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Dunkle Gier: Roman (German Edition)

Dunkle Gier: Roman (German Edition)

Titel: Dunkle Gier: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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Mundwinkel, und dennoch brachte es ihren Puls zum Rasen. Und es verlieh seinen Augen auch wieder diesen dunklen, saphirblauen Schimmer, der Marguarita den Atem nahm. Seine Augenfarbe war einfach wundervoll. Marguarita konnte nicht aufhören, das kleine Lächeln zu verfolgen.
    Du bist wirklich schön, Zacarias.
    Er ergriff ihr Handgelenk und drückte ihre Finger an seinen Mund. »Männer sind nicht schön. Und du willst mich nur davon ablenken, dass du eine weitere Regel zu umgehen versuchst.«
    Sie sandte ihm den Eindruck eines Lachens zu. Ich wünschte, das stimmte. Und ich wünschte auch, ich wäre nicht so verliebt in dich, dass meine Reaktionen sich verlangsamt haben. War es wirklich eine deiner Regeln, dass ich Röcke tragen muss?
    »Ich bevorzuge feminine Kleidung. Du musst es mir in allem recht machen. Also sind Röcke Männerkleidung selbstverständlich vorzuziehen.«
    Sie stellte sich auf die Zehenspitzen und küsste ihn auf den Mund. Sie liebte seine sinnlichen Lippen so sehr, dass sie sie stundenlang ansehen und sich Fantasien darüber hingeben könnte. Es kümmerte sie nicht einmal, dass er in ihrem Kopf war und ihre Gedanken las. Ich könnte mir stundenlang die schönsten Fantasien ausdenken. Aber ich finde, dass auch Männerkleidung sexy aussehen kann. Lass es mich doch mal versuchen!
    »In Männersachen komme ich nicht an dich heran.«
    Sie lächelte ihn an und rieb die Bartstoppeln an seinem Kinn. Zum Glück brauchst du dazu ja nur einen Gedanken.
    »Wozu?«
    Um meine Kleider verschwinden zu lassen. Ich mag diesen kleinen Trick.
    »Das ist Verführung, Marguarita. Schamlose Verführung, um deinen Willen zu bekommen.« Wieder legte er die Hand um ihren Po. »Aber ich werde mich wohl daran gewöhnen müssen, dass du ab und zu deinen Kopf durchsetzt. Männerhosen sind wirklich praktischer zum Reiten, obwohl ein Hosenrock wahrscheinlich auch bequem sein würde.«
    Marguarita trat von ihm zurück, um mit schwingenden Hüften zu ihrer Kommode hinüberzugehen. Lass dich einfach überraschen.
    Aus einer Schublade nahm sie Unterwäsche, die verführerischste, die sie hatte. Das Höschen roch nach den Lavendel-Duftkissen, die sie in der Kommode aufbewahrte.
    Zacarias, der ihr gefolgt war, streckte eine Hand aus, um den Stringtanga zu inspizieren. Das winzige Vorderteil aus schwarzer Spitze würde kaum ihr Haar bedecken und der schmale Streifen hinten zwischen ihren Pobacken verschwinden, sodass nur vier schwarze Kordeln die Rundung ihres Pos umgeben würden.
    »Das ist Unterwäsche?«
    Sie nickte.
    »Ich werde dich in Männerkleidung sehen und wissen, dass es das ist, was du darunter trägst?«
    Wieder nickte sie. Die aufglimmende Lust in seinem Blick durchflutete sie mit einer Hitzewelle. Sein Blick verweilte einen Moment auf ihren hohen, festen Brüsten und glitt dann tiefer zu dem Dreieck aus schwarzen Locken, die seinen ganz privaten Schatz bedeckten.
    »Und was wirst du tragen, um deine Brüste vor den Blicken anderer Männer zu verbergen?«
    Seine raue Stimme bewirkte, dass ihre Brustspitzen sich sofort verhärteten. Das Atmen fiel ihr schwerer, doch sie zog gehorsam den dazugehörigen schwarzen BH aus der Schublade. Marguarita hatte nichts, das auch nur annähernd so gewagt war wie diese beiden Teile, die sie aus einem Impuls heraus gekauft hatte. Die feine schwarze, mit Satin abgesetzte Spitze straffte sich über ihren vollen Brüsten, und durch die Spitze würden ihre aufgerichteten Brustwarzen hervorlugen. Der dünne Bügel gab ihren Brüsten Halt und hob sie an.
    Zacarias nahm den BH und drehte das empfindliche Material ein paarmal in den Händen, bevor er den Blick zu ihrer Brust erhob. »Komm her!«
    Der gebieterische Tonfall seiner Stimme brachte Marguarita fast auf die Knie. Sie liebte es, wenn er so männlich klang. Und sie liebte auch diesen heiseren Unterton, der ihr verriet, dass Zacarias in diesem Augenblick nur ihr allein gehörte. Dass es niemand anderen gab in seiner Welt. Und auch für sie verschwand alles andere um sie herum, wenn seine Stimme diesen Ton annahm. Dann gab es nur noch Zacarias und das zunehmende Verlangen in seinem Blick. Ihr gefiel der Gedanke, dass er sie wieder begehrte, nachdem er sie gerade erst so ausgiebig besessen hatte.
    »Es freut mich, dich schon wieder erregt zu sehen«, sagte Zacarias, als sie auf ihn zuging.
    Er legte die Hände um ihre Brüste, zupfte an den hoch aufgerichteten Brustwarzen und rieb sie zwischen Daumen und Zeigefinger, bis Marguarita wie

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