Dunkle Leidenschaft - Shadows of Love (German Edition)
und küsse sie. »Und dir geht es danach vielleicht besser.«
Tief sieht er mir in die Augen. »Womöglich hast du recht. Wenn ich mit jemandem darüber reden kann, dann mit dir.« Seufzend drückt er sein Gesicht zwischen meine Brüste, und ich streichle durch sein Haar. »Aber nicht jetzt.«
Mein Atem stockt. Er könnte es sich vorstellen … Immerhin bin ich meinem Ziel ein wenig näher gekommen. Nathan scheint mir zu vertrauen, was mich ungemein freut.
Er massiert meine Pobacken, hebt mich hoch, und ich führe mir seine Erektion ein.
Langsam gleitet er in mich. Da ich mit gespreizten Schenkeln auf ihm sitze, stößt er tief hinein. Sein Schaft dehnt meine Scheidenwände, und ich genieße diesen Druck. Es fühlt sich fantastisch an, von ihm ausgefüllt zu werden, hautnah mit ihm verbunden zu sein.
Während ich fast reglos auf ihm sitze, um mich an ihn zu gewöhnen, knabbert Nathan durch den zarten Stoff an meinen Brustspitzen. Doch kurz darauf zieht er mir das Negligé einfach nach unten über die Brüste und beginnt an ihnen zu saugen.
Ein süßes Ziehen rast durch meinen Körper und explodiert in meiner Klitoris. Nathan versteht es, mich heiß zu machen. Er hat so viel Erfahrung – wie kann ich mich bei ihm revanchieren?
Ich beginne einen langsamen Ritt, doch er packt mich an den Hüften, sodass ich mich kaum noch bewegen kann. »Stopp, Süße, oder der Spaß ist gleich vorbei.«
Die Arme um seinen Hals geschlungen, schaue ich in seine stahlgrauen Augen. Sie leuchten regelrecht.
Meinetwegen steht Nathan bereits kurz vor dem Höhepunkt, dabei haben wir noch gar nicht richtig angefangen. Seine sexuelle Energie scheint grenzenlos.
Plötzlich streckt er den Arm aus. Möchte er den Computer ausschalten? Ich schaue über die Schulter und sehe, wie er einen Bilderrahmen umdreht. Für einen Wimpernschlag erhasche ich das Bild einer blonden Frau. Sie ist hübsch, zierlich – zumindest körperlich das Gegenteil von mir. Sarah. Als ob sie nicht mit ansehen soll, dass er mit mir schläft.
Mein Herz verkrampft sich. Er kann sie nicht umgebracht haben, dazu hat er sie zu sehr geliebt. Nein, er ist kein Mörder, sondern trägt ein anderes Geheimnis in sich. Ob ich es noch ergründen kann, bevor ich wieder in die USA zurück muss?
»Hey, hier spielt die Musik«, sagt er mit tiefer Stimme, und auf einmal kreist sein Daumen auf meinem Kitzler. Ich zapple vor Begehren, doch sein harter Schaft hält mich auf seinem Schoß gefangen, ich kann seinen Fingern nicht ausweichen. Unnachgiebig bearbeitet er meine Perle, reibt und zwickt sie, bis sie hart pocht und vor Lust glüht. Zwischenzeitlich leckt Nathan seinen Daumen ab und macht ihn wieder geschmeidig. Immer schneller rubbelt er, und ich werde zunehmend unruhiger.
»Zappel nicht so, ich bin immer noch so spitz«, knurrt er mehr, als dass er spricht.
»Ich kann nicht … Nathan … ich …« Es fehlt nicht mehr viel und ich erreiche den Höhepunkt.
Mit einer Hand fegt er einen Block vom Tisch und hebt mich hoch auf die Kante, ohne dass ich aus ihm gleite.
»Ja, komm für mich, Süße, komm …«, raunt er, wobei er tief in mich stößt. Ausdauernd und langsam, als würde er jeden Stoß auskosten. Dabei bearbeitet er weiterhin meinen Kitzler.
Ich kann meinen Orgasmus nicht mehr hinauszögern. Während Nathan mich auf dem Tisch nimmt, wächst die Glut in meinem Schoß zu einem alles vernichtenden Feuer, das sich durch mein Inneres frisst. Ich schreie meine Lust heraus. Nathan hat meine Begierden entfesselt, hat aus dem Stubentiger eine Wildkatze gemacht. Ich verkralle mich in seinen Schultern, kratze ihn aus Versehen, aber das scheint ihn nur geiler zu machen. Während der Höhepunkt mich in andere Sphären trägt und die Sicht vor meinen Augen verschwimmt, nimmt er mich hart und schnell.
Erst als ich wieder zu Luft komme und meine Lust abebbt, befielt er mir, das Nachthemd oben zu halten. »Ich möchte dich ansehen, will auf dich spritzen.«
Ich gehorche und schaue zu, wie er seinen Penis herauszieht und vor meinen Augen masturbiert. Es braucht nur noch wenige Striche seiner Hand, da schießt sein Sperma heraus und klatscht zähflüssig und warm auf meinen Venushügel, die geschwollenen Schamlippen, meine Spalte. Auch auf dem Tisch landen dicke Tropfen. Es hat etwas Primitives an sich, als ob er mich markieren möchte, wie ein Tier Anspruch auf seine Beute erhebt, aber auch etwas Erregendes.
Nachdem der letzte Rest auf mir gelandet ist, begutachtet er sein Werk
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