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Dunkle Obsession

Dunkle Obsession

Titel: Dunkle Obsession Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Fredrica Alleyn
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eine verdutzte Annabel.
    »Ich dachte, dass er dir gefällt. Alle Frauen lieben ihn. Aber denk dran – Hände weg von ihm. Er gehört mir und nur mir allein, verstanden?«
    »Ich bin zum Arbeiten hergekommen«, sagte Annabel, die Stimme gedämpft, damit Lady Corbett-Wynne nichts hören konnte.
    »Oh, ja, klar, aber du wirst auch Zeit zum Spielen finden, das ist so üblich auf Leyton Hall. Ich warne dich nur, nicht mit Crispian zu spielen. Es würde dir wahrscheinlich auch gar nicht gefallen mit ihm, denn er liebt die harten Sachen.«
    »Kommt herein«, wiederholte Tanias Mutter irritiert. Ihre Tochter verdrückte sich, warf Annabel aber noch einmal ein falsches süßes Lächeln zu, ehe sie aus ihrem Blickfeld verschwand.
    Der Salon des Westflügels war einfach nur schön. In der oberen Hälfte waren die cremefarbenen Wände mit gemalten grünen Blättern verziert, und die Reproduktionen alter Möbel waren im Ton aufeinander abgestimmt. An den Fenstern hingen einfache weiße Leinenvorhänge, sie waren zurückgezogen und wurden von grünen Kordeln gehalten.
    Die schlanke Frau saß in einem Ohrensessel am Fenster. Sie schien geboren zu sein, um in einem so dekorierten Zimmer zu leben.
    »Willkommen auf Leyton Hall«, sagte sie und richtete sich langsam auf. »Ich hoffe sehr, dass wir gut zusammenarbeiten werden.«
    »Da bin ich mir ganz sicher«, antwortete Annabel warm und sah sich im Zimmer um.
    »Ja, das glaube ich auch. David hat Sie in den höchsten Tönen gelobt.«
    Annabel setzte sich aufs Sofa, und die beiden Frauen begannen zu reden.
    James Corbett-Wynne hatte die Ankunft Annabels vom Fenster seines Schlafzimmers aus gesehen, und wie sein Sohn war er überrascht, wie jung und attraktiv sie war. Sie erinnerte ihn an ein wohlgeratenes Fohlen, was sein größtes Kompliment für eine junge Frau war.
    Die junge Frau, die er gerade bei sich hatte, konnte man nun wirklich nicht als wohlgeratenes Fohlen bezeichnen, aber sie war genau die Art Mädchen, die er genoss. Sandra hatte zuletzt auf Bracken Manor gearbeitet, dem Haus von James’ bestem Freund, und er hatte sie heiß empfohlen.
    »Sie steckt voller Enthusiasmus und ist bereit für alles«, hatte Richard zu ihm gesagt, und James war gerade dabei, das selbst herauszufinden.
    Sandra, ein etwas zu kurz geratenes Mädchen mit gerundeten Hüften und vollen Brüsten, stand in ihrer Arbeitskluft vor ihm, Kords und kariertes Hemd, und wartete, dass er ihr weitere Anweisungen gab.
    »Hast du dich bei uns eingelebt?«, fragte James, als wäre es die natürlichste Sache der Welt, dass ein Arbeitgeber sich mit seiner Angestellten im Schlafzimmer unterhält.
    »Ja, sehr gut, Eure Lordschaft«, sagte sie demütig, obwohl ihr bewusst war, dass er alles andere von ihr haben wollte als Demut.
    »Gut, ausgezeichnet. Keine Schwierigkeiten, streng zu sein? Miranda kann manchmal sehr zickig sein.«
    »Sie hat heute Morgen beim Training sehr gut gearbeitet«, antwortete die Pferdepflegerin, während sie überlegte, wie Lord Corbett-Wynne wohl ohne Kleider aussah.
    »Ich habe gehört, dass du tatsächlich auch gegenüber deinen Vorgesetzten sehr streng sein kannst.«
    Sandra lächelte. »Das hoffe ich doch, Sir.«
    »Ausgezeichnet. Zieh deine Sachen aus, damit ich dich mal ansehen kann. Richard hat dich wärmstens empfohlen.«
    »Mir hat die Zeit bei ihm sehr gefallen«, sagte Sandra wahrheitsgemäß. Die Erinnerung an ihren vorherigen Chef ließ ihr Herz schneller schlagen.
    Sie schob sich aus ihrer Kordhose und zog das weiße Spitzenhöschen mit den Daumen über die Hüften. Sie stand nur noch mit dem karierten Hemd vor Lord Corbett-Wynne. Er ging langsam um sie herum und blieb nur stehen, um mit einer breiten Hand bewundernd über ihre gerundeten Pobacken zu streicheln.
    »Das sieht vielversprechend aus«, murmelte er. »Und jetzt das Hemd.«
    Die Pferdepflegerin knöpfte das Hemd auf und ließ es von den Schultern gleiten. Darunter trug sie einen BH mit Halbkörbchen, die ihre großen Brüste kaum bändigen konnten. James schluckte schwer und zwang sich, ruhig vor ihr stehen zu bleiben.
    »Das auch noch«, murmelte er heiser.
    Sandra senkte die Lider und täuschte Verlegenheit vor, denn sie wusste, dass er das bei einem Mädchen schätzte. Sie öffnete den BH, beugte den Oberkörper leicht und ließ den BH auf den Boden fallen. Ihre Brüste schwangen, und die langen Nippel leuchteten dunkelbraun gegen ihre weiße Haut.
    »Perfekt«, flüsterte ihr neuer Arbeitgeber, streckte die

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