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Dunkle Symphonie der Liebe

Dunkle Symphonie der Liebe

Titel: Dunkle Symphonie der Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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konnten. Sie fühlte, wie er sich
in ihr bewegte, seine Kräfte sammelte und sich auf Tasha konzentrierte. Sie
hörte einen leisen Gesang, in einer Sprache, die sie nicht kannte, obwohl sie
so viele Sprachen beherrschte.
    Tasha trat zurück, als das
schreckliche Pochen in ihrem Gesicht nachließ und schließlich beinahe ganz
aufhörte, und berührte ihre Wange. »Es fühlt sich viel besser an. Grazie, Toni.« Sie lief unruhig hin und
her und fuhr sich nervös mit einer Hand durchs Haar. »Christopher kann uns
Ärger machen. Uns allen, auch Nonno. Er hat gesagt, er würde einen Skandal
heraufbeschwören. Und unsere Familie kann sich keine Skandale mehr leisten.«
    »Scarlettis sind von Geburt an
skandalträchtig. Ich denke, wir rufen deinen hübschen Captain an und erstatten
Anzeige gegen Christopher Demonesini. Vielleicht können wir dafür sorgen, dass
diese Ratte ein paar Stunden hinter Gittern sitzt.«
    »Ich möchte eigentlich bloß
vergessen, dass ich jemals etwas mit ihm zu tun hatte.«
    »Es überrascht mich nicht, dass
er gewalttätig geworden ist. Christopher ist in der Überzeugung aufgewachsen,
dass er tun und lassen kann, was er will. Es tut mir furchtbar leid, dass er
dir wehgetan hat, Tasha. Allerdings bin ich aber ehrlich gesagt auch froh, dass
du endlich mit ihm Schluss gemacht hast.«
    »Und ich wünschte, du würdest
mit Byron Schluss machen. Ich will ihn nicht mit Christopher vergleichen, Toni,
wirklich nicht. Aber er macht mir auf eine Weise Angst, wie Christopher es nie
könnte. Ich möchte, dass du mir versprichst, vorsichtig zu sein. Irgendetwas
stimmt nicht mit ihm. Warum wissen wir praktisch nichts über ihn ?«
    »Seine Familie kommt heute
Abend zum Essen. Seine Schwester, sein Schwager und ihr Sohn. Wir können sie
nach Herzenslust ausfragen.«
    »Heute Abend?« Tashas Stimme
schraubte sich in die Höhe, und sie hielt sich die Hände vors Gesicht.
»Ausgerechnet heute!«, jammerte sie. »Ich möchte seine Familie unbedingt
kennen lernen, aber ich kann mich doch unmöglich mit diesem Gesicht mit ihnen
an einen Tisch setzen. Müssen Sie gerade heute kommen? Verschieb es doch um
ein, zwei Wochen.«
    »Tasha, sie sind nur zu Besuch
hier in der Gegend. Ich kann sie also schlecht bitten, noch etwas zu warten. Du
wolltest doch immer gern im Mittelpunkt eines Dramas stehen. Wir könnten auch
den Captain einladen. Es wäre die perfekte
    Gelegenheit. Und jetzt muss ich
mich anziehen. Ich möchte heute Abend besonders gut aussehen, und ich will
Justine nicht bitten, mir zu helfen.«
    Tasha nahm Antoniettas Hand.
»Ich kann dir doch helfen, das mache ich wirklich gern. Aber tu mir den
Gefallen, und lade Diego nicht ein. Ich will nicht, dass er mich so sieht.«
    »Ich habe Paul nichts von dem
Dinner gesagt, und ich muss noch mit Helena sprechen. Ich möchte mich
vergewissern, dass alles perfekt ist.«
    »Ich sage Helena Bescheid, dass
wir uns in deinem Zimmer treffen. Paul ist nicht da. Er ist kurz, nachdem
Christopher kam, weggegangen.«
    Antonietta lief es kalt über
den Rücken. Byron ? Sie brauchte den Trost seiner Nähe.
    Ich hin da, cara. Ich bin immer
bei dir. Paul geht häufig aus. Das beweist gar nichts.
    Antonietta lauschte ihrem
Herzschlag. Die Angst, die an ihr nagte, ließ nach. Grazie, Byron. Du sagst
einfach jedes Mal das Richtige.
    »Wir müssen uns beeilen.« Tasha
warf einen Blickinden Spiegel. »Es tut nicht mehr besonders weh, aber es sieht
schrecklich aus. Los, komm, bevor ich meine Meinung ändere. Suchen wir das
perfekte Outfit für dich aus.«
    Antonietta eilte hinter Tasha
den Gang entlang und dann die Treppe hinauf, dicht gefolgt von Celt. Helena
wartete vor ihrer Tür und gab sich offenbar Mühe, ihren Ärger darüber zu
verbergen, dass Antonietta es für nötig hielt, sich in Haushaltsfragen
einzumischen und noch dazu einige Veränderungen an dem vorgeschlagenen Menü
wünschte.
    »Sie hätten sich wirklich nicht
bemühen müssen, Signorina. Ich bin überzeugt, alles klappt wie am Schnürchen.«
    »Fein«, fuhr Tasha sie an,
»aber Toni wollte eben ganz sichergehen. Und nun gehen Sie schon, und tun Sie,
was immer Sie zu tun haben.«
    »Das war sehr unhöflich«,
bemerkte Antonietta, als die Haushälterin davoneilte.
    »Sie war unhöflich. Sie sollte
wissen, dass du sonst nie Umstände machst. Das Essen muss dir sehr wichtig
sein, sonst wärst du nicht so nervös.«
    »Ich bin nicht nervös.«
    Doch, bist du.
    Antonietta öffnete vorsichtig
die Tür und ließ zuerst Celt das

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