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Du und ich – fuer immer

Du und ich – fuer immer

Titel: Du und ich – fuer immer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jessica Steele
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gibt es zwar nur Sandwiches, aber Sie sind herzlich eingeladen.”
    “Gern. Ich danke Ihnen.”
    Jermaine konnte ihr Glück kaum fassen. Vielleicht blieb er ja den ganzen Nachmittag. Das waren Stunden, die sie in seiner Gesellschaft verbringen konnte. Es kam ihr vor, als hätte der Weihnachtsmann ihr ein verspätetes Geschenk gemacht - und es war das schönste von allen! “Bis nachher.” Fröhlich winkte sie ihrer Mutter zu und verließ das Haus.
    Als sie neben Jake herging, versuchte sie verzweifelt, ihre Gedanken zu ordnen. Das Schweigen war einfach unerträglich. Was sollte sie sagen? “Wie ich höre, verbringt Edwina die Feiertage bei euch?” Verdammt! Das war genau das falsche Thema!
    „Ja. Als ich losgefahren bin, lag sie noch im Bett.”
    Weil es gestern Nacht spät geworden ist? dachte sie. Jetzt war sie schon wieder eifersüchtig. Sie hasste dieses Gefühl. Schnell wandte sie sich ab und lief zum Schuppen, den ihr Vater im Garten gebaut hätte.
    Jake folgte ihr hinein. “Suchst du etwas Bestimmtes?”
    Jermaine zuckte zusammen. Anscheinend hatte er gemerkt, dass sie nur dagestanden und ins Leere geblickt hatte. Sie musste sich etwas einfallen lassen.
    Ja! Das war es! “Irgendwo gibt es hier einen Schlitten.” Jermaine drehte sich um und betrachtete Jake nachdenklich. Der Mann von Welt … der Aufsichtsratsvorsitzende… “Du würdest nie…”
    “Natürlich”, unterbrach er sie.
    “Wirklich?” Sie konnte es kaum glauben.
    “Warum nicht? Ich freue mich schon.”
    Es dauerte nicht lange, und sie hatten das Gefährt gefunden. Es war alt, verrostet und voller Spinnweben, aber sonst völlig in Ordnung. “Los geht’s, Miss Hargreaves”, sagte Jake lachend. “Zeig mir den Weg zum steilsten Berg in der Gegend.” Er nahm das Band und zog den Schlitten hinter sich her.
    “Bist du sicher? Du wirst gleich klitschnass sein.”
    “Ist mir egal. Ich bin hart im Nehmen.”
    Jake war einfach wunderbar. Am liebsten hätte sie ihn geküsst, Doch das kam nicht infrage. Schnell blickte Jermaine zur Seite und kämpfte gegen die Versuchung an. “Was hat dir der Weihnachtsmann gebracht?” Ein unverfängliches Thema!
    Er zögerte kurz. “Nicht das, was ich mir gewünscht habe”, antwortete er dann.
    “Das ist kein gutes Zeichen.” Sie drohte ihm gespielt ernst. “Du bist also nicht artig gewesen.”
    “Genau hier liegt das Problem. Ich war so brav wie nie zuvor. Nur leider will mir das niemand glauben.”
    “Stimmt. Es klingt auch sehr unwahrscheinlich.”
    Jake blieb stehen und bewarf sie mit einem Schneeball. Lachend revanchierte sie sich.
    Gleich darauf hatten sie den Hügel erreicht. Es hatten sich schon andere Rodler eingefunden, aber das störte Jermaine nicht im Geringsten. Sie war mit dem Mann zusammen, den sie liebte, und nur das zählte. Gemeinsam meisterten sie die steile Abfahrt und kamen lachend und schreiend unten an. Sofort liefen sie wieder hoch und fuhren von neuem hinunter. Jermaine war nie zuvor so entspannt und glücklich gewesen.
    Schließlich nahmen die anderen Fahrer ihre Schlitten und gingen nach Hause.
    Die Zeit war nur so verflogen. “Wir sollten auch los”, erklärte Jermaine. “Mom wartet sicher schon mit dem Mittagessen.” Wie schade, dachte sie betrübt, ich hätte ewig so weitermachen können. Egal, was das Schicksal für sie bereithielt, sie würde sich immer an diesen schönen Vormittag erinnern.
    Auch Jake schien keine große Lust zu haben, diesen wunderbaren Ort schon zu verlassen. “Noch einmal.”
    „In Ordnung.”
    Gemeinsam bestiegen sie den Hügel, setzten sich auf den Schlitten, und los ging es. Jermaine machte die Augen zu und presste sich fester an Jake. Diesmal würden sie nicht heil hinunterkommen, das spürte sie genau. Sie waren zu schnell, und die Strecke war vereist. Jake versuchte gegenzusteuern, aber es war zu spät. Sie stürzten vom Schlitten, und das Nächste, woran Jermaine sich erinnern konnte, waren der atemberaubende blaue Himmel und die strahlende Wintersonne.
    Plötzlich beugte sich jemand über sie. Es war Jake. Er betrachtete sie forschend, und sie entdeckte eine Zärtlichkeit in seinem Blick, die sie tief berührte. Er atmete tief durch. “Sieh dich an. Dein Haar ist klitschnass, und dein Make-up hat sich in Wohlgefallen aufgelöst. Und weißt du was? Ich finde, du siehst fantastisch aus.”
    Oh, wie sie ihn liebte! Jake war so charmant und konnte faszinierende Komplimente machen. “Was ist mit meiner Nase? Ist sie

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