Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Du gehörst zu mir

Du gehörst zu mir

Titel: Du gehörst zu mir Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Kleypas
Vom Netzwerk:
würde.
    »Gefällt dir das?« fragte er leise und wiederholte seine Frage, als er mit seinem Finger in sie eindrang. Mit einem unterdrückten Aufschrei zuckte sie zurück, da das Gefühl einfach zu intensiv wurde. Von ihm abgewandt hörte sie, wie er sich keuchend entkleidete.
    Als Logan nackt war, drängte er sie, ihn anzuschauen. »Fass mich an.« Er vergrub seine Hände in ihrem langen Haar und küsste sie. Madeline zögerte; mit seiner Erektion wirkte sein Körper wesentlich verführerischer als auf dem Krankenlager. Zitternd vor Erregung glitt ihre Hand über seinen Körper und tastete ängstlich nach seiner stahlharten, heißen Männlichkeit. Logan stöhnte auf und umschloss ihre Hand, führte sie, drückte sie und zeigte ihr, was ihm Lust verschaffte.
    Er küsste sie voll verlangender Zärtlichkeit und erkundete mit seiner Zunge ihren Mund. Madeline erforschte seinen Körper mit ihren Händen. Lustvoll streichelte sie seine weiche Haut den zarten Flaum seiner Beine, seinen muskulösen Rücken. Sie schmiegte ihr Gesicht in seine Halsbeuge und sog seinen Duft ein – würzig und männlich, beinahe wie Zimt. »Liebst du mich?« hörte sie ihn fragen, und sie konnte nur stockend antworten.
    »Für immer.«
    Er schob ihre Schenkel auseinander, glitt zwischen sie, und sie spürte den harten, unbeugsamen Druck an der intimsten Zone ihres Körpers. Dann umschlang er sie mit seinen Armen und drang in sie ein, bis das befremdliche Gefühl in unsäglichen Schmerz ausartete. Madeline wehrte sich mit Leibeskräften gegen seine Penetration, ihr ganzer Körper brannte wie Feuer.
    »Gütiger Himmel Maddy, halt still«, hauchte ihr Logan ins Ohr.
    »Es tut so weh«, stöhnte sie.
    »Es wird gleich besser«, murmelte er undeutlich. »Halt mich ganz fest.« Sein Mund glitt zu ihren Brüsten und liebkoste deren rosige Knospen. Erneut wurde sie von heftigem Verlangen übermannt. Den Schmerz beinahe vergessend drückte sie seinen Kopf an ihre Brust während er in sanften, rhythmischen Bewegungen in sie eindrang.
    Sie klammerte sich an ihn und fing an, das erhebende Gefühl zu genießen. Jede seiner Bewegungen war erfüllend, lustvoll und äußerst vorsichtig.
    »Maddy«, hauchte er mit belegter Stimme, »du bist so eng, so verführerisch – ein solches Gefühl habe ich noch nie zuvor …« Schweißperlen glänzten auf seinem schmerzverzerrten Gesicht und er brach ab.
    Die pulsierende Nähe ihrer Körper überwältigte Madeline, sie hob ihre Lenden, um ihn tief in ihrem Inneren zu spüren. Ihr Begehren verstehend, winkelte Logan ihre Beine an und flüsterte ihr zu, dass sie diese um seine Hüften schlingen solle. Madelines Verstand setzte aus, Wogen eines ungeahnten Glücksgefühls durchströmten ihren Körper. Als die intensive Empfindung ihrer körperlichen Ekstase nachließ, lag sie ermattet und fasziniert in den Kissen.
    Von einem heftigen Schauer durchzuckt erreichte Logan unbändig stöhnend seinen Orgasmus. Für Augenblicke umklammerte er sie unerträglich fest, doch dann entspannte er voller Befriedigung. Keuchend hielt er Madelines schlanke Gestalt umfangen und drehte sich langsam zur Seite, um sie mit seinem Gewicht nicht zu erdrücken.
    Nachdem ihre Leidenschaft abgeklungen war, lagen sie schweigend im Feuerschein. Sie hielten sich innig umschlungen, während Logan Madelines Haar streichelte und ihre Lippen und ihre feuchte Stirn küsste. Nie zuvor hatte er sich so zufrieden gefühlt. Über Jahre hinweg hatte er sorgsam seine Gefühle kontrolliert, vielleicht war er ein Narr, dass er ihr so rasch sein Herz schenkte. Es war ihm egal. Madeline war anders als all die anderen … sie war so unschuldig, so liebenswert und aufrichtig. Trunken vor Liebe betrachtete er sie. In ihren Augen schimmerten Tränen, als sei sie insgeheim traurig.
    »Bereust du es?« fragte Logan sanft, da er vermutete, dass viele Frauen aufgrund des Verlusts ihrer Jungfräulichkeit Gewissensbisse verspürten. Um sie zu trösten, streichelte er mit seinen Fingerspitzen über ihre Wangen. »Nein.«
    »Mein süßer Schatz … ich werde dich glücklich machen, ich werde dir alles geben, was du willst was auch immer du dir wünschst.«
    »Ich wünsche mir nur eins«, murmelte Madeline mit erstickter Stimme, während sie ihr Gesicht an seiner Schulter verbarg.
    »Erzähl es mir«, drängte er, bekam jedoch nichts aus ihr heraus. Schließlich hob er ihren nackten Körper in seine Arme und trug sie in sein Schlafzimmer, wo er sie auf die kalten

Weitere Kostenlose Bücher