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Duell der Magier 02 - Die Bahn der magischen Monde

Duell der Magier 02 - Die Bahn der magischen Monde

Titel: Duell der Magier 02 - Die Bahn der magischen Monde Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jo Clayton
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daß sie auf den Boden reichten und selbst bei Tag eine dunkle Höhle bildeten. Hier hatte Fayd sich mit ihr verabredet.
    Sie legte ihre Hand auf einen der tiefen Äste und spürte, wie er unter ihren Fingern knackte. Plötzlich fühlte sie einen Knoten im Magen, eine unbestimmte Vorahnung, die ihr die Freude an der eisigen, herrlichen Nacht fast vergällte. Ärgerlich wedelte sie mit der Hand, als wollte sie das Gefühl verscheuchen. »Fayd«, rief sie. »Bist du hier?«
    »He, Tuli.« Die geflüsterte Antwort kam aus dem Schatten unter dem Brellim.
    »Komm, ich habe meine Schleuder mitgebracht, laß uns gehen.« Sie war ungeduldig und lehnte es ab, hier draußen, wo keiner sie hören konnte, auch zu flüstern.
    »Komm erst mal hier herein, ich muß dir was zeigen.«
    »Fayd?« Immer noch voller Ungeduld und unwillig, die Kälte in ihrem Innern wahrzunehmen, die nichts mit der nächtlichen Temperatur zu tun hatte, tastete sie sich in die Dunkelheit, die sie nicht einmal mit ihrer guten Nachtsicht durchdringen konnte. »Wo zum Teufel steckst du?«
    Er lachte. Es war ein nervöses Lachen, fast ein Kichern, aber zu aufgeregt und so anders, daß sie dafür keinen Namen wußte. Er stieß gegen sie. Seine Arme schlossen sich um sie. Sie begann sich wie in einer Falle zu fühlen. Sein Atem kam heiser und stoßweise, als er seinen Körper fest an ihrem rieb. Sie fühlte sich schrecklich unbehaglich, aber sie rührte sich nicht, denn sie befürchtete, ihn auch noch zu verlieren, wenn sie ihn wegstieß, und das konnte sie nicht ertragen. Sie blieb steif und regungslos stehen und wartete, daß er beendete, was immer er zu tun glaubte. »Nun los, entspann dich«, flüsterte er, »du willst es, das weißt du, deshalb bist du doch gekommen, oder Er trat ein Stückchen zurück, damit er eine Hand zwischen schieben und ihre Brüste kneten konnte. Sie versuchte, ihm zurückzuweichen, aber er wollte sie nicht loslassen. »Sieh dich doch nicht an, Tutu, du willst es doch, ich habe gesehen, wie du mich angeschaut hast, du willst es doch, also sei locker, ich werde dir nicht wehtun.«
    Er hakte seinen Fuß hinter ihre und zog sie ihr weg, fing sie auf und legte sie auf den Boden. Er tat dies so vorsichtig wie möglich, damit sie nicht in Panik geriet. Am Boden lag eine Decke. Er
hatte alles geplant,
dachte sie. Er
wußte die ganz Zeit über, was er vorhatte. Jungfrau, steh mir bei.
    »Fayd«, sagte sie, und ihre Stimme brach an dem Kloß in ihr Kehle. »Ich möchte das nicht.«
    In der Dunkelheit hörte sie das Rascheln von Stoff, dann lag neben ihr. Er lachte das gleiche angespannte, hauchende Lachen, das sie zuvor schon gestört hatte. »Du hast es noch nicht gemacht, das ist alles, Tutu, es wird dir gefallen.« Er sprach mit diesem belegten, schmeichelnden Flüstern weiter, während ihr die Bluse hochschob, bis sie zerknittert unter ihren Achse hing und ihre Brüste entblößt waren.
    »Fada«, flehte sie ihn an und benutzte seinen Kosenamen, und ihn an alte, vergangene Zeiten zu erinnern. »Fada, nicht.« »Du bist albern, Tutu«, wisperte er, beugte sich über sie und nahm ihre Brustwarzen zwischen die Lippen. Sie keuchte und wand sich auf der Decke, als eine Hitze, ganz anders als die Hitzewellen ihrer Wutanfälle, ihren Körper durchflutete, »Siehst du, es gefällt dir doch.« Sein Atem streifte heiß ihr Haut. Er machte immer weiter, bis sie nur noch wachsende Schmerz und leichte Übelkeit bei seiner Berührung empfand und wußte, daß er nicht aufhören und genau das tun würde was er wollte, egal, was sie dazu sagte.
    »Fayd, hör auf«, befahl sie in scharfem Ton. »Ich werd nicht .. .«
    Er antwortete nicht, schien sie nicht einmal zu hören, sondern war viel zu sehr mit den Bändern ihrer Hose beschäftigt, um darauf zu achten, was sie sagte. Er kniete sich hin, um ihr die Hose über die Hüften zu zerren, dann lag er auf ihr.
Es tut weh, o heilige Jungfrau, es tut weh. Ich will es nicht. Ich bin noch nicht dazu bereit. Oh, laß es aufhören, laß es aufhören, bitte, laß es aufhören.
Sie bäumte und wand sich unter ihm, um ihn abzuwerfen, aber er war zu schwer, zu kräftig, und sie war hilflos, schrie und schimpfte und kratzte nach ihm. Ihm war es gleichgültig, es machte keinen Unterschied. Schließlich stöhnte und bebte er auf ihr, rollte herunter, stand auf und lachte. Er lachte sie aus.
    'ruh legte sich zurück. Sie war innerlich kälter als jemals zuvor in ihrem Leben. Zum ersten Mal wollte sie wütend sein,

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