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Dunkle Symphonie der Liebe

Dunkle Symphonie der Liebe

Titel: Dunkle Symphonie der Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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und alle meine Cousins in ihren Zimmern sind, kann es
keiner von ihnen sein, Ich schaue jetzt nach Franco und Marita, und wenn sie
hier sind, gehe ich zu Tasha und Paul weiter.
    Byron fluchte ausgiebig
in mehreren Sprachen. Du wirst nichts dergleichen tun! Wo ist der Hund?
Warum ist er nicht bei dir?
    Er ist hier. Mach nicht
so ein Theater! Antonietta klopfte an die Tür von Francos Wohnung. Obwohl es dunkel
war, war es noch nicht so spät am Abend, dass alle auf sein sollten. Byron, um Himmels
willen! Hast du deine Familie für heute Abend zum Essen in den Palazzo
eingeladen? Wie hatte sie das vergessen können? Sie hatte Helena darüber am Vortag informiert,
sich aber nicht überzeugt, ob alles vorbereitet war.
    Gleich nachdem du mich gefragt
hast. Keine Sorge, ich kann sie ohne weiteres wieder ausladen. Vielleicht ist
es für uns alle am besten. Es wäre mir wirklich lieber, deine Familie mit meinem
Neffen Josef zu verschonen.
    Nein! Wehe, du lädst sie wieder
aus! Ich lasse mich nicht von einem wilden Tier daran hindern, die
Bekanntschaft deiner Familie zu machen.
    Franco öffnete die Tür, und
Antonietta zuckte zusammen. »Willst du Marguerite besuchen? Es geht ihr schon
besser. Ich habe ihr einen Computer gekauft und glaube, dass es eine sehr gute
Idee war. Jetzt fällt es ihr leichter, sich die Zeit zu vertreiben.« Er gab
seiner Cousine einen Kuss auf die Wange und zog sie hinein. »Sie wird sich
schrecklich freuen, den Hund zu sehen. Beide Kinder sind schon ganz verrückt
nach ihm.«
    »Wo ist Marita?«, fragte
Antonietta, während sie Vincente zuwinkte und zu Marguerite ging, um ihr einen
Kuss zu geben. Celt stupste das kleine Mädchen freundlich an.
    »Wahrscheinlich auf der Suche
nach pädagogisch wertvollen Computerspielen«, sagte Franco. »Sie ist völlig
außer sich, seit sie ...« Er warf einen Blick auf seine Tochter. »Du weißt
schon. Sie kann sich kaum beruhigen.«
    »Es war ein schreckliches
Erlebnis für sie.«
    »Und sie ist so sensibel und
nervös.«
    Überspannt. Das Wort schoss ihr durch den
Kopf, bevor sie es unterdrücken konnte. Im Geist hörte sie Byrons prompte
Zustimmung.
    »Ich habe ganz vergessen, euch
zu sagen, dass Byrons Familie sich gerade in der Gegend aufhält und ich sie
heute Abend zum Essen eingeladen habe. Ich würde mich sehr freuen, wenn du und
deine Familie uns Gesellschaft leistet, falls es euch möglich ist.« Sie nahm
Marguerites Hand. »Wie geht es dir, cara ? Tut es noch sehr weh?«
    Marguerite schüttelte den Kopf.
»Byron kommt nachts her und macht irgendwas, wenn ich weine, und dann tut mein
Bein nicht mehr weh. Es ist besser als die Medizin. Von der werde ich immer so
müde.«
    »Das wusste ich ja gar nicht«,
sagte Franco.
    »Weil du dann schon schläfst«,
erwiderte Marguerite unbefangen.
    »Byron versteht noch mehr als
ich davon, Schmerzen zu behandeln«, erklärte Antonietta. »Ich muss mich jetzt
um die Vorbereitungen für das Abendessen kümmern, aber ich wollte mich zuerst
vergewissern, ob ihr wisst, dass wir Gäste erwarten.«
    Franco lachte. »Das Personal
nimmt dich vielleicht eher ernst, wenn du nicht im Morgenmantel herumläufst,
Toni. Du schläfst immer häufiger tagsüber. Ihr Künstler habt schon merkwürdige
Angewohnheiten.«
    »Wie Recht du hast.« Sie gab
ihm einen leichten Kuss. »Aber wir werden trotzdem geliebt.«
    »Stimmt. Ich lasse Byron
danken, dass er Marguerite hilft. Und selbstverständlich werden wir zu deiner
Dinnerparty kommen und dir die volle Unterstützung der Scarlettis geben, keine
Angst.«
    »Kann Celt bei mir bleiben?«,
fragte Marguerite.
    Tief in ihrem Inneren konnte
sie fühlen, dass Byron sich ruhig verhielt und abwartete. Er machte keine
Einwände, aber sie spürte, dass er den Atem anhielt. Seine Sorge um sie
erfüllte sie mit Wärme. »Ich frage ihn, ob er dich später besuchen kommen
will«, versprach Antonietta dem Kind. »Im Moment brauche ich ihn noch.« Sie
strich über die seidigen Ohren des Hunds. Der Barsoi gab ihr mehr
Unabhängigkeit. Ohne ihn hätte sie sich nicht in Francos Wohnung getraut, aus
Angst, dass Marita in einer ihrer Anwandlungen wieder einmal die Möbel
umgestellt hatte oder die Kinder ihr Spielzeug auf dem Boden liegen gelassen
hatten. Celt lotste sie einfach an allen Hindernissen vorbei, ohne dass es
weiter auffiel.
    Der Geruch der Katze im
Wäldchen ist ganz frisch, und ich sehe Spuren im Garten und vor allem im
hinteren Innenhof. Das Tier hat versucht, durch die Terrassentüren

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