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Dunkle Sehnsucht des Verlangens

Dunkle Sehnsucht des Verlangens

Titel: Dunkle Sehnsucht des Verlangens Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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sie liebkoste ihn immer geschickter und verlockender, bis
Julian schließlich am liebsten um Gnade gefleht hätte. »Ist meine Familie
endlich fort?«, flüsterte Desari. Sie beugte sich vor und gab ihm einen Kuss
auf den flachen Bauch.
    Ein Stöhnen entrang sich seiner
Kehle. »Nein, Sie sind gerade im Begriff, die Motoren anzulassen«, antwortete
er gepresst.
    »Wirklich?«, fragte Desari, ganz
auf Julians aufgerichtetes Glied konzentriert. Sie ließ ihre Hände zu seinen
Hüften gleiten und sank im weichen Gras auf die Knie. Als Julian leise
aufkeuchte, blickte sie zu ihm hinauf, lächelte ihn verführerisch an und senkte
den Kopf wieder.
    Julian hatte in seinem ganzen
Leben noch nie etwas Schöneres gesehen. Die Bäume wiegten sich im Wind. Desaris
Gesicht schimmerte blass und makellos im Mondlicht. Ihre langen Wimpern und
dunklen Augen wirkten so geheimnisvoll, ihr Mund so erotisch, dass Julian den
Augenblick bis in alle Ewigkeit festhalten wollte. Ihre Bluse stand offen,
sodass er ihre sanft gerundeten Brüste sehen konnte. Sie wirkte wie eine
heidnische Göttin der Antike.
    Dann verdrängte ihr warmer Atem
auf seiner Haut jeden anderen Gedanken. Ihr Mund war feucht und warm und stahl
ihm jegliche Selbstdisziplin. Als sich ihre weichen Lippen um seinen Penis
legten, tauchte Julian die Hände in ihr seidiges Haar und zog sie eng an sich.
Hilflos streckte er sich ihr entgegen. Sanft ließ Desari ihre Fingernägel über
seine Schenkel gleiten und presste ihn noch enger an sich. Ihre Lippen
liebkosten ihn, bis er vor Lust am liebsten laut aufgeschrien hätte.
    »Endlich sind sie fort!«,
keuchte Julian, während er seinen Körper noch immer ihrem heißen Mund entgegenstreckte.
Dann versuchte er, Desari wieder zu sich heraufzuziehen. Widerstrebend
unterbrach sie ihre erotische Erkundungsreise und ließ sich von Julian in die
Arme nehmen. Er küsste sie, drängend, leidenschaftlich, besitzergreifend.
    Desari genoss das Gefühl seiner
starken Arme, sein Verlangen nach ihr, seine Sehnsucht. Hastig streifte sich
Julian die Jeans ab und vergaß offenbar einen Augenblick lang, dass er sie
einfach mit einem Gedanken hätte entfernen können. Desari liebte das drängendes
Verlangen, den wilden Hunger, den er nach ihr verspürte. Sie war die einzige
Frau, für die er so empfand, und sie genoss ihre weibliche Macht über ihn. Sie
verlor sich in Julians Armen und gab sich ihm völlig hin. Auch sie begehrte
ihn, und ihr drängendes Begehren stand seinem in nichts nach. Ihr Körper
schien in Flammen zu stehen. Allein seine Küsse ließen sie schon
dahinschmelzen. Die Bluse flatterte zu Boden, während Desari ihre Arme um
Julians Hals legte und sich eng an ihn schmiegte.
    Julian zerrte an ihren Jeans und
riss sie ihr schließlich in langen Streifen vom Körper. Dann hob er sie in
seine Arme, damit sie ihre Beine um seine Taille legen konnte. Sie schmiegte
ihr Gesicht an seine Schulter, atmete seinen wilden, männlichen Duft ein und
stöhnte auf, als er sie auf sich herabsenkte und sie ganz ausfüllte. Es
erschien Desari wie ein Wunder, dass ihr Körper in der Lage war, ihn aufzunehmen.
Augenblicklich erwachte der Hunger in ihr. Sie sehnte sich danach, ihre
Gedanken mit seinen zu verschmelzen und seinen Geschmack auf ihrer Zunge zu
spüren, während er sie leidenschaftlich nahm.
    Zärtlich fuhr sie mit der
Zungenspitze über seinen Hals. Einmal. Zweimal. Mit einem heftigen Stoß drang
Julian tief in sie ein. Immer wieder ließ Desari ihre Zähne sanft über seine
Haut gleiten und biss ihn spielerisch, bis er ihr schließlich mit einem
heiseren Laut Einhalt gebot. Immer schneller und tiefer bewegte sich Julian in
ihr, bis Desaris Verlangen schließlich übermächtig wurde und sie die Zähne tief
in seine Brust senkte. Julian stieß einen rauen Lustschrei aus.
    Julian hielt Desari fest in den
Armen und ging mit ihr zu dem umgefallenen Baumstamm, um dort Halt zu finden.
Es verschaffte ihm die Möglichkeit, noch tiefer in sie einzudringen. Seine
Stöße waren jetzt härter, schneller, fordernder. Wieder und wieder nahm sie
ihn in sich auf, während ungeahnte Lustgefühle ihren Körper wie glühende Blitze
durchzuckten. Julian wünschte sich, dass dieser Augenblick bis in alle Ewigkeit
andauern würde. Desari nahm endlich die schreckliche Einsamkeit von ihm, die
Finsternis, die in seinem Innern lauerte.
    Der Wind erhob sich um sie herum
und peitschte durch die Äste der Bäume über ihnen. Mit einer schnellen Bewegung
ihrer

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