Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Dunkler Lord - Der Aufstieg des Darth Vader

Dunkler Lord - Der Aufstieg des Darth Vader

Titel: Dunkler Lord - Der Aufstieg des Darth Vader Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: James Luceno
Vom Netzwerk:
bin hierher gekommen, um seinen Aktivitäten ein Ende zu machen, aber er entwickelte sich zu einer unserer besten Informationsquellen über separatistische Aktivitäten in diesem Quadranten. Schon Jahre vor Geonosis hat Garrulan vor dem Ausmaß von Dookus militärischer Aufrüstung gewarnt, aber niemand im Rat oder im Senat schien die Gefahr ernst zu nehmen.«
    »Und im Gegenzug für seine Informationen habt Ihr Garrulan erlaubt, im Geschäft zu bleiben.«
    »Er ist kein Hutt. Er handelt mit, nun, Massenwaren.«
    »Also sind wir nicht nur auf der Flucht, wir werden auch noch einen Gangster um Hilfe bitten.«
    »Vielleicht hast du>ja eine    »Nein, Meister, habe ich nicht.«
    »Das dachte ich mir. Und hör auf, mich mit >Meister< anzusprechen. Jemand wird uns deshalb entweder als Jedi erkennen oder den Eindruck erhalten, dass du meine Dienerin bist.«
    »Das möge die Macht verhüten«, murmelte Starstone.
    »Ich heiße Roan. Schlicht und einfach.«
    »Ich werde versuchen, daran zu denken - Roan.« Sie lachte über den Klang des Namens. »Tut mir Leid, es hört sich einfach nicht richtig an.«
    »Du wirst dich daran gewöhnen.«
    Am Fuß der Treppe befand sich eine einfache Tür. Shryne klopfte an und sagte etwas zu dem Droidenauge, das durch eine runde Öffnung spähte - Starstone nahm an, dass er Koorivar sprach. Einen Augenblick später glitt die Tür auf, und dahinter stand ein muskulöser und stark tätowierter Mann mit einem DC-17-Blastergewehr. Er lächelte Shryne an und winkte sie in einen überraschend gut eingerichteten Vorraum.
    »Ihr schleicht Euch immer noch gerne an Leute an, wie, Shryne?«
    »Alte Gewohnheit.«
    Der Mann nickte weise, dann sah er sich Shryne und Starstone genauer an. »Was hat es mit diesem Aufzug auf sich? Ihr seht aus, als hättet Ihr einen Monat in einer Müllpresse verbracht.«
    »Das wäre tatsächlich eine Verbesserung gewesen«, sagte Starstone.
    Shryne spähte ins Hinterzimmer. »Ist er hier, Jally?«
    »Ja, aber nicht lange. Er packt nur, was wir vor der Invasion nicht wegbringen konnten. Ich werde ihm sagen...«
    »Lass mich ihn überraschen.«
    Jally schnaubte. »Oh, er wird bestimmt überrascht sein.«
    Shryne bedeutete Starstone, ihm zu folgen. Auf der anderen Seite eines Perlenvorhangs war eine Gruppe von Menschen, anderen Spezies und Arbeitsdroiden damit beschäftigt, Kisten in einen großen Turbolift zu laden. Der Raum war noch besser eingerichtet als der Vorraum, es gab teure Möbel, Speicher und Kommunikationselektronik, Waffen und mehr. Der Humanoide, der in der Mitte stand und seinen Schergen Anweisungen gab, war ein Twi'lek mit fetten Lekku und einem Spitzbauch. Als er jemanden hinter sich spürte, drehte er sich um und starrte Shryne mit offenem Mund an.
    »Ich hörte, sie hätten dich umgebracht.«
    »Wunschdenken«, sagte Shryne.
    Cash Garrulan schüttelte den Kopf. »Mag sein.« Er streckte die dicken Arme aus und schüttelte Shrynes Hände, dann deutete er auf dessen schmutziges Gewand. »Mir gefällt dein neuer Stil.«
    »Ich hatte genug davon, immer nur Braun zu tragen.«
    Sein Blick schweifte zu Starstone. »Wer ist deine neue Freundin, Roan?«
    »Olee«, sagte Shryne ohne weitere Erklärung. Er warf einen Blick auf die Kisten. »Räumungsverkauf, Cash?«
    »Sagen wir einfach, der Frieden ist nicht gut fürs Geschäft.«
    »Es ist also vorbei?«, fragte Shryne ernst.
    Garrulan nickte. »Hast du es nicht gehört? Im HoloNetz war von nichts anderem die Rede.«
    »Olee und ich waren ein wenig abgeschnitten von der Außenwelt.«
    »Scheint so.« Der Twi'lek drehte sich um und rief zweien seiner Angestellten Anweisungen zu, dann führte er Shryne und Starstone in ein kleines, ordentlich aufgeräumtes Büro, wo die beiden Männer sich hinsetzten.
    »Bist du an Blastem interessiert?«, fragte Garrulan. »Ich habe BlasTechs, Merr-Sonns, Tenloss DXs, was immer du willst. Und du kannst sie billig bekommen.« Als Shryne den Kopf schüttelte, fragte er weiter: »Wie ist es mit Korns? Vibroklingen? Handgewebten Teppichen aus Tatooine...«
    »Erzähl uns, wie der Krieg zu Ende gegangen ist.«
    »Wie er zu Ende gegangen ist?« Garrulan schnippte mit den dicken Fingern. »Einfach so. Gerade war Kanzler Palpatine noch eine Geisel von General Grievous, im nächsten Augenblick sind Dooku und Grievous tot, die Jedi. sind Verräter, die Kampfdroiden abgeschaltet, und wir sind wieder eine große glückliche Galaxis, einiger als je zuvor - ein Imperium. Keine

Weitere Kostenlose Bücher