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Du gehörst zu mir

Du gehörst zu mir

Titel: Du gehörst zu mir Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Kleypas
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Handel, mein Schatz. Außerdem wurde ich nicht gefragt« Er hob den Kopf, wurde ernst und blickte sie durchdringend an. Die Intensität und das Verlangen in seinem Blick flößten ihr Furcht ein. Es machte den Anschein, als sei ihr die Situation völlig aus der Hand geglitten. Er begehrte sie und wollte sie besitzen, und sie spürte voller Verzweiflung, dass es ihr ebenso erging und alles andere nebensächlich wurde.
    »Ich liebe dich, Maddy.« Voller Leidenschaft liebkosten seine Lippen ihre Wangen. »Verflucht es macht mir angst das zuzugeben, ich habe die Liebe immer als eine Schwäche empfunden. Es ergeht mir auch jetzt noch so. Aber ich kann nicht bei dir sein, ohne dir meine Liebe einzugestehen … und ich kann dich auch nicht gehen lassen.« Er nahm ihren Kopf in seine riesigen Hände, küsste ihre Lippen und erforschte ihren Mund mit einer brutalen Zärtlichkeit die sie verwirrte. »Ich will dich lieben«, hauchte er. »Ich will für dich sorgen.« Immer wieder küsste er sie lustvoll, bis ihre Haut vor Begehren glühte.
    Schließlich konnte sie nicht anders, als auf seine Zärtlichkeiten zu reagieren. Sie umschlang seinen schlanken Hals mit ihren Armen, und ihr Herz raste vor Furcht und unbändiger Liebe. »Ich weiß nicht was ich tun soll«, hauchte sie an seinen Lippen.
    »Du brauchst nichts zu tun. Vertraue. mir einfach.«
    Heftig zitternd spürte sie, wie sich seine Hand an den Rückenverschlüssen ihres Kleides zu schaffen machte und der weiche Kaschmirstoff schließlich ihren Busen freigab. Ihre Brustwarzen waren angespannt und schmerzten, bevor Logan ihr Mieder entfernte und sie aus ihrem spitzenbesetzten, seidenen Gefängnis befreite.
    Ein letzter mahnender Gedanke schloss ihr durch den Kopf, den sie jedoch sofort verdrängte, da sie nur für diesen einen Augenblick, diese eine Nacht lebte. Was danach geschah, interessierte jetzt nicht. »Küss mich«, raunte sie, da sie seinen heißen, berauschenden Mund wieder auf ihren Lippen spüren wollte. Stattdessen jedoch umschlossen seine Lippen ihre Brustwarze und neckten und liebkosten sie mit seiner Zunge und mit sanften Bissen. Sie schmiegte sich an ihn, versuchte immer mehr von ihm zu bekommen, und er erfüllte nur zu gern ihre Wünsche.
    Seine Hände glitten über ihren Körper, entkleideten sie, kämpften mit Haken und Ösen und streiften jegliches Kleidungsstück bis auf ihre Strümpfe und ihren Slip ab.
    Seit sie erwachsen war, hatte Madeline sich noch nie in Gegenwart eines anderen Menschen nackt gezeigt, nicht einmal in der Schule, wo die Schülerinnen in ihrer Leinenunterwäsche hatten baden müssen. »Nicht«, hörte sie ihr eigenes Flüstern, und als Logan ihren Slip über ihre Knie und Fersen streifte, schloss ihr die Schamesröte in die Wangen.
    In seinem Gesicht spiegelte sich Lust und Verlangen. »Geliebter Schatz«, murmelte er, als sie mit ihren Händen ihre Blößen zu bedecken versuchte. »Du hast jeden Zentimeter meines Körpers begutachtet … jetzt bin ich an der Reihe.«
    Als er ihre Hände beiseiteschob, erschien es Madeline völlig unwirklich, dass sie das zuließ. Das kann nicht ich sein, dachte sie verwirrt, während sie nackt auf den Samtkissen ruhte, und Logan ihre intimsten Zonen betrachtete und berührte. Seine Fingerspitzen glitten zärtlich über ihre Brüste, ihren Bauch und ihre Schenkel und verursachten ihr ein angenehmes Prickeln unter der Haut. Sie spürte, dass er sie beobachtete, als wolle er essentielle Dinge über ihren Körper in Erfahrung bringen, und sie bemerkte seinen begehrlichen Gesichtsausdruck.
    »Wunderschön«, hauchte er. »Schöner, als ich mir jemals erträumt hätte. Maddy, ich will dein ein und alles sein …
    für immer.«
    Unfähig zu antworten, erbebte sie unter seinem verlangenden Körper.
    Seine Hand glitt über ihre wohlgeformten Hüften, streichelte ihr weiches Schamhaar und ertastete die warme Grotte zwischen ihren Schenkeln. Ihr Herz klopfte zum Zerspringen, und sie spürte, wie ihr Blut in ihren Adern pulsierte.
    Es fiel ihr schwer stillzuliegen, denn ihr ganzer Körper war vor lauter Aufregung angespannt.
    »Ja, so ist es richtig«, hörte sie ihn murmeln, als er mit seinen Lippen die ihren streifte. »Lass mich dich berühren … dich lieben …« Während sie sich stöhnend vor Lust auf dem Bett wälzte, erforschte er überaus zärtlich ihren Körper. Seine Fingerspitze vergrub sich in ihre verlockende Feuchtigkeit und vermittelte ihr eine Ahnung dessen, was noch kommen

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