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Dunkle Gier: Roman (German Edition)

Dunkle Gier: Roman (German Edition)

Titel: Dunkle Gier: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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benommen war vor Lust. Dann beugte er sich vor, und sein langes Haar streifte ihre nackte Haut und elektrisierte sie bis in ihr Innerstes. Sie spürte die heiße Feuchte zwischen ihren Schenkeln, die ihn willkommen hieß. Allein ihn anzusehen, an ihn zu denken und seine sexy Stimme zu hören, erregte sie. Beim ihm war es kein Problem, dass sie nicht sprechen konnte, er war in ihrem Geist und las ihre Gedanken, und die Intimität dieser Verständigung war genauso sinnlich wie seine Liebkosungen ihrer Brustspitzen. Dass seine Finger nicht sehr sanft waren, erhöhte ihr Verlangen nur, weil sein harter Körper in solch wundervollem Gegensatz zu ihrem weichen stand.
    Zacarias erlaubte ihr nicht, etwas vor ihm zu verbergen, weder ihre Gedanken noch ihre sinnlichen Empfindungen. Marguarita hatte nicht gewusst, dass sie zu solch lustvollen Gedanken fähig war, aber alles, was sie je gelesen, gehört oder sich vorgestellt hatte, ging ihr durch den Kopf, wenn sie mit ihm zusammen war. Sie wollte, dass sein Körper ihr ganz allein gehörte, so wie der ihre ihm. Die bloße Vorstellung, dass ein anderer Mann sie so berühren könnte wie Zacarias, war ihr widerlich.
    »Ich kann nicht glauben, dass das hier Unterwäsche ist, doch es wird mir gefallen zu wissen, dass du sie für mich trägst.«
    Er hatte zweifellos gemerkt, dass sie die schwarzen Spitzendessous noch nie getragen hatte.
    Du willst mich schon wieder? , bemerkte Marguarita mit einer Einladung im Sinn.
    »Ja. Ich werde dich immer wollen, doch vor meine Bedürfnisse und Wünsche muss ich deine Gesundheit stellen. Du bist sehr wund.«
    Kannst du nicht etwas dagegen unternehmen? , ertönte ihre weiche Stimme in seinem Kopf und verlockte ihn mit ihrer verführerischen Wärme.
    »Bis ich mehr darüber weiß, wie dein Körper reagiert, möchte ich sehen, wie er sich von selbst heilt. Du bist sehr klein und eng. Ich weiß, dass es dein erstes Mal war, und du bist sehr stark gedehnt worden und hast deine Jungfräulichkeit verloren. Du hast geblutet.«
    Marguarita kämpfte gegen die Röte an, die über ihren ganzen Körper kroch. Das ist normal, wenn eine Frau noch Jungfrau ist. Es war gut, dass es ihm nichts ausmachte, mit ihr über Sex oder die Reaktionen ihres Körpers zu sprechen, weil es eine bessere Verständigung erlaubte. Doch sie hatte über solche Dinge noch mit niemandem geredet, schon gar nicht mit einem Mann, der langsam zu einer Besessenheit für sie wurde. Trotzdem wurde ihr ganz warm ums Herz bei dem Gedanken, dass er bereit war, zu verzichten und abzuwarten, bis sie keine Beschwerden mehr hatte.
    »Ich kann die Wundheit allerdings ein wenig lindern, falls sie zu schlimm ist«, bot er an.
    Marguarita schüttelte den Kopf. Sie mochte das Gefühl, das er in ihr hinterlassen hatte, sie wusste nur nicht, wie sie ihm den Eindruck übermitteln sollte.
    Zacarias schien jedoch zu verstehen, denn er tippte sanft die kleine Kerbe an ihrem Kinn an. »Zieh deine Männersachen an und lass mich sehen, wie verführerisch sie sein können!«
    Der schalkhafte Tonfall seiner Stimme brachte ihre Sinne durcheinander. Ihre Nervenenden waren ohnehin schon in Alarmbereitschaft und so völlig auf Zacarias eingestellt, dass sie sich seiner mit jeder Faser ihres Körpers bewusst war. Wenn sie einatmete, schien er die Luft zu sein, die ihre Lunge füllte. Wie hatte er so vollkommen von ihr Besitz ergreifen können, ohne dass sie es gemerkt hatte? Sie hatte zu Anfang solche Angst gehabt, weil die Erinnerungen an den Vampir, der sie angegriffen hatte, noch so frisch gewesen waren. Und Zacarias’ Verhalten hatte nicht geholfen – bis sie den Schritt gewagt hatte, ihren Geist voll und ganz mit seinem zu verbinden. Er würde das härteste Herz erweichen, wenn andere in ihn hineinschauen könnten. Zacarias war nobel, loyal, ein Mann von Ehre. Er verdiente Liebe.
    »Sívament.« Obwohl er das karpatianische Kosewort laut aussprach, sorgte er dafür, dass sie es wie ein Streicheln in ihrem Bewusstsein wahrnahm. »Ich wünschte, ich wäre so, wie du mich siehst. Ich würde alles geben, um dieser Mann zu sein, dem du ein solch unglaubliches Geschenk gemacht hast. Doch ich bin ein Krieger, weiter nichts.«
    Marguarita schlüpfte in den schwarzen Spitzenstring, so aufreizend sie konnte, während sie im Stillen protestierte. Du bist es mehr als wert – für mich bist du alles wert.
    Er schüttelte den Kopf, aber der Anblick der schwarzen Spitze, die zwischen ihren festen Gesäßhälften verschwand,

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