielte mit dem Spitzenband am Ausschnitt ihres Oberteils und zog scherzhaft an dem dünnen Seidenschal, den sie um ihre Schultern geschlungen hatte. Ein Lächeln umspielte seine Mundwinkel. »Mach dir darüber keine Sorgen, Madeline. Einen solchen Ball könnten wir uns bis an unser Lebensende spielend jede Woche leisten.«
    Verwirrt starrte sie ihn stirnrunzelnd an. »Du … wir … verfügen über so viel Geld?«
    »Dazu vier Anwesen und ein Jagdrevier in Wiltshire.« Als sie ihn interessiert anblickte, fuhr er sachlich fort:
    »Darüber hinaus besitzen wir eine Jacht, eine Brauerei, ein Bauunternehmen und Minenanteile. Außerdem habe ich Gelder in den Eisenbahnbau und in Werften investiert, die hervorragende Gewinne abwerfen. Dann wären da selbstverständlich noch die Kunstsammlung, das Theater und diverse Liegenschaften.« Ihr fassungsloser Gesichtsausdruck schien ihn zu belustigen. »Wo immer es dir behebt, kannst du Schulden machen, Gnädigste.
    Zweifellos verfüge ich über die entsprechenden Mittel, mir eine Frau wie dich leisten zu können.«
    Es dauerte einen Moment, bis Madeline die Tragweite des Gesagten begriff. Offensichtlich verfügte er über ein größeres Vermögen, das das ihrer Eltern oder ihrer jeweiligen Schwestern überstieg und bei weitem umfassender war als das von Lord Clifton.
    Als Logan ihren Gesichtsausdruck bemerkte, lachte er plötzlich, als könnte er ihre Gedanken lesen. »Bevor du die Nase zu hoch trägst, Gnädigste, solltest du nicht vergessen, ich kein Mitglied des Adels bin und keines deiner Kinder einen Titel tragen wird.«
    »Das ist mir gleichgültig«, erwiderte Madeline, während ihr Herz bei dem Gedanken höher schlug, sie noch weitere Kinder haben würden.
    »Ihnen ist es das vielleicht nicht.«
    »Sie brauchen keine Titel, um sich von der Masse abzuheben. Genau wie du werden sie lernen, aufgrund ihrer eigenen Verdienste etwas darzustellen.«
    »Aber, aber, Mrs. Scott.« Sein Mund verzog sich zu einem spöttischen Grinsen. »Ich glaube, du versuchst mir zu schmeicheln.«
    Als er sie auf seinem Schloss zurechtrückte, spürte Madeline errötend seine erigierte Männlichkeit. Auch wenn sie seine Annäherungsversuche über die Maßen schätzte, ziemte sich ein solches Verhalten am helllichten Tag nicht.
    Einer der Bediensteten könnte hereinplatzen oder irgendein unerwarteter Besucher um ein Gespräch bitten.
    »Logan«, hauchte sie schwach, während sein Mund über ihre Halsbeuge glitt, »ich … habe noch so vieles zu erledigen …«
    »Ich auch.« Er öffnete die Frontpartie ihres Kleides und schob ihre Hände weg.
    »Und wenn eines der Mädchen hereinkommt?« fragte Madeline erschauernd, als seine Hand: in ihr Oberteil glitt und ihren Busen

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