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Dunkle Obsession

Dunkle Obsession

Titel: Dunkle Obsession Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Fredrica Alleyn
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der Frustration zurück.
    Crispian hatte seine helle Freude an seinem Spiel. Er genoss es, Tania in den Rahmen zu sperren, weil sie ihm dann völlig ausgeliefert war, und heute war es noch aufregender, weil er sich vorstellte, schon bald auch Annabel genau in dieser Position zu haben.
    Er lehnte sich vor und öffnete seine Stiefschwester wieder auf die gewohnte Weise, und diesmal ließ er seine Zunge tief in ihren nassen inneren Kanal eindringen. Ab und zu schob er die Kapuze der Klitoris zurück, sodass er sie mit der steifen Zungenspitze anstoßen konnte. Bei jedem Stoß zuckten Tanias Beine, und ihre Augen verdrehten sich in der Ekstase, aber den Orgasmus gönnte er ihr immer noch nicht.
    Für Tania war die erregende Tortur fast unerträglich, und sie konnte sich schreien hören, dass er sich beeilen und sie kommen lassen sollte, aber je mehr sie schrie, desto langsamer bewegte sich seine Zunge.
    In dem Augenblick, in dem sie sicher war, das erbarmungslose Necken nicht länger auszuhalten, trug Crispian kühle Gleitcreme auf einen Finger auf und schob eine Hand unter Tanias Po. Dann stieß er die Zunge tief in die unglaublich nasse Öffnung, während der Finger genau in diesem Rhythmus in die hintere Passage drang und ein- und ausfuhr.
    Jetzt hatte die Anspannung den ganzen Körper erfasst, und ihre Brüste waren so sehr geschwollen, dass sie befürchtete, sie könnten explodieren, wenn sie nicht bald kommen würde. Ihr Hals war mit einer tiefen Röte bedeckt, und zwischen den festen Brüsten rannen Schweißtropfen.
    Zunge und Finger arbeiteten immer noch zusammen, und jetzt glitt Crispian mit der freien Hand über den zitternden Bauch der Stiefschwester und hinauf zu ihrer linken Brust. Einen Moment lang massierte er sie leicht, dann griffen seine Finger nach dem Nippel und zogen ihn so weit es ging in die Länge.
    Für Tania war es die finale Berührung, die sie noch gebraucht hatte. Es schien, dass der elektrische Stromstoß zwischen den Beinen sich nun mit dem anderen zwischen ihren Brüsten vereinigte.
    Jeder Muskel in ihrem Körper spannte sich, und dann überfiel sie die Ekstase, als seine Zunge durch sie hindurch fuhr. Der Höhepunkt begann sie zu schütteln, und Crispian spürte, wie sich die Muskeln um seine Zunge spannten, und die Wände des Rektums klammerten sich fest um ihn, als er noch einen zweiten Finger einführte.
    Tania spürte, dass er sie überall füllte, mit den Fingern und der Zunge, und sie schrie vor Entzücken, als sie so ungeheuerlich geschüttelt wurde.
    Als sie fertig war, wartete sie darauf, dass er sie vom Rahmen befreite, aber stattdessen erhob er sich und ließ seine Hose fallen. Er schob sich in Tania hinein und hielt sie fest an den Hüften gepackt.
    »Ich will, dass du noch einmal kommst, aber diesmal mit mir zusammen«, murmelte er.
    »Ich kann nicht mehr«, wimmerte Tania.
    Es dauerte nicht lange, bis er seinen Willen durchgesetzt hatte und ihr tatsächlich einen zweiten Höhepunkt verschaffte. Crispian warf triumphierend den Kopf zurück, als er spürte, wie sich ihre inneren Muskeln um seinen Schaft quetschten, und in diesem Moment kam er auch.
    Draußen auf dem Flur hörte Annabel seinen Triumphschrei und fragte sich, was der Lärm zu bedeuten hatte.

Drittes Kapitel
    Um halb neun an diesem Abend hörte Annabel in der Ferne einen Gong schlagen. Sie ging davon aus, dass die Gäste damit nach unten gerufen wurden, deshalb verließ sie ihr Zimmer und stieß fast gegen Crispian, der aus Tanias Zimmer trat und an seinen Manschettenknöpfen nestelte. Der förmliche Dinner-Anzug unterstrich noch sein gutes Aussehen, und Annabel dachte für einen Moment darüber nach, wie er sich als Liebhaber machen würde.
    Er sah sie bewundernd an. »Sehr hübsch«, murmelte er, als er das bronzefarbene Kleid aus Taft und Seide mit den dünnen Schulterträgern gemusterte hatte. Der Halsbereich blieb völlig frei, und der Ausschnitt ging tief. Zwei Kunstrosen bedeckten ihre Brüste, und das Mieder reichte bis zur Taille, bevor sich der Rock voll ausbreitete.
    »Diese Rosen wären für Tania nicht groß genug, aber bei dir sehen sie großartig aus«, sagte Crispian mit einem Lachen. »Darf ich dich nach unten geleiten? Vor dem Essen werden Getränke in der Bibliothek gereicht.«
    »Was ist mit Tania?«, fragte Annabel.
    Crispian gluckste. »Tania verspätet sich wie immer. Sie ist noch dabei, sich anzuziehen. Im Moment sieht sie noch so aus, was man ›sexy und zerzaust‹ nennen

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