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Dumm gelaufen, Darling

Dumm gelaufen, Darling

Titel: Dumm gelaufen, Darling Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carly Phillips
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ob sie bereit für ihn war. Er wusste es nun, so wie sein bebender Körper auch ihm zeigte, dass er bereit für sie war.
    Er hielt gerade so lange inne, um sich das Kondom überzustreifen. Dann umfasste er mit beiden Händen ihr Gesicht und brachte sich über ihr in Stellung.
    „Möchtest du lieber oben sein?“, fragte er zu seiner eigenen Überraschung.
    Dieser Gedanke war ihm noch bei keiner anderen Frau gekommen. Es war ihm nie eingefallen zu fragen, egal in welcher Position sie sich gerade befanden, denn Sex war Sex. Doch wie er es schon immer geahnt hatte, war mit Lacey alles so viel mehr.
    „Wo auch immer, wie auch immer … Mit dir bin ich mit allem einverstanden.“ Sie zwang sich, ihre schweren Lider zu öffnen.
    Die aufrichtigen Gefühle, die er in ihren Augen las, ergriffen ihn tief.
    „Außerdem gehe ich davon aus, dass dies nicht das einzige Mal sein wird und ich noch Gelegenheit zum Experimentieren haben werde.“ Wieder einmal überraschte sie ihn.
    Er genoss ihre Gesellschaft einfach. Ob tiefe Gefühle oder Spaß und Lachen – mit Lacey fühlte sich alles gut an.
    Er nickte und drang zum ersten Mal in sie ein. Langsam, Zentimeter für Zentimeter schob er sich in sie hinein und spürte, wie sie sich für ihn weitete und ihn fest umschloss. Sein Schwanz zuckte und sein Körper kämpfte gegen die Zurückhaltung, die er an den Tag legte, um ihr Zeit zu geben, ihn zu akzeptieren.
    Niemals in seinem Leben hatte er etwas so Intensives gefühlt. „Ist alles in Ordnung?“
    Sie zog ihre Knie höher, um ihn weiter in sich hineinzuziehen. „Genügt dir das als Antwort?“, fragte sie mit tiefer, heiserer Stimme.
    Er hatte verstanden. Langsam zog er sich zurück, bis sie aufstöhnte und ihr ganzer Körper unter ihm bebte und zitterte in dem Verlangen, ihn tiefer in sich hineinzusaugen und nicht zuzulassen, dass er sich zurückzog. Sie musste sich keine Sorgen machen. Er wollte sich nur in ihr bewegen und tauchte nun mit noch mehr Kraft in sie ein. Und noch mehr Zärtlichkeit.
    Sie hob ihm ihre Hüften entgegen, um ihn ganz und gar aufzunehmen. Erregung und Verlangen steigerten sich und brachten ihn fast um den Verstand. Er stieß in sie und fühlte, wie jeder Zentimeter sich in sie grub. Dann zog er sich wieder zurück und beraubte sie beide für kurze Zeit des Genusses, um Stoßkraft und Verlangen zu erhöhen. Rein und raus, rein und … Ohne Warnung kreuzte sie hinter seinem Rücken die Beine und kettete sich damit an ihn, sodass er sie hochheben und ihre Hüfte gegen die seine pressen konnte.
    Wenn sie mehr Reibung wollte, sollte sie Reibung bekommen. Er drehte und bog seinen Unterleib und nahm dabei ihre Bewegungen auf, bis sie den perfekten Rhythmus gefunden hatten. Den Rhythmus, der sie dem Höhepunkt immer näher und näher brachte.
    Lacey unter ihm wimmerte vor Verlangen – ein Zeichen, dass sie um Erlösung bat. Er schlang einen Arm um sie. Seine Hand fand die Stelle, an dem ihre Körper zusammengeschweißt waren, und er neckte sie an diesem feuchten, heißen Punkt.
    „Ty, Ty, Ty.“
    Sie kam, wie er es sich immer gewünscht hatte – in seinen Armen. Sie rief dabei seinen Namen und löste zugleich seinen eigenen Höhepunkt aus. Sein Körper versteifte sich, und die Erlösung übermannte ihn in schier endlosen Wellen der Befriedigung.
    Als er schließlich wieder zu sich kam, brach er auf ihr zusammen, ihren Namen auf seinen Lippen.
    Lacey wälzte sich hin und her. Ty neben ihr schlief wie ein Stein, und sie beneidete ihn um diese Fähigkeit. Nachdem sie sich geliebt hatten, nicht nur ein-, sondern zweimal, ging ihr zu viel im Kopf herum, um zu schlafen, und so lag sie in den Kissen und versuchte ohne Erfolg, sich zu entspannen.
    Sie zog die Bettdecke enger um sich und atmete tief ein. Der erotische Duft von Sex und Tys Geruch stiegen ihr in die Nase und ließen Bilder von ihrer gemeinsamen Nacht vor ihrem geistigen Auge auferstehen. Von all den schönen Momenten hatte sie einer besonders ergriffen.
    Als Ty zum Höhepunkt gekommen war, hatte er ihren richtigen Namen gerufen. Der Klang hatte sie beinahe zum Weinen gebracht. Sie hatte nicht gewusst, wie sehr sie sich selbst vermisst hatte, bis sie ihn „Lilly“ hatte rufen hören, während sich sein Körper in sie gegraben hatte.
    Plötzlich begann Ty zu schnarchen, eine Entdeckung, die sie beinahe laut auflachen ließ. Sie drehte sich zu ihm, um ihn zu mustern. Wie oft schon hatte sie davon geträumt, jenen Mann, in den sie sich mit siebzehn

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