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DU HÖRST VON MIR

DU HÖRST VON MIR

Titel: DU HÖRST VON MIR Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Luis Algorri
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mich daran, ihm ganz vorsichtig mit den Zähnen an den Ohrläppchen zu knabbern, an seinem zierlichen Hals, seinem Kinn. Ich hörte ihn stöhnen, fühlte, wie sein Körper sich spannte. Er suchte meine Hand und führte sie wieder ganz kindlich zu seinem Unterleib, dahin, wo seine Gänsehaut unter der Jeans verschwand.
    »Los, mach es mir. So wie heute Morgen.«
    Meine Zunge begann sich gleichzeitig auf den Weg zu machen, während meine Finger anfingen, ganz langsam und kaum merklich die Haut auf Josés Bauch zu streifen. Die Reise begann an der Spitze seines Kinns, führte dann ausführlich über seinen Hals, wo sie eine Spur meines Speichels hinterließ; dann kam die Brust, sein delikater Brustkorb, seine unberührten Brustwarzen. Als ich begann, sanft mit den Zähnen daran zu spielen, mit meiner Zungenspitze über die kleinen, steifen Knöpfchen zu lecken, entfuhr José ein lautes Aufstöhnen, seine Bauchdecke zog sich nervös zusammen und zwischen der weichen Haut und der Jeans tat sich eine Öffnung  auf, aus der ein warmer Duft strömte, eine drängende Einladung, eine fast flehende Aufforderung.
    »Komm, mach schon. Los.«
    Ich beachtete ihn nicht. Meine Zunge setzte ihren Weg fort: langsam, arglistig und glückselig fuhr sie über seinen Bauch, seine Flanken, über die schmale Linie schwarzen Haares, die zu seinem noch versteckten Geschlecht führte. Ohne es zu wollen, stieß ich an die feuchte und salzige Spitze seines Schwanzes. Er, ganz nervös, wollte sich die Hose aufknöpfen. Ich hielt seine Hand fest.
    »Nein, lass mich machen«, flüsterte ich.
    »Aber wenn du so weiter machst, kommt's mir gleich.«
    »Ach was. Entspann dich.«
    Mein Mund drückte gegen seine Jeans. Ich biss durch die Hose in seinen pochenden Schwanz, streichelte mit meiner Nase, meinen Augen, meinem gesamten Gesicht diese große Ausbeulung, der Schwanz, der sich durch den blauen Stoff seinen Weg ins Freie zu bahnen versuchte; die Hoden pulsierten und zuckten, jedes Mal wenn ich mit meiner Zunge nach ihnen fühlte und sie unter dem rauen Stoff fand, beleckte und den Stoff mit meinem Speichel völlig durchnässte. José wand sich, auf dem Rücken im Gras liegend und streichelte linkisch mit seinen zarten, warmen Fingern unter meinem Hemd meinen Rücken. Knopf für Knopf öffnete ich langsam seine Jeans. Knopf für Knopf befreite sich sein harter Schwanz aus der Hose, wie ein fiebriges, gieriges Wesen. Ich leckte mit meiner breiten, weichen Zunge auf der Unterseite von der Spitze bis hinunter zu den Eiern. José bohrte mir seine Fingernägel in den Rücken.
    »Schade um deine Badehose«, stöhnte ich.
    »Wieso, was ist denn mit meiner Badehose?«
    »Sie macht mich verrückt«, ich zog ihm die Jeans mit einem Ruck bis zu den Knien herunter und versenkte meine Zunge zwischen seinen Eiern, und küsste sie, und biss seine Oberschenkel, »du machst mich einfach völlig verrückt mit deiner blauen Badehose, du Idiot.«

    Du warst es. Du bist es gewesen. Wag es nicht, dies zu leugnen. Du warst derjenige, der sich hinter dem Besoffensein versteckte, um so zu tun, als würdest du jenen Mut und jene Kühnheit nur spielen, die du in diesem grausamen und unvergesslichen Moment gezeigt hast. Du hast, vor allem am Anfang, nicht locker gelassen und deinen Vorteil ausgenutzt.
    Du warst es, der mich gestoppt hat, als du die Umklammerung meiner Lippen an deinem Schwanz spürtest: ›Warte‹, hast du gesagt und dich einfach im Gras einmal herumgedreht, neben mir, fast nackt schon. Du hast mir deinen Unterleib vor mein Gesicht geschoben und deinen Kopf gegen meinen Schritt gedrückt, gegen meinen Schwanz, der fast unter dem Stoff explodiert wäre. Du hast mir, ohne dass ich irgendetwas gesagt hätte, irgendetwas hätte sagen oder tun können, befohlen, deinen Schwanz in meinem Mund zu behalten, während du nervös an den Schnürsenkeln meiner Stiefel nesteltest, meine Socken irgendwo ins Dunkle warfst, mit Gewalt an den Knöpfen meiner Jeans zerrtest, sie um meine Knöchel zusammenschobst, und mit deinen Händen meinen Schwanz ergriffen hast, ohne zu wissen, wie du weitermachen solltest, mit der sinnlosen Entschlossenheit derer, die mit Vehemenz einen Hammer in die Hand nehmen, ohne zu wissen, wo sie eigentlich draufhauen wollen.
    ›Mann, was soll ich machen, los, sag schon‹, wolltest du wissen und lalltest vor lauter Trunkenheit.
    ›Du sollst gar nichts machen, José‹
    ›Ach ja, Scheiße. Los, sag mir, was ich jetzt machen soll.‹
    ›Mach

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