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Dublin Street - Gefaehrliche Sehnsucht

Dublin Street - Gefaehrliche Sehnsucht

Titel: Dublin Street - Gefaehrliche Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Samantha Young
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gerade vom Bett gelöst, als ich mit solcher Kraft zurückgezerrt wurde, dass ich mit einem unterdrückten Aufschrei auf der Matratze landete.
    Mein Herz hämmerte gegen meine Rippen, als Braden mich geschickt wieder zurechtlegte, so schnell, dass ich mich innerhalb von Sekunden mit über meinem Kopf auf das Bett gepressten Händen unter ihm wiederfand.
    Er wirkte nicht sonderlich glücklich. »Wirst du jetzt endlich schlafen?«
    Ich blitzte ihn böse an. »Nicht mit dir in meinem Bett. Das war nicht Teil der Abmachung.«
    »Erstens: Ich habe das Bett gekauft. Und zweitens: Es geht nur um Schlafen, Jocelyn.«
    Ich überging die Bett-Bemerkung, weil sie zutraf. »Nein. Sondern um Kuscheln. Du hast gesagt, es ginge nur um Sex. Kein Kuscheln. Wir haben Sex, wir haben Spaß, du gehst nach Hause. Das war der Deal.«
    Er musterte mich einen Moment lang eindringlich, dann senkte er den Kopf, bis seine Lippen fast meine berührten. »Wir haben Sex, wir haben Spaß, und dann kuscheln wir uns aneinander und schlafen. Ich gehe nicht nach Hause. Ich gehe nicht nach Hause, weil ich manchmal mitten in der Nacht aufwache, und wenn ich aufwache, will ich Sex. Und aus irgendeinem unerfindlichen Grund bist du diejenige, mit der ich Sex haben will. Und jetzt sage ich es nur noch einmal: Schlaf endlich.«
    Er ließ mich los, nur um sich neben mich fallen zu lassen und mich an sich zu ziehen.
    Sich an mich zu kuscheln.
    Ich biss die Zähne zusammen. »Und was, wenn ich nicht geweckt werden will, damit du über mich herfallen kannst?«
    Er barg das Gesicht an meinem Hals, und ich spürte, wie er lächelte. Dann küsste er mich leicht und löste sich wieder. »Ich glaube, ich gebe dir einen Vorgeschmack davon, was ich zu tun gedenke, um dich zu wecken.«
    Und dann lag ich wieder flach auf dem Rücken, und Braden zog eine Spur von Küssen an meinem Körper hinunter. Da er wusste, wie empfindlich sie waren, hielt er bei meinen Brüsten inne, spielte mit einer Hand an einer Brustwarze und saugte sacht an der anderen. Ich seufzte leise. Der Streit war vergessen, denn ich spürte, wie erneut Erregung in mir aufstieg. Ich wurde schon wieder feucht, und meine Hüften begannen, sich zu bewegen. Braden entging das nicht. Er hob den Kopf von meinen Brüsten, hauchte einen Kuss dazwischen, folgte dann einer unsichtbaren Linie an meinem Körper hinab, fuhr mit der Zunge in meinen Bauchnabel und bewegte sich weiter nach unten. Seine Lippen streiften die weiche Haut unter meinem Nabel.
    Dann schob er meine Schenkel auseinander, und ich spürte seinen Mund.
    Ich wimmerte leise, als seine Zunge in mich eindrang, und begann zu keuchen, als sich seine Finger dazugesellten. Meine Hände gruben sich in sein Haar, zogen ihn enger an mich, während er mich mit Zunge und Fingern auf den Höhepunkt zusteuerte.
    »Braden«, stöhnte ich, als er die Finger zurückzog. Ich stand so kurz davor, so kurz …
    Dann stieß er sie wieder in mich hinein, wieder und wieder, und bewirkte gleichzeitig mit seiner Zunge Wunder.
    »Braden!«, explodierte ich, als mein Körper von einem heftigen Orgasmus geschüttelt wurde, während er wieder hochkroch und sich an mich schmiegte.
    Okay, der war genauso überwältigend gewesen wie der letzte, den er mir verschafft hatte.
    Ich lag nach Atem ringend da und starrte benommen an die Decke, bis Braden wieder über mir auftauchte. Er sagte nichts, aber als er sich zu mir beugte und mich küsste, wobei ich mich selbst schmeckte, als seine Zunge mit meiner spielte, spürte ich, dass dieser Kuss für sich sprach.
    Er hatte seiner Meinung unmissverständlich Ausdruck verliehen.
    Meine nutzlosen Gliedmaßen protestierten nicht, als ich mich erneut in seinen Armen wiederfand.
    Eng an ihn gekuschelt.
    »Nacht, Babe«, murmelte er in mein Ohr.
    »Nacht«, flüsterte ich. Meine Augen fielen zu.
    Dann schlief ich ein.

Kapitel 13
    I ch lag da, starrte die Decke an und spürte ein Brennen zwischen den Beinen und ein Ziehen in den Muskeln, wenn ich mich bewegte.
    Letzte Nacht hatte ich den besten Sex meines Lebens gehabt.
    Mit Braden Carmichael.
    Und dann hatten wir eng aneinandergeschmiegt geschlafen. Ich runzelte die Stirn, drehte den Kopf auf dem Kissen und betrachtete die leere Stelle neben mir auf der Matratze. Mir gefiel die Vorstellung nicht, gemeinsame Nächte in unsere Abmachung aufzunehmen, aber da sie auch Vorteile mit sich brachte, würde ich mein Unbehagen hinunterschlucken und damit fertig werden. Vor allem, weil Braden jetzt das

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