Dunkle Sehnsucht des Verlangens
an ihrem spüren, ihn in sich haben und
sein Blut in sich aufnehmen. Sie brauchte seine Nähe, um keine Angst mehr haben
zu müssen, je wieder von ihm getrennt zu sein.
Julian schüttelte den Kopf. »Du
darfst mich nicht so ansehen, piccola, sonst verbrenne ich auf der Stelle.«
Zärtlich strich Desari über sein
Haar. »Ich danke dir dafür, dass du an meine Familie gedacht hast, selbst als
ich es nicht konnte.« Ihr verführerisches Flüstern strich über seine Haut.
Wieder versuchte Julian, tief zu
atmen. Luft. Sie stand ihm reichlich zur Verfügung, und trotzdem schaffte er es
nicht, genug davon in seine Lungen aufzunehmen. Er nahm Desaris Hand in seine
und führte sie an seine Lippen. »Wir müssen uns einem ungefährlicheren Thema
zuwenden, cara mia, oder ich überstehe die nächsten Minuten nicht.«
Desaris leises Lachen klang wie
Musik. Sie setzte sich auf einen dicken Baumstamm, der auf dem Waldboden lag.
Der Wind spielte in ihrem Haar, sodass es sie wie ein verführerischer Schleier
umgab. »Ein ungefährliches Thema«, überlegte sie laut. »Was könnte das sein?«
Abermals ließ ihr Anblick
Julians Atem stocken. Sie wirkte wie ein natürlicher Teil ihrer Umgebung. Wild.
Sexy. Provozierend. »Nun, du könntest damit beginnen, deine Bluse zuzuknöpfen.«
Julians Stimme klang rau und verzweifelt.
Desari hatte noch keine
Anstalten gemacht, ihre Bluse wieder zu schließen, sodass sie ihm noch immer
ihre nackten Brüste darbot. Julian wusste, dass er der Versuchung nicht mehr
lange widerstehen konnte. Auch einige Knöpfe ihrer Jeans standen offen und
gaben den Blick auf ihren flachen Bauch frei. Während Desari an den Knöpfen
nestelte, hörte sie nicht auf, Julian anzulächeln. Schnell wandte er den Blick
ab. »Du bist mir wirklich keine Hilfe, Desari.« Seine Stimme klang heiser vor
unterdrückter Leidenschaft. Viel mehr würde er nicht ertragen können.
Mit der Zungenspitze befeuchtete
Desari ihre sinnlichen Lippen. »Gut, worüber könnten wir reden, um uns von
anderen Dingen abzulenken?« Zärtlich strich sie mit den Fingerspitzen über
seine Brust und spürte, dass Julian zusammenzuckte. »Ich denke darüber nach«,
meinte sie leise und blickte ihn in gespielter Unschuld an. Sie knöpfte ihm das
Hemd auf und ließ ihre Handflächen auf den kräftigen Muskeln seiner Brust
ruhen.
Julian biss die Zähne zusammen.
»Du bringst mich noch um, Desari. Mein Herz kann das nicht verkraften.«
»Aber ich berühre dich doch
nur«, sagte sie arglos. Spielerisch ließ sie ihre Fingernägel über seine Haut
gleiten und erkundete die Konturen jedes einzelnen Muskels. »Du fühlst dich gut
an.« Sie neigte den Kopf, sodass ihr langes Haar über seine sensible Haut
strich. Julian stöhnte auf. »Außerdem liebe ich deinen Geruch. Ist das so schlimm?«
Julian umfing ihre Hände und
hielt sie fest an sich gepresst. »Du wirst dir noch viel Ärger einhandeln.«
»Ich frage mich, ob du es
vielleicht bequemer hättest, wenn ich nur deine Jeans öffnen würde. Sie
scheinen etwas zu eng geworden zu sein.« Sanft entzog ihm Desari ihre Hände und
strich spielerisch über das goldblonde Haar auf seiner Brust hinunter zu seinem
flachen Bauch. Ehe Julian auch nur daran dachte, sie von ihrem Vorhaben
abzuhalten, hatte sie sich bereits ans Werk gemacht.
»Du bist eine Hexe, Desari«,
murmelte er anklagend und stöhnte abermals auf, als sie seinen Körper endlich
von den engen Jeans befreite.
Desari blickte zu ihm auf. Sexy,
spielerisch, faszinierend. »Nett«, flüsterte sie und betrachtete den Beweis
seines Begehrens. »Sehr nett.«
Wenn er sie noch länger ansah,
würde es zu spät sein. Er wäre niemals im Stande, die Kontrolle über sich zu
behalten. Als hätte Desari seine Gedanken gelesen, ließ sie ihre Hände tiefer
hinuntergleiten und liebkoste seine muskulösen Schenkel. Dann strich sie
wieder zärtlich an seinem Körper hinauf, und Julian stockte einmal mehr der
Atem. Sie umfasste seinen schweren, aufgerichteten Penis und streichelte die
samtige Spitze.
Julian konnte sich nicht länger
zurückhalten. Stöhnend legte er den Kopf in den Nacken, während sich sein Blut
in einen Feuerstrom zu verwandeln schien. Er biss die Zähne zusammen. »Was tust
du nur mit mir? Versuchst du, mich um den Verstand zu bringen?«
Das Mondlicht schimmerte in
Desaris dunklen Augen. »Ich wollte es dir eigentlich nur ein wenig bequemer
machen.« Ihre Hände folgten den erotischen Vorstellungen, die sie in seinen
Gedanken las, und
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