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Dunkle Symphonie der Liebe

Dunkle Symphonie der Liebe

Titel: Dunkle Symphonie der Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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selbstbewusst, auch
im Umgang mit ihren Liebhabern. Sie war nie so leidenschaftlich gewesen, dass
es ihr egal gewesen wäre, wo sie war oder ob jemand sie sehen konnte. Sie war
bei Körperkontakten eher zurückhaltend. Nie hatte sie Sex so fordernd und
intensiv empfunden. In diesem Moment aber schien es ihr das Wichtigste auf der
Welt zu sein, Byron die Kleider vom Leib zu reißen.
    Er nahm ihr die Brille ab und
legte sie beiseite. »Niemand kann uns sehen, Antonietta. Das ist völlig
ausgeschlossen. Selbst wenn jemand hier mit uns in diesem Raum wäre, könnte ich
uns vor fremden Blicken abschirmen.« Seine Stimme war rau. Er zog ihr die Bluse
über den Kopf und atmete tief ein, als er ihre Brüste sah. Seine Sinne wurden
durch ihr Verlangen geschärft. Er konnte durch ihre geistige Verbindung spüren,
was in ihr vorging, den schrecklichen Druck, der sich tief in ihrem Inneren
immer mehr aufbaute. Die Hitze. Das schwelende Feuer.
    Antonietta erschauerte. »Was
machst du nur mit mir? Ich kann dich in meinem Bewusstsein spüren, kann fühlen,
was du gerade fühlst.« Es war etwas Gefährliches an seinem Hunger. An seinem
Verlangen. Sein Körper war schwer und massiv und presste sich eng an ihren.
Und er war unbekleidet. Ihre Hände fanden zu seinem breiten Rücken und zogen
mit den Fingerspitzen seine Muskeln nach. Ihr Hals pochte und brannte. Eine
Stelle über ihrer linken Brust pochte und brannte. Kleine Explosionen
erschütterten ihr Inneres und machten sie schwach vor Verlangen.
    Byron streifte ihre Hose über
ihre Hüften und zog ihr den kleinen Spitzenslip aus. »Leg deine Arme um meinen
Hals. Halt dich fest, Antonietta. Halt dich gut fest.«
    Sie wollte Einwände erheben.
Wenn sie nur einen Funken Anstand hätte, würde sie protestieren, dachte sie bei
sich. Stattdessen schlang sie beide Arme um seinen Hals und hielt sich fest. Er
hob sie hoch, einfach so, als würde sie nichts wiegen. »Das ist doch verrückt!
Und es geht viel zu schnell! Wie kann ich dich so sehr begehren?« Außerdem war
sie viel zu schwer für akrobatische Liebesspiele.
    »Leg deine Beine um meine
Taille.«
    Der raue Unterton in seiner
Stimme besiegte sie vollends. Sie gehorchte und bot ihm ihren Körper offen und
in all seiner Verletzlichkeit dar. Antonietta schrie auf, als er sich an sie
presste. Eine Woge von Empfindungen überrollte sie. Überrollte ihn. Sie konnte
sich selbst spüren, so, wie er sie wahrnahm. Heiß, feucht und geschmeidig.
Eine samtene Faust, die sich eng um ihn schloss, als er in sie eindrang. Sie
glaubte vor Lust zu schreien, aber vielleicht war auch er es, der im
    Geist nach ihr rief. Reine Lust
umgab sie, erfüllte sie beide gleichermaßen. Er bewegte sich und drängte seine
Hüften hart an sie, stieß tief in sie hinein. Sie hob ihren Körper leicht an
und ließ sich an ihm hinuntergleiten, langsam und genießerisch und sehr darauf
bedacht, welche Gefühle sie in ihm weckte.
    Ihm stockte der Atem. Er stand
in Flammen. Antonietta schenkte ihm ein genugtuendes Lächeln, als sie ihre
Macht erkannte und die Initiative ergriff. Sie begann auf ihm zu reiten, indem
sie sich von seinen Bewegungen leiten ließ, um die perfekte Bewegung zu finden.
Es war der Himmel. Das Paradies. Am liebsten hätte sie nie wieder aufgehört.
    Seine Hände kneteten ihren Po
in demselben Rhythmus ihres wilden Ritts und stachelten ihre Leidenschaft immer
mehr an. Heiße Flammen züngelten über ihre Körper. Ihre Atemzüge vermischten
sich, bis der Sauerstoff knapp wurde und ihre Lungen brannten. Nichts zählte
außer den Wellen der Lust, die sie überspülten. Immer stärker baute sich der
Druck auf. Sie konnte es in ihm spüren, es war wie bei einem Vulkan, der kurz
vor dem Ausbruch steht. Auch Byron spürte den rasenden Sturm in ihrem Inneren.
    Plötzlich verkrampften sich
Antoniettas Arme um seinen Hals. Sie schmiegte sich eng an ihn und grub ihre
Zähne in seine Schulter, als er noch tiefer in sie eindrang. Flammen leckten
und züngelten. Leuchtende Farben standen vor ihren Augen. Vielleicht auch vor
seinen Augen. Es war bedeutungslos. Sie waren geistig und körperlich
untrennbar miteinander verbunden. Um sie herum bebte die Erde, pulsierte vor
Leben und zerbarst zu einem strahlenden Funkenregen.
    Antonietta lehnte sich
erschöpft an seine Schulter. Sie wusste nicht, ob sie sich noch rühren konnte.
Das Einzige, wozu sie sich aufraffen konnte, war, mit der Zunge über die
    Bisswunde an Byrons Schulter zu
streichen. »Ich habe dich

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