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Dunkle Leidenschaft - Shadows of Love (German Edition)

Dunkle Leidenschaft - Shadows of Love (German Edition)

Titel: Dunkle Leidenschaft - Shadows of Love (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Inka Loreen Minden
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zwischen die Schenkel. Was Nathan jetzt machen würde, wenn er mich so sähe? Bestimmt würde er mich von hinten nehmen.
    Plötzlich höre ich ein Geräusch vor der Tür und horche auf. Ist es Nathan? Kommt er zu mir?
    Nein, jemand geht an meinem Zimmer vorbei. Oder bleibt davor stehen?
    Ich setze mich auf und starre angestrengt in Richtung Tür. Ein wenig Licht dringt unter der Schwelle hindurch. Steht dort jemand? Da bewegt sich doch ein Schatten!
    Mein Herz rast und ich taste auf dem Nachttisch nach meinem Smartphone. Es ist kurz vor Mitternacht. Geisterstunde.
    Normalerweise habe ich keine Angst im Dunkeln, aber jetzt wird es mir doch ein wenig mulmig. In der Burg knarzt und knackt es öfter im Gebälk, das ist bei diesen Gebäuden normal. Aber wer schleicht um diese Zeit noch auf dem Flur herum? Ist es Mr Harper? Oder Nathan? Oder … Sarah? Spukt sie durch die Gänge und besucht Nathan in seinem Schlafzimmer?
    Hart klopft der Puls in meinen Ohren. Ich schalte mein Nachtlicht ein und stehe auf. Vorsichtig öffne ich die Tür und bemerke gerade noch eine Bewegung am Ende des Ganges. Oder habe ich sie mir nur eingebildet? Hell genug ist es hier, Tag und Nacht brennen kleine Lichter, damit der Fluchtweg beleuchtet ist. Aber außer Ritterrüstungen sehe ich niemanden. Doch ich höre Geräusche, ein Seufzen und Knarzen.
    Ohne mir etwas überzuziehen, schleiche ich in den Flur, vorbei an Nathans Apartment. Die Tür ist verschlossen, doch die zu seinem Büro ist angelehnt, das Licht brennt. Vorsichtig klopfe ich und strecke den Kopf hinein. Nathan sitzt hinter seinem Schreibtisch. Nackt. Zumindest sieht es von hier so aus.
    »Kannst du nicht schlafen oder musst du noch arbeiten?«, frage ich.
    Als er mich sieht, lächelt er. »Beides. Ich arbeite oft, wenn ich nicht zur Ruhe komme.« Er sieht erschöpft aus. Schatten hängen unter seinen Augen.
    »Dann solltest du vielleicht weniger arbeiten, damit du zur Ruhe kommst«, sage ich und trete ein. Sicherlich hätte er es nicht nötig zu arbeiten.
    Seufzend fährt er sich durchs Haar. »Es lenkt mich ab.«
    Er muss nicht sagen, wovon.
    Neugierig, ob er wirklich nackt ist, komme ich näher. Sehe seinen Bauch, die schmale Spur dunkler Härchen und schließlich den Bund einer Hose. Er trägt eine Boxershorts, sonst nichts. Mich würde es frieren, aber Nathan scheint Feuer im Blut zu haben.
    »Was treibt dich her?« Er rutscht mit dem Stuhl zurück und streckt die Hand nach mir aus. Dabei bleibt sein Blick auf meinen Brüsten hängen. Meine Brustspitzen sind hart und drängen sich gegen den dünnen Stoff, schimmern dunkel hindurch.
    »Mir ging so vieles im Kopf herum.«
    Er zieht mich auf seinen Schoß, und ich setze mich rittlings auf ihn. Seine Hände umfassen durch den dünnen Stoff meine Pobacken und holen mich näher an seinen heißen Körper. Meine Beine öffnen sich, meine Scham drängt sich gegen seine beginnende Härte.
    Kurz lehnt er die Stirn an meine Schulter. »Es tut mir leid, dass ich dich heute so angefahren habe, aber das Thema ist mein wunder Punkt.«
    Zärtlich streichle ich ihm über die Wange. »Ja, das war sehr offensichtlich.«
    Flehend schaut er zu mir auf. »Vergibst du mir?«
    »Mal sehen, kommt drauf an.« Lasziv bewege ich meine Hüften und genieße die Reibung seiner Shorts an meiner nackten Haut.
    Nathan grinst verschmitzt. »So eine bist du also?« Als er mein Nachthemd anhebt und mein nacktes Geschlecht erblickt, bekommt er große Augen. »Du Luder! Bist du gekommen, um mich zu verführen?«
    »Ich möchte den geheimnisvollen, gut aussehenden Earl auf andere Gedanken bringen.« Ich lasse meine Finger über seine Brust gleiten, zwicke sachte in seinen Nippel und hauche einen Kuss auf seinen Mundwinkel.
    »Du heckst doch was aus?« Nathan dreht den Kopf, um mich zu küssen, aber ich weiche aus, sauge stattdessen sein Ohrläppchen ein. Ich muss ihn ablenken, lasse meine Hand noch tiefer wandern und öffne den Knopf an seiner Hose. Nathans Härte federt mir entgegen, und ich umschließe sie fest. So heiß, so samtig.
    Er legt den Kopf zurück, stöhnt kehlig.
    Jetzt oder nie, denke ich und sage flüsternd: »Wir haben doch einen Geheimhaltungsvertrag.«
    »Hm«, brummt er, während ich ihn massiere. Mit dem Daumen streiche ich über die glatte Spitze, um die ersten Lusttropfen zu verteilen.
    »Du kannst mir daher alles erzählen. Ich werde schweigen.« Ich knabbere an seiner bartschattigen Wange und sauge seine Unterlippe ein, lecke einmal darüber

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