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Dunkler Lord - Der Aufstieg des Darth Vader

Dunkler Lord - Der Aufstieg des Darth Vader

Titel: Dunkler Lord - Der Aufstieg des Darth Vader Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: James Luceno
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Soldaten. Selbst wenn meine Meisterin das Lichtschwert benutzt hätte, hätten wir wahrscheinlich nicht weit kommen können.«
    »Hast du ebenfalls Bewusstseinsbeeinflussung angewandt?«
    Sie nickte. »So konnte ich den Standortsender meiner Meisterin behalten.«
    Shryne sah sie überrascht an. »Du hast ihn bei dir?«
    »Meisterin Chatak hat mich angewiesen, ihn zu behalten.«
    »Dumm«, sagte er, dann fragte er: »Konntest du etwas über den Krieg herausfinden?«
    »Nichts.« Man sah Starstone an. wie erschüttert sie war.
    »Habt Ihr gehört, wie Vader erklärte, er werde es dem Imperator sagen?«
    »Ja.«
    »Könnte der Senat Palpatine zum Imperator ernannt haben?«
    »Klingt nach etwas, was der Senat tun würde.«
    »Aber Imperator? Über was für ein Imperium herrscht er denn?«
    »Das habe ich mich auch schon gefragt.« Er sah sie an. »Ich glaube, der Krieg ist zu Ende.«
    Sie dachte einen Moment darüber nach. »Warum hat man dann den Soldaten befohlen, uns zu töten?«
    »Jedi auf Coruscant haben vielleicht versucht, Palpatine festzunehmen, bevor er befördert wurde - oder gekrönt, sollte ich wohl sagen.«
    »Deshalb hat man uns befohlen, uns zu verstecken.«
    »Ein kluger Schluss - ausnahmsweise.«
    Sie waren jetzt beinahe am Ende der Reihe und näherten sich dem Anfang der Laderampe. Die meisten Gefangenen hatten das Unvermeidliche akzeptiert und zeigten bemerkenswerte Disziplin. Zwei Soldaten standen oben auf der Rampe, einer auf jeder Seite der rechteckigen Luke, und drei weitere bewegten sich mehr oder weniger neben den beiden Jedi.
    »Dieser Vader ist ein Sith. Meister«, sagte Starstone.
    Shryne warf ihr einen gequälten Blick zu. »Was weißt du über die Sith?«
    »Bevor ich Meisterin Chataks Schülerin wurde, bin ich von Meisterin Jocasta Nu im Archiv des Tempels ausgebildet worden. Als Prüfungsthema habe ich die Geschichte der Sith gewählt.«
    »Meinen Glückwunsch. Dann brauche ich dich nicht daran zu erinnern, dass eine scharlachrote Klinge keine Garantie dafür darstellt, dass der Besitzer ein Sith ist, ebenso wenig wie jede Person, die stark in der Macht ist, ein Jedi sein muss. Asaji Ventress war zum Beispiel nur Dookus Schülerin, keine wahre Sith. Eine scharlachrote Klinge entsteht vielleicht nur durch einen synthetischen Machtkristall. Das Rot ist einfach eine Farbe, wie bei der lilafarbenen Klinge von Meister Windu.«
    »Ja, aber Jedi benutzen normalerweise keine roten Klingen«, widersprach Starstone, »und sei es nur, weil sie eben mit den Sith assoziiert werden. Selbst wenn Vader nicht mehr ist als ein weiterer Schüler von Graf Dooku, warum dient er nun Palpatine - Imperator Palpatine - als Vollstrecker?«
    »Du setzt zu viel voraus«, sagte Shryne. »Selbst wenn du Recht hast, warum ist das so schwer zu glauben, selbst wenn Dooku genau das Gegenteil getan hat - erst dem Jedi-Orden zu dienen und dann den Sith?«
    Starstone schüttelte den Kopf. »Ich nehme an, es sollte nicht schwer zu glauben sein, Meister. Aber es ist einfach so.«
    Er sah sie an. »Im Moment ist nur eins wichtig: Vader hat den Verdacht, dass zwei Jedi an Bord des Gefangenentransports gehen. Er wird uns identifizieren, und dann wird man uns umbringen, es sei denn, wir unternehmen hier und jetzt einen Fluchtversuch.«
    »Wie, Meister?«
    »Fall mit mir bis ganz ans Ende der Reihe zurück. Ich werde etwas versuchen, und ich hoffe, dass die Macht mit mir ist. Wenn ich versage, gehen wir an Bord. Verstanden?«
    »Verstanden.«
    Die letzten gefangenen Söldner und Koorivar gingen an den beiden sich zögernd gebenden Jedi vorbei die Rampe des Schiffs hinauf und durch die Luke. Als Shryne das obere Ende der Rampe erreichte, machte er eine unauffällige Geste zu einem der Soldaten.
    »Es gibt keinen Grund, uns festzuhalten«, sagte er.
    Der Soldat starrte ihn aus dem Helm heraus an. »Es gibt keinen Grund, sie festzuhalten«, sagte er zu seinen Kameraden.
    »Wir sind frei und dürfen nach Hause zurückkehren.«
    »Sie sind frei und dürfen nach Haus zurückkehren.«
    »Alles ist in Ordnung. Es ist Zeit für euch, an Bord zu gehen.«
    »Alles ist in Ordnung. Es ist Zeit für uns, an Bord zu gehen.«
    Shryne und Starstone warteten, bis der letzte Soldat an Bord war, dann sprangen sie von der Rampe auf das Lehmfeld und versteckten sich hinter einer der Landevorrichtungen.
    Als sich die Gelegenheit ergab, eilten sie unter dem Schiff hindurch, flohen ins dichte Gebüsch und liefen von dort auf die Überreste von Murkhana

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