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Dunkle Symphonie der Liebe

Dunkle Symphonie der Liebe

Titel: Dunkle Symphonie der Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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gebissen.«
    »Es scheint dir nicht
leidzutun.«
    »Ich glaube, es war eine
Retourkutsche. Ich bin ziemlich sicher, dass du mich in unserer ersten
Liebesnacht gebissen hast.«
    Sein tiefes Lachen löste ein
Prickeln in ihrem Inneren aus, gefolgt von einem weiteren Orgasmus. Sie ließ
sich davon mitreißen und kostete jeden Schauer ihrer Lust voller Genuss aus.
»Ich könnte ewig hierbleiben.«
    »Ich hätte nichts dagegen«,
stimmte er ihr zu, »aber wir bekommen Gesellschaft.«
    Die Tür zum Wintergarten
klapperte und schien einen Moment lang zu haken, bevor frische Luft hereinwehte
und den Geruch ihres Liebesakts sofort vertrieb. Die Bewässerungsanlage
schaltete sich ein und übersprühte die Pflanzen mit feinen Wassertröpfchen.
    »Wo seid ihr?«, wollte Tasha
wissen. »Ich könnte schwören, dass sie hier reingegangen sind«, sagte sie zum
Captain. »Antonietta? Byron? Diego ist hier. Sie haben doch nichts dagegen,
dass ich Sie Diego nenne, oder?« Ihre Stimme klang aufreizend sinnlich.
    Byron setzte Antonietta
vorsichtig ab und hielt sie fest, bis ihre Beine nicht mehr zitterten.
    »Da ist ihr Hund.« Tasha hatte
Celt entdeckt. »Er ist ständig in Antoniettas Nähe, seit sie ihn vor ein paar
Tagen bekommen hat. Sie muss irgendwo hier sein. Sie liebt die exotischen
Pflanzen. Hier entlang bitte.«
    Antonietta erstarrte und
vergrub ihr Gesicht an Byrons Schulter. Sie war splitternackt, und nur eine
dichte Blattpflanze trennte sie von ihrer Cousine und dem Polizeibeamten.
Byrons starke Hände schlössen sich um ihre Hüften und pressten sie an sich. Keine Angst, sie können
uns nicht sehen. Nur zögernd ließ er sie los, um ihr die Bluse wieder anzuziehen und ihr die
dunkle Brille aufzusetzen.
    Antonietta stand regungslos in
der Dunkelheit, während er ihre Hose aufhob. Sie zuckte zusammen, als er seine
Hand zwischen ihre Beine schob und einen Finger in sie hineinstieß. Ich möchte mit dir
allein sein, cara mia. Ich finde es furchtbar, dass wir nie ungestört sind. Sein Finger drang tiefer in
sie ein, und ihre hochsensibilisierten Muskeln schlössen sich um ihn. Hilflos
klammerte sie sich an ihn, als ihr Körper erneut in Flammen aufging.
    Byrons Haar strich über ihr
Gesicht, als er sich zu ihr vorbeugte, um ihr dabei zu helfen, in ihre Hosen
zu schlüpfen. Du bist die Gefährtin meines Lebens und für immer in
meiner Obhut. Er war jetzt vollständig bekleidet.
    Ich glaube, ich bekomme keine
Luft mehr. Trag mich nach oben. Lass uns zusammen weglaufen.
    Sein Mund senkte sich in einem
langen, ausgiebigen Kuss auf ihren.
    »Was in aller Welt ist das?«
Tasha hob das Päckchen auf, das auf dem Fußboden lag. Das braune Papier war mit
Blut beschmiert.
    Ich fürchte, es ist zu
spät, Liebes. Byron nahm ihre Hand und schob sich zusammen mit Antonietta um eine ausladende
Topfpflanze herum. Tasha hat das Päckchen gefunden, und wir müssen wissen, was
darin ist. Wir müssen uns zeigen.
    Antonietta versuchte, ruhig und
gelassen zu wirken, keineswegs so, als hätte sie gerade eben noch
leidenschaftlichen Sex gehabt. Lachen stieg in ihr auf, was eher untypisch für
sie war. Sie erkannte sich selbst kaum wieder.
    »Grazie , Tasha.« Byron nahm ihr das
Päckchen einfach aus der Hand und reichte es Antonietta. »Ich wusste nicht mehr
genau, wo wir es gelassen hatten. Guten Abend, Captain.« Byron verbeugte sich.
    »Signor Justicano, was für ein
Glück, dass Sie zur Stelle waren, um Signora Scarletti zu retten.«
    Tasha schnalzte verärgert mit
der Zunge. »Diego, haben Sie denn nicht gehört, was ich gesagt habe? Was haben
Sie so spät am Abend dort oben im Wäldchen gemacht, Byron?
    »Tasha, du gehst zu weit«,
sagte Antonietta leise. »Hör bitte auf damit. Hier geht es um mehr als um deine
albernen Eifersüchteleien.«
    Tasha ließ zischend ihren Atem
heraus. »Nenn es, wie du willst! Dieser Mann ist gefährlich, und ich lasse
einfach nicht zu, dass du dich mit ihm einlässt.«
    Byron musterte ihr hochrotes
Gesicht. Sie war gerade vor dem Captain zurechtgewiesen worden, ließ aber trotz
Antoniettas Ermahnung nicht locker. Das schien nicht zu ihrer Egozentrik zu
passen. Könnte sie sich tatsächlich Sorgen um dich machen?
    Du bist derjenige, der Gedanken
lesen kann.
    Sie würde es merken. Wenn ich
ihre Barrieren überwinde, wird, sie wissen, dass ich es getan habe. Ich bin mir
nicht sicher, ob ich ihr Erinnerungsvermögen genügend trüben kann, dass es das
Risiko wert ist.
    Wer weiß schon, warum Tasha
dieses oder jenes

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