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Dunkler Lord - Der Aufstieg des Darth Vader

Dunkler Lord - Der Aufstieg des Darth Vader

Titel: Dunkler Lord - Der Aufstieg des Darth Vader Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: James Luceno
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Cudgel zu finden.
    Starstone betrachtete staunend die Bäume und die Steilwände. Ja, sie war hierher gekommen, um Yoda zu finden, aber der Planet der Wookiees ließ andere Welten, die sie besucht hatte, im Vergleich langweilig aussehen.
    Die Umgebung der exotischen Landeplattform allein war schon beeindruckend. Schiffe kamen und gingen, und Gruppen von Wookiees und ihren Verbindungsleuten feilschten mit Personen von Dutzenden anderer Spezies. Riesige Stämme und Platten fein gemaserten Hartholzes waren überall aufgehäuft, und der berauschende Geruch nach Baumharz hing schwer in der Luft, zusammen mit den Geräuschen der nahen Sägewerke. Protokoll- und Arbeitsdroiden überwachten das Ab- und Beladen von Fracht, die von Gespannen hornloser Banthas oder hervorragend geschnitzten Hoverschlitten transportiert wurde. Und all diese Aktivität fand im Schatten riesiger Bäume statt, die sich bis zum Rand des Weltraums zu erheben schienen.
    Starstone hielt den Atem an. Die gewaltige Größe von allem hier bewirkte, dass sie sich wie ein Insekt fühlte. Sie stand immer noch mit weit aufgerissenem Mund da wie eine Touristin, als Filli zurückkehrte, begleitet von einem untersetzten Menschen in kurzen Hosen und einem ärmellosen Hemd. Er war nicht ganz so haarig wie ein Wookiee, kam dem aber recht nahe.
    »Cudgel«, stellte Filli ihn vor.
    Cudgel lächelte alle an, freundlich, aber auch argwöhnisch, und Starstone erkannte sofort, warum. Sie und ihre Bande von Jedi auf der Flucht konnten sich vielleicht wie Händler anziehen, sie konnten auch reden wie welche, aber nicht so
    dastehen.
    Buchstäblich.
    Gerade aufgerichtet, schweigend und mit vor sich gefalteten Händen sahen sie eher aus wie eine Gruppe von Meditationslehrern auf Urlaub, was der Wahrheit allemal näher kam.
    »Zum ersten Mal auf Kashyyyk?«, fragte Cudgel.
    »Ja«, antwortete Starstone für alle. »Aber es wird hoffentlich nicht unser letzter Besuch sein.«
    »Das da ist ein L-Zweihundert. oder?«
    »Ausgemustert vom Militär«, sagte Filli schnell.
    Cudgel zog eine buschige Braue hoch. »Schon? Ich dachte, es würde noch nichts ausgemustert.« Bevor Filli antworten konnte, fuhr er fort: »Kann nicht viel Waren transportieren. Haben Sie einen Frachter im Orbit?«
    »Wir sind nicht unbedingt wegen des Handels hier«, sagte Filli. »Es ist eher eine Forschungsmission.«
    »Wir dachten daran, einen Oevvaor-Katamaran zu kaufen«, erklärte Starstone.
    Cudgel blinzelte überrascht. »Dann sollte Ihr Schiff lieber mit Aurodium-Credits gefüllt sein.«
    »Unser Kunde wird einen guten Preis zahlen«, sagte Starstone.
    Cudgel strich sich über den Bart, der bis auf seine Brust reichte. »Keine Frage des Preises. Mehr der Erhältlichkeit.«
    »Wie schlimm war es hier?«, fragte Forte abrupt. »Die Kämpfe, meine ich?«
    Cudgel folgte dem Blick des Jedi zur Baumstadt. »Schlimm genug. Die Wookiees sind immer noch am Aufräumen.«
    »Viele umgekommen?«, fragte Nam.
    »Selbst einer ist zu viel.«
    »Auch Jedi?«
    Jambes Frage schien Cudgel erstarren zu lassen. »Warum fragen Sie?«
    »Wir waren gerade auf Saleucami«, sagte Starstone in der Hoffnung, Cudgel zu beruhigen. »Wir hörten, dass während des Kampfes mehrere Jedi von Klonsoldaten getötet wurden.«
    Cudgel sah sie abschätzend an. »Davon weiß ich nichts. Ich war die meiste Zeit in Rwookrrorro.« Er deutete auf den Steilhang. »Auf der anderen Seite des Steilabbruchs.« Einen Augenblick schwiegen alle.
    »Na gut, sehen wir mal, ob ich jemanden finden kann, der sich mit Katamaranen auskennt«, sagte Cudgel schließlich.
    Starstone schwieg, bis der haarige Mittelsmann gegangen war. »Ich fürchte, das ist nicht besonders gut gelaufen«, sagte sie zu Forte und den anderen.
    »Das sollte gleichgültig sein«, sagte Iwo Kulka. »Kashyyyk ist nicht Saleucami oder Felucia. Wir sind hier auf jedifreundlichem Territorium.«
    »Das hast du auf Boz Pity auch gesagt.«, begann Starstone, als Filli sie unterbrach.
    »Cudgel ist wieder da.«
    Zusammen mit vier riesigen Wookiees, wie Starstone sah.
    »Das sind die Leute, von denen ich gesprochen habe«, sagte Cudgel auf Basic zu den Wookiees.
    Bevor Starstone auch nur ein Wort herausbringen konnte, fletschten die Wookiees die Reißzähne und richteten die bizarrsten Handblaster auf sie, die sie je gesehen hatte.

37.
    Der Sternzerstörer Exactor und sein älteres Schwesterschiff Executrix schwebten Seite an Seite, Bug an Heck, und bildeten ein Parallelogramm aus Panzerung

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