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Dublin Street - Gefaehrliche Sehnsucht

Dublin Street - Gefaehrliche Sehnsucht

Titel: Dublin Street - Gefaehrliche Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Samantha Young
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raschen, abgehackten Zügen, als ich mich an dem Holz festhielt. Bradens Hände kneteten meine Brüste und pressten meinen Körper gegen den seinen, während seine Zunge über mein Ohr strich. »Genau so werde ich dich jetzt nehmen. Es wird wild werden, Jocelyn, wild und heftig. Bist du bereit?«
    Ich nickte. Mein Herz flatterte ein wenig.
    Mein Höschen wurde an meinen Beinen heruntergezogen, ich stieg hinaus und schleuderte es zur Seite. Seine Hitze in meinem Rücken und das Geräusch, mit dem der Reißverschluss seiner Hose geöffnet wurde, jagten einen Schauer purer Lust durch meinen Körper, und ich krallte vor erregter Erwartung die Nägel in das Holz.
    Er legte eine Hand auf meinen Bauch, zog mich zurück und dann nach oben, so dass meine Arme an den Ellbogen angewinkelt flach auf dem Sideboard lagen. Dann schob er einen Finger in mich hinein. »Babe«, murmelte er. »Du bist so nass.«
    Ich gab einen gutturalen ›Mach endlich weiter‹-Laut von mir, den er mit einem leisen Lachen beantwortete, ehe er mit einem Ruck tief in mich eindrang. Ich schrie leise auf, mein Rücken krümmte sich, doch Braden gewährte mir keinen Aufschub. Er zog sich zurück und drang wieder in mich ein, und ich stützte mich auf dem Sideboard ab. Der Raum war von unseren schweren Atemzügen und unserem Stöhnen und Keuchen und den feuchten Geräuschen erfüllt, mit denen Fleisch auf Fleisch traf, als er mich mit harten, festen Stößen nahm. Seine Finger gruben sich in meine Hüften, als ich mich seinem Rhythmus anpasste und lauter zu stöhnen begann, was ihn noch anspornte, und er die Hände nach oben wandern ließ, um sachte in meine Brustwarzen zu kneifen, während seine Hüften gegen die meinen stießen. Das war der Auslöser.
    »Braden!« Ein Orgasmus, wie ich ihn noch nie zuvor erlebt hatte, schüttelte mich, während er fortfuhr, mich zu seinem eigenen Höhepunkt zu reiten.
    Er kam mit einem tiefen Stöhnen, den Mund an meine Schulter gepresst, und seine Hände gruben sich noch tiefer in meine Hüften, als er mit einem letzten harten Stoß erschauerte.
    Meine Gliedmaßen versagten ihren Dienst. Das Einzige, was mich hielt, war Braden.
    Nach einer Weile glitt er vorsichtig aus mir heraus, aber ich zuckte trotzdem zusammen. Er war nicht gerade sanft mit mir umgegangen. Als würde er dies spüren, drückte er mich an sich. »Alles okay?«
    Nein, ich war überwältigt. »Das war unglaublich.« Ich ließ mich gegen ihn fallen.
    Sein Lachen glich einem tiefen Schnurren. »Wem sagst du das?«
    Ich merkte, wie ich zu ihm herumgedreht und behutsam auf das Sideboard gehoben wurde. Braden legte meine Beine um seine Hüften, und meine Hände ruhten auf seiner Brust, während sich unsere Blicke trafen. Ich spürte, wie sich etwas in seinem Gesichtsausdruck änderte, als er mich ansah; etwas, das mir den Atem stocken ließ. Er fing den leisen Laut mit seinem Mund auf, als er den Kopf senkte, um mich langsam und sanft zu küssen. Zärtlich.
    Manchmal bedarf es keiner Worte, um zu wissen, dass sich etwas verändert hat. Man kann einen Blick mit einem Freund wechseln, der zu einem tieferen Verständnis und somit zu einem stärkeren Band zwischen beiden führt. Eine Schwester, ein Bruder oder ein Elternteil berührt einen auf eine Art, die besagt: Egal was ist, ich bin für dich da , und plötzlich wird ein Verwandter, ein Mensch, den man liebt, auch zu einem besten Freund.
    Irgendetwas geschah mit Braden, als er mich ansah, als wir uns küssten.
    Es war nicht nur Sex.
    Ich musste hier weg.
    Er hielt inne, und seine Mundwinkel hoben sich, als er mir das Haar aus dem Gesicht strich. »Ich bin noch nicht fertig mit dir.« Und dann küsste er mich erneut.
    Ich blieb, wo ich war, während wir mindestens zehn Minuten lang wie die Teenager hemmungslos herumknutschten. In meinem Inneren rangen widersprüchliche Gefühle miteinander. Ich wollte das, was zwischen uns war, nicht aufgeben. Es war berauschend, machte süchtig. Aber ich wollte nicht mehr als das, was wir uns körperlich geben konnten. Ich sollte besser gehen.
    Aber ich konnte nicht gehen.
    Jetzt verstand ich, was Leute meinten, wenn sie irgendjemanden als ihre Droge bezeichneten.
    Das hieß, dass ich diese Nacht wieder neu definieren musste. Sex. Es war nur Sex.
    Nachdem ich diese Entscheidung getroffen hatte, löste ich mich von ihm und fuhr mit der Zunge über meine geschwollenen Lippen, bevor ich von dem Sideboard sprang und meine Schuhe von den Füßen schleuderte. »Ich muss mich noch

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