Dunkle Symphonie der Liebe
spürte deutlich, wie
erregt er war.
»Zieh den BH aus.«
Sie wollte es. Sie wollte, dass
Byron sie auf diese Art begehrte. Sie wollte ihn im Zustand höchster Erregung
sehen, die Züge angespannt vor Verlangen und Entschlossenheit. Ihre Hände
wanderten zur Vorderseite und streiften dabei ihre Brustspitzen. Bei der zarten
Berührung schössen Blitze durch ihre Adern. Die Spitze fiel herab, und ihre
Brüste boten sich dar, hoch angesetzt und fest und verlockend. Byrons Hände
schoben sich unter ihre und legten sie auf ihr bebendes Fleisch.
»Fühl nur, wie weich du bist.
Was ich fühle, wenn ich dich berühre. Das bist du, Antonietta. Schön. Perfekt.
Meine Antonietta.« Ihre Hände schlössen sich um ihre vollen Brüste, und Byrons
Finger hielten sie fest. Es war das Erotischste, was sie je erlebt hatte.
Die Augen unverwandt auf ihr Spiegelbild
gerichtet, wandte sie leicht den Kopf und ließ ihr offenes, ungebändigtes Haar
über den Rücken fallen. Byrons Hände begannen, sanft ihre Brüste zu massieren.
Sein Daumen streichelte die Spitzen zu harten Knospen schmerzhaften Verlangens.
Ihr seidiges Haar kitzelte ihre nackte Haut. Sie konnte das leise Stöhnen nicht
unterdrücken, das ihr unwillkürlich entschlüpfte.
Byron rieb sein Kinn an ihrem
Nacken. »Sag mir nicht, dass du nicht schön bist. Du kannst fühlen und sehen,
wie schön du bist.« Seine Hände wanderten weiter nach unten zum Bund ihrer
Hose. Seine Augen ruhten auf dem Spiegel.
Antonietta betrachtete ihre
Hände, die auf ihren Brüsten ruhten, und Byrons Hände, die ihre Hose öffneten
und sie langsam zusammen mit ihrem Slip nach unten zogen. Sie stieg aus ihren
Sachen und starrte dabei wie gebannt auf ihre Beine und die Kurve ihrer Hüften.
Es schien völlig unmöglich, dass sie die Frau im Spiegel sein sollte.
Byron stand vollständig
bekleidet hinter ihr und zog mit den Händen liebevoll die Rundungen ihrer
Hüften nach. Seine Berührung weckte ein so heißes Begehren in ihr, dass sie
sich vor Verlangen wand. Sie beobachtete, wie seine Hände über ihre Schenkel
glitten und sich dem kleinen Dreieck dazwischen näherten. Ihre Muskeln
verkrampften sich, und ihre Knie wurden schwach. Seine Zähne knabberten an
ihrer Schulter und wanderten zu ihrem Hals. Seine Zunge huschte über ihre hektisch
pochende Pulsader. Seine Augen blieben die ganze Zeit geöffnet. Sahen sie an.
Erlaubten ihr, alles zu sehen.
»Ich drehe dich jetzt um. Einen
Moment lang wirst du verschwommen sehen, aber dann werden meine Erinnerungen
zu deinen werden, und du wirst uns zusammen sehen.« Wieder glitten seine Hände
an ihrem Körper hinauf und schlössen sich um ihre Brüste.
»Zieh deine Sachen aus, Byron.
Ich will dich sehen.« Sie klang sogar in ihren eigenen Ohren atemlos.
»Ich sehe mich nicht ganz so,
wie ich gern hätte, dass du mich siehst.« Leiser Spott lag in seinen Worten,
aber er entledigte sich hier vor dem Spiegel, vor ihren Augen, seiner Sachen
auf die Art seiner Spezies.
Antonietta schnappte nach Luft.
»Wie hast du das gemacht?«
»Ich bin Karpatianer. Kleidung
besteht aus natürlichen
Fasern oder ist einfach nur
Illusion, je nachdem, was gerade am leichtesten geht.«
Er versuchte sich selbst
objektiv zu sehen, seinen Körper so zu betrachten, wie eine Frau es tun mochte,
und mit dem Anblick zufrieden zu sein. Seine Muskeln waren straff und fest,
seine Schultern breit, seine Hüften schmal. Seine Erektion war groß und hart
und drängte darauf, tief in Antonietta einzudringen. Schweigend wartete er auf
ihre Reaktion, aber als sie kam, war er völlig unvorbereitet auf die Flut
sexueller Erregung, auf die Hitze, die durch ihren Körper und ihren Geist
strömte. Auf die Freude, seinen nackten Körper zu sehen.
Er trat zur Seite, den Blick
immer noch auf sein Spiegelbild gerichtet. Seine Finger waren lang, die Finger
eines Künstlers. Es war ihm noch nie aufgefallen, aber jetzt, auf Antoniettas
Haut, konnte er ihre Gestalt und Größe erkennen.
»Du bist schön, Byron.« Sie
beobachtete, wie ihr Arm nach oben wanderte und ihre Finger sich in seinem
langen schwarzen Haar vergruben. »Ich kann nicht fassen, dass ich uns beide
wirklich sehen kann. Ich wünschte, es würde nie aufhören.«
»Ich stelle mich jetzt vor
dich. Schau weiter in den Spiegel, und bleib geistig mit mir verbunden. Das
Bild wird ein bisschen verschwimmen, aber nicht lange.« Er trat vor sie und
beobachtete sich selbst über seine Schulter hinweg. Er sah, wie sich die
straffen
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