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Du gehörst zu mir

Du gehörst zu mir

Titel: Du gehörst zu mir Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Kleypas
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Nach der Geburt des Kindes kannst du dir einen Wohnsitz aussuchen. In der Zwischenzeit werde ich ohnehin den Großteil meiner Zeit am Theater verbringen.«
    Madeline versuchte sich die geschäftsmäßige Verbindung vorzustellen. Die Erkenntnis, dass er sie für den ihm zugefügten Schmerz bestrafen wollte, traf sie tief. Es würde weder Zärtlichkeit noch Nähe oder die beiderseitige Freude über die Geburt des Kindes geben. Und wenn er wüsste, dass sie ihn immer noch liebte, würde er ihre Gefühle gnadenlos gegen sie verwenden.
    »Meine Antwort lautet nein«, erklärte sie. »Nur um das Wohlergehen des Kindes sicherzustellen, musst du niemanden heiraten, den du nicht liebst. Ich werde gut für das Baby sorgen, und ich würde dir auch nie das Recht streitig machen, es zu sehen, wann immer …«
    »Das war keineswegs ein Antrag, Maddy.« Er blieb kühl und distanziert. »Ich schildere dir lediglich, was ich vorhabe. Ich werde jedes nur erdenkliche Recht auf dich, und das Kind erwerben – weil ich dich mit Leib und Seele besitze.«
    »Nichts wird meine Einstellung ändern«, widersprach sie, denn es würde sie zerstören, mit seiner Rache leben zu müssen. »Du kannst mich nicht zwingen, deine Frau zu werden.« Nach Luft ringend brach sie ab, da er sie in die Kissen zurückgedrückt und einen seiner durchtrainierten Schenkel über sie geschwungen hatte, so dass er über ihrem wehrlosen Körper kauerte.
    »Kann ich nicht?« fragte er über sie gebeugt. Sie spürte seine Erektion, während sich seine Finger in ihre Schultern gruben, bis sie vor Schmerz aufstöhnte. »Du hast keine Ahnung, was ich alles kann, mein Schatz. Was ich will, bekomme ich, egal um welchen Preis. Du kannst dir vieles erleichtern, indem du kampflos aufgibst.«
    Wütend versuchte Madeline, ihn abzuwehren, doch er war mindestens doppelt so schwer wie sie und seine Muskeln hart wie Granit. Mit jeder Bewegung ihres Körpers spürte sie seine erigierte Männlichkeit intensiver an ihren Schenkeln, bis sie schließlich mit einem frustrierten Seufzen aufgab.
    »Ich kann dir auch den Preis nennen, den du für den mir eingehandelten Ärger bezahlen wirst«, erklärte Logan.
    »Wann immer ich dich begehre, wird mir dein Körper zu Willen sein. Und rechne nicht damit, dass es so wie früher sein wird. Du wirst es kaum als angenehm empfinden.«
    Madeline schwieg, während sie insgeheim die abseitigsten Pläne schmiedete. Sie würde schon einen Weg finden, noch vor der Eheschließung zu verschwinden.
    Mit Leichtigkeit erriet Logan ihre Gedanken, und seine Lippen verzogen sich zu einem ironischen Grinsen. »Ein Entkommen kannst du getrost vergessen. Denn ich finde dich überall, und dann wird es dir leid tun, jemals das Licht der Welt erblickt zu haben.«
    Sie senkte ihre Lider, um seinem Blick auszuweichen. Der Gedanke an eine Ehe, die lediglich eine Farce dessen war, was sie hätten haben können, erfüllte sie mit unsäglichem Schmerz. »Jedem ist doch klar, dass du zu dieser Heirat gezwungen wurdest«, sagte sie in der Hoffnung, ihn umzustimmen.
    »Ja, zweifellos wird uns das Gerede der Leute verfolgen.«
    Und auch dafür würde er sie büßen lassen, dachte sie verzweifelt. Es zeugte von seiner Entschlossenheit, dass ein so überaus bekannter und von der Öffentlichkeit gefeierter Mann sich bereitwillig zum Narren abstempeln ließ, indem er sie heiratete.
    Erneut umklammerte er schmerzhaft ihre Schultern. Sie hob ihre Hände und legte sie auf seinen Brustkorb, um ihn wegzuschieben. »Du bist so schwer.« Sie wand sich unter seinem Gewicht. »Bitte … lass mich los.«
    Aufgrund der erregenden Bewegung ihrer Hüften entwich Logans Lippen ein unterdrücktes Stöhnen. Er drehte sich zur Seite, um sie freizugeben, trotzdem hielten seine Arme ihre schlanke Gestalt umfangen und zogen sie mit sich.
    Einer seiner Schenkel glitt zwischen die ihren, und seine erigierte Männlichkeit drückte gegen ihren Bauch. Ihre Brust war seinem Mund sehr nahe, und er spürte schon die wohlgeformte Erhebung an seiner Wange, die samtweiche Knospe auf seiner Zunge.
    Lust und Sinnlichkeit übermannten ihn. jetzt … jetzt … aufgrund seines körperlichen Begehrens ging sein Puls wie ein Trommelwirbel. Der süße Duft ihrer Haut brachte ihn fast um den Verstand. Er wollte jeden Zoll ihres Körpers fühlen und schmecken. Mit bebender Hand umschloss er ihre wohlgerundete, feste Brust, die sich dem Druck seiner Finger fügte.
    Er hörte ihr Protestieren, fühlte den leichten

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